Der Ultimative Vegane Kokoskuchen mit Cremiger Puddingfüllung – Ein Tropischer Traum
Ein veganer Kokoskuchen mit cremiger Puddingfüllung ist ein wahrhaft atemberaubendes Dessert, das die tropische Essenz der Kokosnuss mit der reichen, zartschmelzenden Textur eines hausgemachten Puddings vereint. Dieses genussvolle Backwerk bietet eine perfekte Balance aus Aromen und Konsistenzen und begeistert sowohl Veganer als auch Nicht-Veganer gleichermaßen. Es ist der Beweis, dass eine pflanzliche Ernährung keinerlei Kompromisse beim Geschmack oder der luxuriösen Ausstrahlung eines Desserts erfordert.
In einer Welt, in der sich immer mehr Menschen bewusst für pflanzliche Alternativen entscheiden, ist dieses Rezept ein wahres Highlight. Es vereint traditionelle Backkunst mit modernen Ernährungsprinzipien und schafft ein Gebäck, das nicht nur köstlich, sondern auch ethisch und nachhaltig ist. Die feuchte, lockere Textur des Kuchens, gepaart mit dem samtigen Schmelz der Kokos-Vanille-Puddingcreme, macht jeden Bissen zu einem kleinen Urlaub für die Sinne. Ob für besondere Anlässe, Geburtstagsfeiern oder einfach als verwöhnender Genuss am Nachmittag – dieser vegane Kokoskuchen wird garantiert zum Star jeder Tafel.

Inhaltsverzeichnis
- Was ist veganer Kokoskuchen?
- Anleitung: Veganen Kokoskuchen zubereiten
- Praktische Tipps für den perfekten Kuchen
- Lagerung und Haltbarkeit
- Ähnliche Rezepte
- Veganes Kokoskuchen-Rezept
Was ist veganer Kokoskuchen?
Die genauen Mengenangaben finden Sie in der detaillierten Rezeptbox am Ende der Seite.
Dieser unwiderstehliche vegane Kokoskuchen ist ein Meisterwerk der pflanzlichen Backkunst, das vollständig ohne tierische Produkte auskommt. Statt auf Milch, Butter oder Eier zurückzugreifen, setzen wir auf intelligente pflanzliche Alternativen, die dem Kuchen seine unvergleichliche Textur und seinen reichen Geschmack verleihen. Die Basis bildet eine Mischung aus Vollkornmehl und Allzweckmehl, die für eine ausgewogene Struktur und einen leicht nussigen Geschmack sorgt. Pflanzliche Milch und hochwertiges Pflanzenöl ersetzen die Feuchtigkeit und das Mundgefühl von Milchprodukten, während Vanilleextrakt und Backpulver die Aromen abrunden und für die nötige Lockerheit sorgen.
Der wahre Star dieses Desserts ist jedoch die Schicht aus cremigem veganem Pudding, oft auch als „Custard“ bezeichnet. Dieser Pudding wird auf der Basis von reichhaltiger Kokosmilch, Maisstärke als Bindemittel und einem Hauch von Vanille zubereitet. Das Ergebnis ist eine seidig-glatte, luxuriöse Creme, die einen wunderbaren Kontrast zu den luftigen und feuchten Kuchenschnitten bildet. Der Kokos-Pudding schmilzt förmlich auf der Zunge und intensiviert das tropische Aroma des Kuchens auf exquisite Weise. Er ist nicht nur eine Füllung, sondern ein integraler Bestandteil des Geschmackserlebnisses, der Süße, Cremigkeit und einen zarten Kokosgeschmack liefert.

Im Vergleich zu vielen traditionellen Kuchenrezepten, die auf eine Fülle tierischer Zutaten angewiesen sind, bietet diese vegane Variante eine leichtere, aber dennoch unglaublich befriedigende Option. Sie ist ideal für Menschen mit Laktoseintoleranz, Ei-Allergien oder einfach für jene, die eine pflanzliche Ernährung bevorzugen, ohne dabei auf den Genuss eines klassischen, saftigen Kuchens verzichten zu müssen. Die Verwendung von Kokosmilch im Pudding verstärkt zudem das Kokosaroma des gesamten Kuchens und schafft ein harmonisches Gesamtbild.
