Das Beste Vegane French Toast Rezept: Einfach, Schnell & Ei-frei für ein Himmlisches Frühstück
Veganer French Toast, in Deutschland auch als Arme Ritter bekannt, ist unsere pflanzliche Interpretation eines weltweit beliebten Frühstücksklassikers. Dieses Gericht wird für seine einfache Zubereitung, die unwiderstehliche Textur und den köstlichen Geschmack geschätzt. Es ist die perfekte Wahl, um den Tag süß und nahrhaft zu beginnen, ohne auf tierische Produkte zurückgreifen zu müssen.
Für weitere einfache Frühstücksrezepte, die Ihren Morgen verschönern, probieren Sie unbedingt unsere ei-freien Pfannkuchen, unser selbstgemachtes Granola oder unser erfrischendes Bircher Müsli. Jedes dieser Rezepte ist darauf ausgelegt, Ihnen maximalen Genuss bei minimalem Aufwand zu bieten.

Hinweis zur Ernährung: Dieses Rezept ist ideal für eine vegetarische, vegane und kann leicht an eine glutenfreie Ernährung angepasst werden.
Louise und ich haben dieses ei-freie French Toast Rezept entwickelt, um die Aromen und Texturen des Originals perfekt nachzubilden. Unser Ziel war es, ein Gericht zu kreieren, das selbst Nicht-Veganer lieben werden und das beweist, wie köstlich und befriedigend pflanzliche Küche sein kann.
Wie Sie vielleicht schon bei unseren anderen veganen Desserts bemerkt haben – denken Sie nur an unseren veganen Apfelkuchen, unser Bananenbrot oder unsere vegane Vanillesauce – benötigen Sie für unsere Rezepte keine speziellen veganen Ei-Ersatzprodukte, gemahlene Leinsamen oder Aquafaba. Dies war eine bewusste Entscheidung.
Wir möchten, dass Sie dieses French Toast mit den einfachsten und leicht zugänglichen Zutaten zubereiten können, die Sie in den meisten Supermärkten finden. Das macht unsere Rezepte nicht nur unkompliziert, sondern auch für jeden zugänglich, der die vegane Küche entdecken möchte.
Übrigens! Wussten Sie, dass French Toast trotz seines Namens ursprünglich nicht aus Frankreich stammt? Seine Geschichte ist weitaus älter und faszinierender, als viele annehmen.
Ob Sie es glauben oder nicht, French Toast gibt es schon seit dem Römischen Reich! Es taucht in Rezeptmanuskripten aus dem 5. Jahrhundert n. Chr. auf. Die Römer waren wahre Pioniere in der Kulinarik, und dieses Gericht war ein Paradebeispiel für ihre Kreativität und ihren Einfallsreichtum bei der Resteverwertung.
Ähnlich wie im modernen Rezept legten die Römer das Brot in eine Mischung aus Ei und Milch ein und brieten es dann in Butter. Sie nannten diese festliche süße Köstlichkeit „Pan Dulcis“, was so viel wie „süßes Brot“ bedeutet. Diese historischen Einblicke finden wir unglaublich spannend, aber wir sind ja auch bekennende Food-Nerds! 😅 Es zeigt, dass das Prinzip, altes Brot durch Eintauchen in eine Flüssigkeit wieder genießbar zu machen, eine Jahrtausende alte Tradition ist.

Zutaten für Perfekten Veganen French Toast
Die Auswahl der richtigen Zutaten ist entscheidend für den Erfolg dieses Rezepts. Jede Komponente spielt eine wichtige Rolle, um die gewünschte Textur und den vollen Geschmack zu erzielen. Hier sind die Details zu den benötigten Lebensmitteln und mögliche Alternativen, falls Sie bestimmte Zutaten nicht zur Hand haben.

Die genauen Mengenangaben finden Sie in der Rezeptbox am Ende der Seite.