Ähnlich wie unsere beliebten Kreationen wie der vegane Vanillekuchen, der vegane Apfelkuchen oder der vegane Karottenkuchen, verwendet dieses Rezept leicht erhältliche Zutaten. Es ist somit nicht nur köstlich, sondern auch für jeden Hobbybäcker zugänglich, unabhängig von Vorkenntnissen im veganen Backen. Dieser Kuchen ist eine hervorragende Wahl für jede Art von Feierlichkeit, sei es ein Geburtstag, ein Jubiläum oder einfach ein gemütliches Beisammensein mit Freunden und Familie. Seine Eleganz, sein tropischer Geschmack und seine einfache Zubereitung machen ihn zu einem wahren Mittelpunkt auf jedem Dessertbuffet.
Anleitung: Veganen Kokoskuchen zubereiten
Die Zubereitung dieses mehrschichtigen veganen Kokoskuchens mag auf den ersten Blick einschüchternd wirken, ist aber mit unserer detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitung überraschend einfach zu meistern. Folgen Sie diesen Schritten sorgfältig, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen und einen Kuchen zu backen, der alle begeistert.
1. Den Kuchenboden backen
Bevor Sie mit dem Mixen beginnen, heizen Sie Ihren Backofen auf 180°C (350°F) vor. Eine konstante und genaue Ofentemperatur ist entscheidend für das gleichmäßige Aufgehen und die Textur des Kuchens. Stellen Sie sicher, dass Ihr Backofen die gewünschte Temperatur erreicht hat, bevor Sie den Teig hineinstellen.
In einer großen Rührschüssel kombinieren Sie zunächst die flüssigen Zutaten: pflanzliche Milch, Öl, Zucker und Vanilleextrakt. Rühren Sie alles gründlich um, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Dies ist ein wichtiger Schritt, um eine homogene Basis für den Teig zu schaffen und eine ungleichmäßige Süße oder gar kristalline Textur im fertigen Kuchen zu vermeiden. Die Wahl Ihrer pflanzlichen Milch (Mandel-, Soja-, Hafer- oder Kokosmilch) beeinflusst die Geschmacksnote und die Feuchtigkeit, während das Öl für die Zartheit des Kuchens sorgt.
Als Nächstes sieben Sie das Allzweckmehl, das Vollkornmehl und das Backpulver direkt über die feuchten Zutaten in die Schüssel. Das Sieben der trockenen Zutaten ist ein einfacher, aber effektiver Trick, um Klümpchen zu verhindern und die trockenen Zutaten mit Luft anzureichern, was zu einem besonders luftigen und lockeren Teig führt. Verwenden Sie eine Spatel oder einen großen Kochlöffel, um die Zutaten vorsichtig zu kombinieren. Achten Sie darauf, den Teig nicht zu übermischen. Übermäßiges Mischen entwickelt das Gluten im Mehl zu stark, was zu einem zähen, dichten und trockenen Kuchen führen würde. Mischen Sie nur so lange, bis die Zutaten gerade eben kombiniert sind und keine größeren Mehlnester mehr sichtbar sind. Ein paar kleine Klümpchen sind völlig in Ordnung und werden beim Backen verschwinden.
Bereiten Sie eine Kuchenform (20 cm Durchmesser) vor, indem Sie den Boden mit Backpapier auslegen und die Seiten gründlich einfetten. Alternativ können Sie die Seiten auch leicht mit Mehl bestäuben. Diese Vorbereitung gewährleistet, dass sich der Kuchen nach dem Backen problemlos aus der Form lösen lässt. Gießen Sie den vorbereiteten Kuchenteig gleichmäßig in die Form und streichen Sie die Oberfläche glatt.
Backen Sie den Kuchen für etwa 50 Minuten bei 180°C (350°F). Die genaue Backzeit kann je nach Ofen und Dicke des Kuchens variieren. Um die Garprobe zu machen, stecken Sie nach ca. 45 Minuten einen Zahnstocher in die Mitte des Kuchens. Kommt dieser sauber oder mit nur wenigen feuchten Krümeln heraus, ist der Kuchen fertig. Die Oberfläche sollte goldbraun sein und bei leichtem Druck leicht zurückfedern. Lassen Sie den Kuchen anschließend vollständig auf einem Kuchengitter abkühlen, bevor Sie ihn vorsichtig mit einem langen Brotmesser in drei gleichmäßige Schichten schneiden. Ein gut gekühlter Kuchen lässt sich viel einfacher und präziser schneiden, ohne zu zerbröseln.

2. Pudding und Sirup zubereiten
Für den cremigen Pudding (Custard) geben Sie alle Zutaten – nämlich die pflanzliche Milch (Ihrer Wahl), Kokosmilch (für das intensive Kokosaroma), Maisstärke (als natürliches Verdickungsmittel), Zucker und Vanilleextrakt – in einen Topf. Bevor Sie den Topf auf den Herd stellen, verquirlen Sie alle Zutaten sorgfältig mit einem Schneebesen, bis die Mischung völlig glatt ist und keine Maisstärke-Klümpchen mehr vorhanden sind. Dieser entscheidende Schritt ist das Geheimnis für einen samtig-glatten Pudding.
Stellen Sie den Topf nun auf mittlere Hitze und kochen Sie die Mischung unter ständigem und energischem Rühren, bis sie eindickt. Dies dauert in der Regel etwa 5 Minuten. Der Pudding sollte Blasen werfen und eine dicke, cremige Konsistenz erreichen, die an klassischen Vanillepudding erinnert. Nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen Sie den Pudding etwa 20 Minuten abkühlen. Rühren Sie dabei gelegentlich um, um die Bildung einer Haut auf der Oberfläche zu verhindern und die Creme geschmeidig zu halten. Der Pudding wird beim Abkühlen weiter an Festigkeit gewinnen.
Während der Pudding abkühlt, bereiten Sie einen einfachen Sirup zu, der dem Kuchen zusätzliche Feuchtigkeit und ein feines Aroma verleiht. Lösen Sie dazu Zucker in Wasser auf und fügen Sie Vanilleextrakt hinzu. Sie können dies in einem kleinen Topf auf dem Herd tun, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat, oder einfach in einem Behälter kräftig rühren, bis der Zucker sich gelöst hat. Dieser Sirup ist ein kleines, aber feines Detail, das den Kuchen noch saftiger und geschmackvoller macht, da er in die Kuchenscheiben einzieht.

3. Den Kuchen zusammensetzen
Das Zusammensetzen des Kuchens ist der krönende Abschluss und der Moment, in dem Ihr Werk Gestalt annimmt. Legen Sie die unterste Kuchenscheibe vorsichtig auf eine Servierplatte oder einen Tortenständer. Bestreichen Sie diese erste Schicht großzügig mit einem Drittel des vorbereiteten Sirups. Verwenden Sie einen Backpinsel, um den Sirup gleichmäßig über die gesamte Oberfläche zu verteilen. Der Sirup dringt tief in den Kuchen ein und macht ihn wunderbar saftig und aromatisch.
Verteilen Sie anschließend etwa die Hälfte des Kokospuddings gleichmäßig auf der mit Sirup bestrichenen Kuchenscheibe. Streichen Sie den Pudding bis zum Rand, um sicherzustellen, dass jeder Bissen des fertigen Kuchens eine ausgewogene Mischung aus Kuchen und cremiger Füllung enthält.
Legen Sie die zweite Kuchenscheibe vorsichtig auf die Puddingfüllung und drücken Sie sie sanft an, um sie zu fixieren. Wiederholen Sie den Vorgang: tränken Sie diese mittlere Schicht ebenfalls mit einem weiteren Drittel des Sirups und verteilen Sie den restlichen Pudding darauf. Achten Sie auch hier auf eine gleichmäßige Schicht.