- Rustikales Weißbrot: Wir empfehlen dicke Scheiben (ca. 2,5 cm), die weich, aber dennoch eine dichte Krume haben. Ein Brot vom Vortag ist ideal, da es weniger Flüssigkeit aufsaugt und so ein matschiges Ergebnis vermieden wird.
Alternativen: Vegane Brioche (für eine reichhaltigere Version), italienisches Bauernbrot, dicke Ciabatta, Sauerteigbrot mit weicher Kruste oder Toastbrot (hier ist die Einweichzeit kürzer). Achten Sie darauf, dass das Brot nicht zu frisch ist, da es sonst zu schnell zerfällt. - Mandelmilch: Diese Pflanzenmilch ist unsere erste Wahl aufgrund ihres milden Geschmacks, der sich hervorragend mit den anderen Aromen verbindet. Sie sorgt für die notwendige Feuchtigkeit im Teig.
Alternativen: Sojamilch (etwas cremiger), Cashewmilch, Haselnussmilch, Reismilch oder Hafermilch (verleiht eine schöne Süße und Cremigkeit). Wählen Sie eine ungesüßte Variante, um die Kontrolle über den Zuckergehalt zu behalten. - Brauner Zucker: Verleiht dem French Toast eine schöne Karamellnote und eine angenehme Süße. Er hilft auch, eine goldbraune Kruste beim Braten zu erzeugen.
Alternativen: Kokosblütenzucker, Palmzucker, veganer weißer Zucker, Ahornsirup oder Agavendicksaft. Wenn Sie flüssige Süßungsmittel verwenden, reduzieren Sie eventuell die Menge der Mandelmilch geringfügig. - Weizenmehl (Typ 405): Dient als Bindemittel und hilft, die Konsistenz des Tauchbades zu verdicken, sodass es am Brot haftet und eine leichte, puddingartige Textur im Inneren des French Toast entsteht.
Alternativen: Weißes Vollkornmehl oder Dinkelmehl für eine nussigere Note. Glutenfreie Alternativen: Kichererbsenmehl (kann einen leicht „eiigen“ Geschmack verleihen, wenn auch nicht im klassischen Sinne von Ei-Geschmack) oder Maisstärke. Bei Maisstärke benötigen Sie möglicherweise etwas weniger. - Aromen: Vanilleextrakt, Zimt, gemahlene Muskatnuss und optional Piment. Diese Gewürze sind entscheidend für den klassischen, warmen und einladenden Geschmack von French Toast.
Tipp: Experimentieren Sie mit den Mengen, um Ihr perfektes Geschmacksprofil zu finden. Ein Hauch von Kardamom kann ebenfalls wunderbar schmecken. - Vegane Butter: Essentiell für das Anbraten des French Toast. Sie verleiht nicht nur Geschmack, sondern sorgt auch für die goldbraune, knusprige Außenseite, die wir so lieben.
Alternative: Kokosöl (im Pfanne schmelzen, bevor Sie das Brot hineingeben). Achten Sie darauf, dass das Kokosöl nicht zu heiß wird, um ein Verbrennen zu vermeiden.
Köstliche Toppings für Ihr Veganes French Toast

Sie können Ihren veganen French Toast nach Belieben mit allem belegen, was Ihr Herz begehrt. Die Auswahl an Toppings ist grenzenlos und ermöglicht es Ihnen, dieses Gericht jedes Mal neu zu erfinden. Wir empfehlen:
- Frische Beeren und Früchte: Blaubeeren, Himbeeren, Erdbeeren und Bananenscheiben sind klassische Begleiter, die eine frische, fruchtige Note und Vitamine hinzufügen.
- Haselnussaufstrich: Für eine cremige, schokoladige oder nussige Süße, die besonders Kinder lieben werden.
- Schnelle Erdbeermarmelade: Selbstgemacht oder gekauft, ein Klecks fruchtige Marmelade ist immer eine gute Wahl.