Die dritte und letzte Schicht des Biskuitbodens wird umgedreht auf die obere Puddingschicht gelegt. Das Umdrehen sorgt für eine perfekt ebene Oberfläche, die ideal für die spätere Dekoration ist. Sollte an den Seiten etwas Pudding austreten, können Sie diesen einfach mit einer Spatel oder einem Teigschaber glattstreichen. Dies sorgt für ein sauberes und professionelles Erscheinungsbild Ihres Kuchens. Bestreichen Sie auch diese oberste Schicht mit dem verbleibenden Sirup. Zum Schluss bedecken Sie den gesamten Kuchen – sowohl die Oberseite als auch die Seiten – großzügig mit veganer Schlagsahne. Die Schlagsahne bietet eine leichte, luftige Textur und einen schönen visuellen Kontrast. Als finale Dekoration bestreuen Sie den gesamten Kuchen großzügig mit Kokosraspeln. Für eine besonders schöne Optik können Sie die Kokosraspeln auch sanft an die Seiten drücken.

Der fertig zusammengesetzte Kuchen kann entweder sofort serviert werden, schmeckt aber am besten, wenn er für mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchgekühlt ist. Dies ermöglicht es den Aromen, sich vollständig zu entfalten und die Textur der Puddingfüllung zu festigen. Schneiden Sie ein großzügiges Stück an und genießen Sie diesen reichhaltigen und cremigen veganen Kokoskuchen mit Ihrer Familie und Ihren Freunden. Es ist ein Genussmoment, der in Erinnerung bleiben wird und beweist, wie vielseitig und köstlich die vegane Küche sein kann.

Praktische Tipps für den perfekten Kuchen
Mit diesen zusätzlichen Tipps wird Ihr veganer Kokoskuchen nicht nur köstlich, sondern auch optisch und texturell perfekt. Jedes Detail zählt, um ein Backerlebnis zu schaffen, das in Erinnerung bleibt.
- Für Feierlichkeiten: Zeitmanagement ist alles! Die Zubereitung eines mehrschichtigen Kuchens erfordert etwas Zeit und Planung. Machen Sie sich das Leben leichter, indem Sie den Biskuitboden bereits einen Tag im Voraus backen. Nach dem vollständigen Abkühlen wickeln Sie ihn fest in Frischhaltefolie ein, um Austrocknen zu verhindern, und lagern ihn bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank. Auch der Pudding kann am Vortag zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden – vor der Verwendung einfach kurz durchrühren, um ihn wieder geschmeidig zu machen. So bleibt am Festtag mehr Zeit für die Dekoration und die Vorfreude auf die Gäste.
- Der Sirup: Ihr Geheimnis für Saftigkeit: Dieser Schritt ist absolut entscheidend für einen wunderbar saftigen Kuchen. Besonders bei veganen Kuchen kann die Textur manchmal etwas fester ausfallen, da Eier und Milchprodukte fehlen. Der einfache Zuckersirup, angereichert mit Vanille, dringt tief in den Kuchen ein und verleiht ihm eine unglaubliche Feuchtigkeit und zusätzlichen Glanz. Diese Technik, die in vielen italienischen Biskuitkuchen Standard ist, hebt diesen Kuchen auf ein neues Niveau der Gaumenfreude. Tragen Sie den Sirup großzügig und gleichmäßig mit einem Backpinsel auf jede Kuchenscheibe auf, bevor Sie die Puddingfüllung hinzufügen.
- Kokosraspeln professionell auftragen: Wir haben aus eigener Erfahrung gelernt, dass der Versuch, Kokosraspeln mit den Händen aufzutragen, oft zu einem sehr, sehr unordentlichen Ergebnis führt. Ein kleiner Spatel oder eine Palette ermöglicht eine viel präzisere und sauberere Verteilung der Kokosflocken auf dem Kuchen, insbesondere an den Seiten. Alternativ können Sie die Kokosraspeln auch vorsichtig mit einem Löffel aufstreuen oder sanft an die Seiten drücken, bis sie haften bleiben. Für einen intensiveren Kokosgeschmack und eine ansprechendere Optik können die Kokosraspeln vor dem Bestreuen leicht in einer trockenen Pfanne ohne Öl angeröstet werden, bis sie goldbraun sind. Sie entwickeln dabei ein herrlich nussiges Aroma.
- Nicht übermischen – die goldene Regel des Backens: Wie bereits in der Anleitung erwähnt, ist das Übermischen des Teigs der häufigste Fehler beim Backen von Kuchen. Es führt dazu, dass sich zu viel Gluten entwickelt, was den Kuchen zäh und trocken macht. Mischen Sie die trockenen Zutaten nur so lange in die feuchten, bis keine Mehlnester mehr sichtbar sind. Ein paar kleine Klümpchen sind völlig in Ordnung und werden beim Backen verschwinden. Leichtigkeit und Zartheit sind das Ziel.
- Zutaten auf Raumtemperatur: Stellen Sie sicher, dass alle flüssigen Zutaten (pflanzliche Milch, Öl) Raumtemperatur haben, bevor Sie mit dem Backen beginnen. Dies hilft, dass sich die Zutaten besser miteinander verbinden und der Teig eine homogenere und gleichmäßigere Textur bekommt. Kalte Zutaten können dazu führen, dass der Teig gerinnt oder sich nicht richtig vermischt.
- Qualität der Kokosmilch: Verwenden Sie für den Pudding und gegebenenfalls für den Kuchenteig eine hochwertige, vollfette Kokosmilch (aus der Dose, nicht das dünne Getränk aus dem Tetrapack). Eine gute Kokosmilch sorgt für den besten Geschmack, die cremigste Konsistenz und ein authentisches tropisches Aroma.
- Alternative Dekorationen: Wenn Sie die Optik variieren möchten oder keine Kokosraspeln zur Hand haben, können Sie den Kuchen auch mit frischen Beeren (z.B. Himbeeren oder Blaubeeren), gerösteten Mandelsplittern, gehackten Pistazien oder einem Hauch Zitronenabrieb garnieren. Dies verleiht dem Kuchen nicht nur eine zusätzliche Geschmacksnote, sondern auch eine schöne visuelle Attraktivität. Eine leichte Puderzuckerbestäubung ist ebenfalls eine elegante Option.
- Backform richtig vorbereiten: Auch wenn es einfach klingt, ist die richtige Vorbereitung der Backform entscheidend, um ein Ankleben des Kuchens zu verhindern. Backpapier am Boden und gut eingefettete Seiten sind unerlässlich. Falls Sie keine Backpapier-Zuschnitte haben, können Sie das Backpapier einfach kreisförmig zuschneiden und den Boden damit auslegen.

Lagerung und Haltbarkeit
Die richtige Lagerung ist von größter Bedeutung, um die Frische, die zarte Textur und die Sicherheit Ihres veganen Kokoskuchens zu gewährleisten. Insbesondere die cremige Puddingfüllung macht eine sorgfältige Aufbewahrung im Kühlschrank unerlässlich, um das Verderben zu verhindern und den vollen Geschmack zu erhalten.
Kühlschrank: Um Ihren Kuchen frisch zu halten, decken Sie ihn fest mit Frischhaltefolie ab oder bewahren Sie ihn in einem luftdichten Behälter auf, der groß genug ist, um den Kuchen vollständig zu umschließen. Dies ist entscheidend, da es nicht nur verhindert, dass der Kuchen austrocknet und seine saftige Textur verliert, sondern auch, dass er unerwünschte Gerüche von anderen Lebensmitteln im Kühlschrank annimmt. Die luftdichte Verpackung bewahrt die Feuchtigkeit und hält sowohl die vegane Schlagsahne als auch den Kokospudding frisch. So gelagert, bleibt der Kuchen im Kühlschrank bis zu 3 Tage lang frisch. Bitte beachten Sie die Haltbarkeit der verwendeten pflanzlichen Milchprodukte im Pudding.
Da die Puddingfüllung pflanzliche Milch und Maisstärke enthält, ist sie anfällig für schnelles Verderben bei Raumtemperatur. Aus diesem Grund ist eine kontinuierliche Kühlung des Kuchens unerlässlich, um seine Textur, seinen Geschmack und vor allem seine Sicherheit zu gewährleisten. Stellen Sie den Kuchen daher immer zeitnah nach dem Backen und Zusammensetzen in den Kühlschrank. Eine Unterbrechung der Kühlkette sollte möglichst vermieden werden, besonders wenn der Kuchen für längere Zeit auf einem Buffet steht.