- Erdnussbutter und gehackte Nüsse: Für zusätzliche Proteine, einen herzhaften Geschmack und einen angenehmen Crunch. Mandeln, Walnüsse oder Pekannüsse eignen sich hervorragend.
- Vegane Schlagsahne: Für den ultimativen Genuss, eine luftige und cremige Ergänzung, die auf der warmen Scheibe leicht schmilzt.
- Ein großzügiger Schuss Ahornsirup oder Agavendicksaft für die klassische Süße.
- Optional etwas Puderzucker zum Bestäuben, um die Präsentation abzurunden und eine zusätzliche, zarte Süße zu verleihen.
Wichtiger Hinweis: Wir haben versucht, Nährhefe oder Schwarzsalz (Kala Namak) hinzuzufügen, um einen „eiigen“ Geschmack zu erzielen. Letztendlich bevorzugen wir French Toast jedoch ohne diese Zusätze, da der reine Geschmack der Gewürze und des Brotes für sich spricht und keine Imitation benötigt. Auch gemahlene Leinsamen oder Leinsamen-Eier sind nicht erforderlich, es sei denn, Sie möchten aus ernährungsphysiologischen Gründen einen Teelöffel hinzufügen.

So bereiten Sie Veganen French Toast Schritt für Schritt zu
Die Zubereitung dieses veganen French Toast ist erstaunlich einfach und nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Folgen Sie diesen Schritten, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, das außen knusprig und innen himmlisch zart ist. Planen Sie etwa 20 Minuten von Anfang bis Ende ein, davon 5 Minuten Vorbereitungszeit und 15 Minuten Kochzeit.
Die genauen Mengenangaben in US-Tassen und Gramm finden Sie in der Rezeptbox am Ende der Seite.
1. Das Brot vorbereiten
Sie benötigen 6 Scheiben robustes Brot. Wir schneiden am liebsten ein einen Tag altes, rustikales Weißbrot in etwa 2,5 cm (1 Zoll) dicke Scheiben. Die Dicke ist entscheidend, damit die Scheiben genügend vom Teig aufnehmen, ohne auseinanderzufallen und eine gute Balance zwischen knuspriger Kruste und weichem Inneren zu gewährleisten.
Sollten Sie kein Brot vom Vortag haben, können Sie auch frisches Brot verwenden. Beachten Sie jedoch, dass frisches Brot die Flüssigkeit schneller aufsaugt. In diesem Fall sollten Sie die Einweichzeit entsprechend verkürzen, um ein matschiges Ergebnis zu vermeiden. Ein leicht angetrocknetes Brot behält besser seine Form und Textur.

2. Den Teig zubereiten (Tauchbad)
Nehmen Sie eine flache Schale, die groß genug ist, um zwei Brotscheiben nebeneinander aufzunehmen. Ein Auflaufform oder eine große Schüssel eignen sich hervorragend. Geben Sie 1½ Tassen Mandelmilch, 4 Esslöffel braunen Zucker, 4 Esslöffel Weizenmehl (Typ 405), 1 Teelöffel Vanilleextrakt, 1 Teelöffel Zimt, etwas geriebene Muskatnuss und eine Prise Salz hinein. Das Salz gleicht die Süße aus und intensiviert die Gewürzaromen.
Tipp: Wir verwenden eine Auflaufform, aber jede große, flache Schale funktioniert. Achten Sie darauf, dass der Boden ausreichend breit ist, um die Brotscheiben vollständig einzutauchen.
Verquirlen Sie alle Zutaten gründlich, bis eine glatte Masse entsteht und keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Dies ist Ihre puddingähnliche Mischung, in die Sie das Brot eintauchen werden. Die Konsistenz sollte leicht dickflüssig sein, damit sie gut am Brot haftet.

3. Das Brot braten
Erhitzen Sie eine beschichtete Bratpfanne oder eine große gusseiserne Pfanne bei mittlerer Hitze. Schmelzen Sie darin einen Esslöffel vegane Butter. Achten Sie darauf, dass die Butter schmilzt und die Pfanne bedeckt, aber nicht braun wird.