Bevor Sie den Kuchen servieren, ist es ratsam, ihn 15-20 Minuten bei Raumtemperatur stehen zu lassen. Dieser kleine Trick ermöglicht es dem Kuchen und der Füllung, etwas weicher zu werden und ihr volles, komplexes Aroma zu entfalten, was das Geschmackserlebnis erheblich verbessert. Ein zu kalter Kuchen kann in seiner Textur zu fest und im Geschmack gedämpft wirken.
Gefrierschrank: Um die Haltbarkeit Ihres veganen Kokoskuchens zu verlängern, können Sie ihn auch einfrieren. Wickeln Sie hierzu einzelne Scheiben (oder den ganzen Kuchen, falls ungeschnitten und dies praktikabel ist) fest in Frischhaltefolie ein. Anschließend wickeln Sie diese Pakete zusätzlich in Aluminiumfolie ein oder legen sie in einen gefriersicheren Behälter. Die doppelte Verpackung schützt effektiv vor Gefrierbrand und bewahrt die Aromen. Auf diese Weise kann der Kuchen bis zu 2 Wochen im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Dies ist eine hervorragende Möglichkeit, Reste zu konservieren oder den Kuchen im Voraus für zukünftige besondere Anlässe vorzubereiten.
Auftauen: Wenn Sie den eingefrorenen Kuchen genießen möchten, tauen Sie ihn am besten über Nacht langsam im Kühlschrank auf. Ein langsames Auftauen ist schonender für die Textur des Kuchens und des Puddings. Sobald der Kuchen vollständig aufgetaut ist, lassen Sie ihn vor dem Servieren nochmals 15-20 Minuten bei Raumtemperatur stehen, um die ideale Konsistenz und Temperatur zu erreichen. Vermeiden Sie das schnelle Auftauen bei Raumtemperatur für längere Zeit, um die Qualität und Sicherheit des Puddings nicht zu beeinträchtigen.

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Veganes Kokoskuchen-Rezept
Dieser Kuchen ist perfekt für Kinder und Erwachsene gleichermaßen, für Geburtstage und besondere Anlässe. Er ist milchfrei, eifrei, aber dennoch unglaublich saftig, aromatisch und köstlich. Ein wahrer Genuss, der beweist, dass vegane Backwaren genauso beeindruckend und befriedigend sein können wie ihre traditionellen Gegenstücke.
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Ausrüstung
-
20 cm Kuchenform oder Springform
Zutaten
BISKUITBODEN
- 2¼ Tassen Allzweckmehl
- 1 Tasse Vollkornmehl
- 4 Teelöffel Backpulver
- 1⅔ Tassen pflanzliche Milch (beliebig)
- 1¼ Tassen Zucker
- ¼ Tasse Olivenöl (oder Rapsöl)
- 1 Esslöffel Vanilleextrakt
PUDDING (CUSTARD)
- 2 Tassen pflanzliche Milch (beliebig)
- 1 Tasse Kokosmilch
- ¾ Tasse Maisstärke
- ½ Tasse Zucker
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
TOPPING (BELAG)
- ½ Tasse Kokosraspeln
- 1 Tasse vegane Schlagsahne
SIRUP
- ¾ Tasse Wasser
- ½ Tasse Zucker
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt
Anleitung
DEN KUCHENBODEN BACKEN
-
Heizen Sie den Backofen auf 180°C (350°F) vor.
Geben Sie 1⅔ Tassen pflanzliche Milch, 1¼ Tassen Zucker, ¼ Tasse Olivenöl und 1 Esslöffel Vanilleextrakt in eine große Schüssel.
Rühren Sie, bis sich der Zucker aufgelöst hat und die Mischung gut verbunden ist.
-
Sieben Sie 2¼ Tassen Allzweckmehl, 1 Tasse Vollkornmehl und 4 Teelöffel Backpulver in dieselbe Schüssel. Das Sieben hilft, Klümpchen zu vermeiden und den Teig luftiger zu machen.