Während die Pfanne warm wird, legen Sie zwei Brotscheiben in die vorbereitete Flüssigkeit. Die Einweichzeit hängt stark vom Alter und der Art des Brotes ab. Ein Tag altes, festes Brot benötigt mehr Zeit, um die Flüssigkeit aufzunehmen, während frisches, weiches Brot wie Toastbrot nur wenige Sekunden braucht.

In unserem Fall lassen wir die Brotscheiben gut eine Minute auf jeder Seite einweichen, bis der Teig tief in das Brot eindringt und es schön feucht wird. Drücken Sie das Brot leicht zusammen, damit es noch mehr Flüssigkeit aufnehmen kann, ohne es zu zerdrücken.
Wenn Sie weicheres Brot haben, wie zum Beispiel Toastbrot, genügen nur wenige Sekunden Einweichzeit auf jeder Seite. Das Brot soll die Flüssigkeit aufsaugen, ohne dabei matschig zu werden und auseinanderzufallen. Eine leicht feuchte, aber noch feste Konsistenz ist ideal.

Legen Sie die getränkten Brotscheiben vorsichtig in die heiße Pfanne und braten Sie sie bei mittlerer bis niedriger Hitze, bis sie goldbraun und knusprig sind. Drehen Sie die Scheiben dann um und braten Sie die andere Seite auf die gleiche Weise. Die niedrigere Hitze sorgt dafür, dass das French Toast innen gar wird, bevor die Außenseite verbrennt.
Dies sollte pro Seite etwa 2 bis 4 Minuten dauern, abhängig von der Brotart und der Dicke der Scheiben. Sie werden sehen, wie sich eine wunderschöne, karamellisierte Kruste bildet.

Sie können so viele Brotscheiben gleichzeitig braten, wie in Ihre Pfanne passen. Wenn die Pfanne zu trocken wird oder die Butter anbrennt, fügen Sie bei Bedarf mehr vegane Butter hinzu. Zwischen den einzelnen Chargen können Sie die Pfanne kurz mit Küchenpapier auswischen, um eventuelle Rückstände zu entfernen, bevor Sie neue Butter hinzufügen.
Ziel ist es, dass das French Toast außen goldbraun und knusprig ist und innen wunderbar weich und seidig. Die Texturen spielen hier eine entscheidende Rolle für den perfekten Genuss.
Legen Sie die fertigen French Toast-Scheiben auf einen Teller und wiederholen Sie den Vorgang, bis alle Brotscheiben aufgebraucht sind. Achten Sie darauf, die Pfanne zwischen den Durchgängen zu reinigen und bei Bedarf mehr vegane Butter hinzuzufügen.
Tipp: Um alle French Toast-Scheiben warm zu halten, während Sie die restlichen Scheiben braten, können Sie die bereits fertigen Scheiben in einem leicht vorgewärmten Ofen (ca. 70-80°C) auf einem Rost oder Teller warmhalten. So können alle gleichzeitig genießen!

Servierempfehlungen: So wird Ihr Veganer French Toast zum Highlight
Nachdem Sie Ihr veganes French Toast perfekt zubereitet haben, kommt der beste Teil: das Servieren! Eine schöne Präsentation macht das Essen zu einem noch größeren Genuss. Hier sind unsere Vorschläge, wie Sie Ihr French Toast unwiderstehlich anrichten können:
Legen Sie eine Scheibe French Toast auf einen Teller, fügen Sie ein kleines Stück vegane Butter obenauf hinzu und bestäuben Sie sie leicht mit Puderzucker. Die Butter schmilzt sanft auf der warmen Oberfläche und verleiht zusätzliche Reichhaltigkeit.
Anschließend legen Sie die zweite Scheibe French Toast leicht versetzt auf die erste, um eine ansprechende Stapelung zu kreieren. Fügen Sie einen weiteren Klecks veganer Butter und eine weitere Prise Puderzucker hinzu. Dies sorgt nicht nur für ein schönes Erscheinungsbild, sondern auch für eine gleichmäßige Verteilung des Geschmacks.
Zum Schluss geben Sie einen großzügigen Schuss 100% reinen Ahornsirup darüber. Der süße, bernsteinfarbene Sirup ist ein klassischer Begleiter und verbindet sich perfekt mit den Gewürzen im Brot. Garnieren Sie das Ganze mit ein paar frischen Blaubeeren und Himbeeren, um einen frischen, fruchtigen Kontrast zu schaffen und das Gericht optisch aufzuwerten. Sofort genießen!
Das Ergebnis ist ein wahres Fest für die Sinne: außen knusprig, innen warm und seidig weich, durchzogen von einem gemütlichen Zimt- und Muskatnussaroma, das Ihr Zuhause mit einem unwiderstehlichen Duft erfüllt.

Gestalten Sie es nach Ihrem Geschmack
Dieses Rezept lässt sich wunderbar an Ihre persönlichen Vorlieben anpassen. Seien Sie kreativ und verwenden Sie Ihre Lieblings-Toppings, um Ihr individuelles French Toast-Erlebnis zu schaffen:
- Sie haben keinen Ahornsirup? Kein Problem! Beträufeln Sie Ihr French Toast stattdessen mit einer selbstgemachten Fruchtsauce, Marmelade oder einem Haselnussaufstrich.
- Keine Beeren zur Hand? Eine geschnittene Banane ist eine hervorragende Alternative und verleiht eine natürliche Süße und Cremigkeit. Auch andere Früchte wie Äpfel (leicht angebraten), Pfirsiche oder Mangos können wunderbar passen.
- Um glutenfreien French Toast zuzubereiten, ersetzen Sie das Weizenmehl durch Maisstärke (oder eine andere glutenfreie Mehlmischung) und verwenden Sie ein gutes glutenfreies Brot. Achten Sie bei glutenfreiem Brot besonders auf die Textur und passen Sie die Einweichzeit entsprechend an, da es oft brüchiger ist.
Häufig gestellte Fragen zu French Toast
French Toast hat eine reiche Geschichte, die oft Anlass zu Fragen gibt. Hier beantworten wir einige der häufigsten davon, um Ihnen mehr Einblick in diesen faszinierenden Frühstücksklassiker zu geben.
Tatsächlich existiert French Toast, oder vergleichbare Gerichte, bereits seit dem Römischen Reich und taucht in Rezeptmanuskripten aus dem 5. Jahrhundert n. Chr. auf. Es ist ein Missverständnis, dass es seinen Ursprung in Frankreich hat. Die Römer hatten eine ähnliche Praxis, altes Brot zu verwerten.
Was? Haben die Römer Sonntagsfrühstück so dekadent gefeiert? Wir wissen es nicht mit Sicherheit, aber wir wissen, dass sie, ähnlich wie beim modernen French Toast, altbackenes Brot in einer Mischung aus Ei und Milch einweichten und es dann in Butter brieten. Der Name dieses Gerichts war „Pan Dulcis“ oder süßes Brot. Dies zeigt, dass die Idee, Brot zu beleben und zu veredeln, eine lange Tradition hat.
Einige Jahrhunderte später, im europäischen Mittelalter, entstand French Toast eher aus Notwendigkeit. In dieser Zeit war Nahrung oft knapp, und die Menschen nutzten alles, was sie hatten, einschließlich altem Brot. Sie befeuchteten es mit allem, was verfügbar war, fügten Eier hinzu, wenn vorhanden, und brieten es dann an.
Dieses Gericht trug in verschiedenen Ländern unterschiedliche Namen. In Frankreich beispielsweise war der Name „pain perdu“, was „verlorenes Brot“ bedeutet – eine passende Beschreibung für Brot, das kurz davor war, weggeworfen zu werden, aber durch diese Zubereitung eine zweite Chance bekam.