-
Mit einem Spatel oder einem Teigschaber arbeiten Sie das Mehl in die Flüssigkeiten ein. Achten Sie darauf, nicht zu lange zu rühren – gerade so lange, bis die Zutaten kombiniert sind und keine größeren Mehlklümpchen mehr zu sehen sind (ca. 1 bis 2 Minuten). Übermischen kann den Kuchen zäh machen.
-
Legen Sie den Boden Ihrer Kuchenform mit Backpapier aus und fetten Sie die Seiten gut mit Öl ein (oder verwenden Sie eine gefettete und bemehlte Form). Gießen Sie den Kuchenteig gleichmäßig in die vorbereitete Kuchenform.
-
Backen Sie den Kuchen für etwa 50 Minuten bei 180°C (350°F). Führen Sie eine Zahnstocherprobe durch, um zu überprüfen, ob er innen gar ist. Der Zahnstocher sollte beim Herausziehen größtenteils sauber sein. Die Oberfläche sollte goldbraun sein und bei leichtem Druck zurückfedern.
-
Lassen Sie den Kuchen auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen, bevor Sie ihn vorsichtig aus der Form nehmen und mit einem Brotmesser in 3 gleichmäßige Schichten schneiden. Ein gekühlter Kuchen lässt sich viel leichter und präziser schneiden, ohne zu zerbröseln.
DEN PUDDING ZUBEREITEN
-
In einem Topf, noch nicht auf dem Herd, verquirlen Sie 2 Tassen pflanzliche Milch, 1 Tasse Kokosmilch, ¾ Tasse Maisstärke, ½ Tasse Zucker und 1 Teelöffel Vanilleextrakt. Achten Sie darauf, alle Klümpchen vollständig aufzulösen, um einen seidig-glatten Pudding zu erhalten.
-
Kochen Sie die Mischung auf mittlerer Hitze unter ständigem Rühren, bis sie eindickt (dies dauert etwa 5 Minuten). Der Pudding sollte eine cremige, feste Konsistenz erreichen. Lassen Sie ihn anschließend für 20 Minuten abkühlen, dabei gelegentlich umrühren, um eine Hautbildung zu verhindern.
SIRUP ZUBEREITEN
-
Lösen Sie ¾ Tasse Wasser, ½ Tasse Zucker und 1 Teelöffel Vanilleextrakt in einem kleinen Behälter auf. Stellen Sie den Sirup beiseite. Er ist essenziell, um dem Kuchen zusätzliche Feuchtigkeit und ein feines Aroma zu verleihen.
DEN KUCHEN ZUSAMMENSETZEN
-
Legen Sie die unterste Schicht des Biskuitbodens auf eine Servierplatte und bestreichen Sie sie großzügig mit ⅓ des Sirups. Achten Sie auf eine gleichmäßige Verteilung.
-
Verteilen Sie etwa die Hälfte des Puddings gleichmäßig auf dieser Schicht. Streichen Sie ihn bis an den Rand, um eine schöne Füllung zu gewährleisten.
-
Legen Sie die mittlere Schicht des Biskuitbodens vorsichtig auf den Pudding und drücken Sie sie leicht an, um sie zu fixieren. Bestreichen Sie diese Schicht ebenfalls mit ⅓ des Sirups und bedecken Sie sie mit einer weiteren Schicht Pudding.
-
Legen Sie die letzte Biskuitbodenscheibe umgedreht auf die obere Puddingschicht. Mit einem Spatel können Sie den an den Seiten des Kuchens austretenden Pudding glattstreichen. Dies sorgt für ein ordentliches Aussehen.
-
Bestreichen Sie die oberste Schicht mit dem restlichen Sirup. Anschließend bedecken Sie den gesamten Kuchen großzügig mit 1 Tasse veganer Schlagsahne. Verteilen Sie die Sahne gleichmäßig über die Oberseite und die Seiten des Kuchens.
-
Bestreuen Sie den Kuchen mit ½ Tasse Kokosraspeln. Für eine schönere Optik können Sie die Kokosraspeln sanft an die Seiten drücken.
-
Bewahren Sie den Kuchen im Kühlschrank auf oder servieren Sie ihn sofort. Am besten schmeckt er leicht gekühlt.
Hinweise
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