Eine gängige Erklärung besagt, dass „French Toast“, ähnlich wie „French Fries“ (Pommes Frites), nichts mit Frankreich zu tun hat, sondern aus dem Altirischen stammt. Dort bedeutet das Verb „to French“ so viel wie „in Scheiben schneiden“.
Demnach bedeuten „French Fries“ geschnittene Pommes und „French Toast“ geschnittenes Toastbrot. Diese Erklärung ist zwar nicht unumstritten, aber sie bietet eine interessante Perspektive auf die Etymologie des Namens und löst das Rätsel um den vermeintlich französischen Ursprung.
Lagerung & Vorbereitung: Tipps für Ihren Veganen French Toast
Obwohl veganer French Toast am besten frisch und warm schmeckt, gibt es einige Tipps zur Vorbereitung und zur Lagerung, falls doch etwas übrig bleiben sollte oder Sie Zeit sparen möchten.
Vorbereiten (Make Ahead): Veganer French Toast schmeckt am besten, wenn er direkt nach dem Kochen warm genossen wird. Reste bleiben leider nicht gut erhalten, daher empfehlen wir nicht, ihn im Voraus vollständig zuzubereiten, wenn Sie die optimale Textur wünschen.
Allerdings können Sie den Teig für den French Toast problemlos im Voraus zubereiten und ihn in einem luftdichten Behälter für bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. So sparen Sie am Morgen wertvolle Zeit und können das Frühstück schneller auf den Tisch bringen.
Kühlschrank: Wie bereits erwähnt, sind Reste nicht ideal. Sollten Sie jedoch welche haben, können Sie sie in einem luftdichten Behälter maximal 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren. Die Konsistenz wird dabei etwas leiden, da die knusprige Außenseite weicher wird.
Zum Aufwärmen legen Sie die Scheiben am besten erneut in eine Pfanne mit einem kleinen Stück veganer Butter und braten sie bei mittlerer Hitze kurz an, bis sie wieder warm und leicht knusprig sind. Eine Mikrowelle ist nicht empfehlenswert, da sie das French Toast matschig macht.
Gefrierschrank: Dieses Rezept ist leider nicht zum Einfrieren geeignet. Die Textur des Brotes und des Teiges würde nach dem Auftauen stark leiden und das Ergebnis wäre nicht mehr genießbar. Es ist am besten, nur so viel zuzubereiten, wie Sie auch essen können.
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- Vegane Crêpes: Dünn, zart und vielseitig – perfekt für süße und herzhafte Füllungen.
- Veganes Bananenbrot: Saftig, süß und wunderbar aromatisch, ideal für Kaffee oder als Snack zwischendurch.
- Vegane Pfannkuchen: Fluffig und einfach zuzubereiten, ein zeitloser Frühstücksklassiker ohne Ei und Milch.
- Bircher Müsli mit Äpfeln, Rosinen und Mandeln: Ein erfrischendes und nahrhaftes Müsli, das über Nacht zubereitet wird.
- Veganes Brioche Brot: Ein fluffiges, reichhaltiges Brot, das sich hervorragend für Sandwiches oder zum Dippen eignet.
- Vegane Frittata mit Kichererbsenmehl und Zucchini: Eine herzhafte, ei-freie Alternative zum klassischen Omelett.
- Tofu Scramble serviert auf Toast und geschnittenem Avocado: Ein schneller und proteinreicher Rührei-Ersatz.
- Kichererbsenfrittata-Muffins: Perfekt als Snack für unterwegs oder als Teil eines Brunch-Buffets.
Frühstück
Vegane Pfannkuchen
Frühstück
Vegane Crêpes
Frühstück
Bircher Müsli
30-Minuten-Gerichte
Vegane Frittata
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Veganer French Toast
Dicke Brotscheiben werden in einem ei-freien Teig mit pflanzlicher Milch, Vanille und Zucker getaucht, dann in einer Pfanne mit veganer Butter goldbraun und knusprig gebraten, bis sie außen knusprig und innen weich und seidig sind.
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Zutaten
- 1½ Tassen Mandelmilch oder eine andere pflanzliche Milch
- 4 Esslöffel brauner Zucker
- 4 Esslöffel Weizenmehl (Typ 405) oder Maisstärke
- 2 Teelöffel Vanilleextrakt
- 1 Teelöffel Zimt
- ¼ Teelöffel gemahlene Muskatnuss
- 1 Prise Salz
- 6 Scheiben rustikales Weißbrot (ca. 2,5 cm dick geschnitten)
- 2 Esslöffel vegane Butter oder mehr bei Bedarf
Serviervorschläge
- 1 Stück vegane Butter
- 1 Schuss Ahornsirup oder Puderzucker oder beides
- 1 Handvoll gemischte Beeren (Himbeeren, Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren)
Anleitung
-
Bereiten Sie 6 Scheiben rustikales Weißbrot vor, schneiden Sie diese 2,5 cm (1 Zoll) dick. Ein leicht angetrocknetes Brot vom Vortag ist ideal, da es die Flüssigkeit besser aufnimmt ohne matschig zu werden.
-
In einer Auflaufform oder einer großen, flachen Schale geben Sie 1½ Tassen Mandelmilch, 4 Esslöffel braunen Zucker, 4 Esslöffel Weizenmehl, 2 Teelöffel Vanilleextrakt, 1 Teelöffel Zimt, ¼ Teelöffel gemahlene Muskatnuss und 1 Prise Salz.
Verquirlen Sie alles gründlich, bis eine glatte, klumpenfreie Mischung entsteht. Dies ist das Tauchbad für Ihr French Toast.
-
In einer Bratpfanne schmelzen Sie 2 Esslöffel vegane Butter bei mittlerer Hitze.
Während die Pfanne warm wird, tauchen Sie zwei Scheiben Brot in den Teig, bis das Brot die Flüssigkeit gut aufgenommen hat, aber ohne matschig zu werden oder auseinanderzufallen. Dies ist ein entscheidender Schritt für die perfekte Textur.
Tipp: Die Einweichzeit variiert von wenigen Sekunden bei Toastbrot bis zu ein bis zwei Minuten bei krustigem Brot vom Vortag. Drücken Sie die Scheiben leicht, um die Flüssigkeitsaufnahme zu fördern.
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Braten Sie die Scheiben in der heißen Pfanne bei mittlerer bis niedriger Hitze für 2 – 3 Minuten pro Seite, oder bis sie goldbraun und knusprig sind.
Drehen Sie sie um und braten Sie die andere Seite ebenso. Fügen Sie bei Bedarf mehr Butter hinzu, wenn die Pfanne trocken wird. Das French Toast sollte außen knusprig und innen weich sein.
Tipp: Halten Sie das fertige vegane French Toast in einem leicht vorgewärmten Ofen warm, während Sie die restlichen Scheiben zubereiten.
-
Servieren Sie jede Scheibe mit 1 Stück veganer Butter, 1 Schuss Ahornsirup und einer 1 Handvoll gemischter Beeren. Bestäuben Sie es optional mit etwas Puderzucker für eine schönere Optik und zusätzliche Süße.
Video
Anmerkungen
LAGERUNG & VORBEREITUNG
Vorbereiten (Make Ahead): Veganer French Toast schmeckt am besten, wenn er direkt nach dem Kochen warm genossen wird. Reste bleiben nicht gut erhalten, daher empfehlen wir nicht, ihn im Voraus vollständig zuzubereiten.
Allerdings können Sie den Teig im Voraus zubereiten und für bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Kühlschrank: Reste bleiben nicht gut erhalten, aber wenn Sie welche haben, können Sie sie in einem luftdichten Behälter 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren.
Wärmen Sie sie in einer Bratpfanne mit etwas veganer Butter wieder auf.
Gefrierschrank: Dieses Rezept ist nicht zum Einfrieren geeignet.
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