Saftige Vegane Apfelmuffins mit Zimt: Das Einfache Rezept für Frühstück & Snack
Unsere veganen Apfelmuffins vereinen den wunderbar süß-säuerlichen Geschmack frisch geernteter Äpfel mit einer unwiderstehlich weichen und saftigen Krume. Dieses Rezept ist ein wahrer Genuss für alle Sinne und beweist, wie einfach veganes Backen sein kann, ohne Kompromisse beim Geschmack einzugehen.
Mit einfachen Zutaten, die man meistens zu Hause hat, und vollgepackt mit zarten Apfelstücken, eignen sich diese Muffins hervorragend für ein schnelles Frühstück, einen gemütlichen Brunch oder als gesunder Snack für zwischendurch. Sie sind eine perfekte Möglichkeit, die Apfelernte zu feiern und gleichzeitig etwas Gutes für sich und die Umwelt zu tun.

Inhaltsverzeichnis
- Eifreie Apfelmuffins Video
- Zutaten & Alternativen für vegane Apfelmuffins
- So gelingen vegane Apfelmuffins
- Weitere vegane Apfelrezepte
- Weitere Muffinrezepte
- Aufbewahrung
- Tipps für perfekte Muffins
- Häufig gestellte Fragen
- Vegane Apfelmuffins Rezeptkarte
Sie werden diese veganen Apfelmuffins lieben, weil sie vor intensivem Apfelgeschmack nur so strotzen und sich mit nur wenigen, alltäglichen Zutaten und minimalem Aufwand zubereiten lassen. Es ist erstaunlich, wie viel Aroma und Feuchtigkeit in einem so einfachen Rezept stecken können.
Unser Muffinrezept kommt ohne spezielle vegane Ersatzprodukte wie Leinsamen-Eier oder vegane Butter aus. Stattdessen basiert es auf klassischen Backzutaten, die Sie wahrscheinlich bereits in Ihrer Vorratskammer haben. Das macht es besonders zugänglich und unkompliziert, auch für Backanfänger.
Wir verleihen den veganen Muffins ihren unverwechselbaren Geschmack und ihre Textur durch die Kombination von geriebenen und gehackten Äpfeln. Diese clevere Technik sorgt für eine doppelte Apfelpower in jedem Bissen.
Der geriebene Apfel dient als natürliches Bindemittel und sorgt dafür, dass der Muffinteig wunderbar saftig und aromatisch wird. Er verteilt sich gleichmäßig in der Masse und spendet Feuchtigkeit, die Ihre Muffins unwiderstehlich zart macht.
Die Apfelstücke hingegen werden beim Backen herrlich weich und karamellig-saftig. Sie verleihen den Muffins eine angenehme Textur und machen sie zu einem vollwertigen, leckeren und nahrhaften Gebäck, das sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert.

Eifreie Apfelmuffins Video
Hier finden Sie ein kurzes Video, das Ihnen die Zubereitung unserer eifreien Apfelmuffins Schritt für Schritt zeigt. So können Sie sicherstellen, dass jeder Handgriff sitzt und Ihre Muffins perfekt werden!
Das Video zu diesem Rezept ist hier verfügbar, um Ihnen die Zubereitung zu erleichtern.
Zutaten & Alternativen für vegane Apfelmuffins

Die genauen Mengenangaben finden Sie in der Rezeptkarte am Ende der Seite.
Äpfel
Für 12 köstliche Muffins benötigen Sie drei mittelgroße Äpfel. Machen Sie sich keine Sorgen um die genaue Sorte – verwenden Sie einfach die Äpfel, die Sie gerade zur Hand haben. Fast jede Apfelsorte eignet sich hervorragend für dieses Rezept und trägt zu einem einzigartigen Geschmack bei.
Für süßere Muffins empfehlen wir Apfelsorten wie Pink Lady, Fuji, Honeycrisp, Golden Delicious, Rome Beauty oder Gala. Diese Sorten sind von Natur aus süß und verleihen Ihren Muffins eine wunderbare, milde Süße, die besonders gut zur Geltung kommt.
Wenn Sie einen herberen Muffin bevorzugen, probieren Sie Granny Smith, Winesap oder Cortland Äpfel. Ihre ausgeprägte Säure sorgt für einen erfrischenden Kontrast zur Süße des Teiges und verleiht den Muffins eine lebendige Note.
Weitere Sorten, die Sie verwenden können, sind Braeburn, Melrose und Jonagold. Jede Sorte bringt ihre eigene Nuance mit sich und ermöglicht es Ihnen, mit dem Geschmack zu experimentieren. In unserer Familie haben wir jedoch eine leichte Vorliebe für süße Äpfel, da sie den Muffins eine unwiderstehliche Süße verleihen, die bei allen gut ankommt. Sie können die Äpfel mit oder ohne Schale verwenden, je nachdem, was Sie bevorzugen. Die Schale sorgt für zusätzliche Ballaststoffe und eine rustikalere Optik.
Mehl
Für leichte und fluffige Muffins ist Weizenmehl Type 405 (Allzweckmehl) die beste Wahl. Es sorgt für eine feine, zarte Krume, die auf der Zunge zergeht.
Wenn Sie vollwertigere Muffins zubereiten möchten, können Sie 50% Weizenmehl Type 405 und 50% Vollkornweizenmehl verwenden. Dies erhöht den Ballaststoffgehalt und verleiht den Muffins einen nussigeren Geschmack und eine festere Textur. Achten Sie darauf, den Teig nicht zu übermischen, da Vollkornmehl mehr Gluten entwickelt.
Wir haben dieses Rezept bisher nicht mit glutenfreiem Mehl ausprobiert. Eine 1-zu-1-Glutenfrei-Mehlmischung, die speziell zum Backen entwickelt wurde, sollte jedoch gut funktionieren. Beachten Sie, dass glutenfreie Muffins möglicherweise etwas dichter sind und die Backzeit leicht variieren kann. Fügen Sie bei Bedarf einen Esslöffel mehr Pflanzenmilch hinzu, um eine passende Konsistenz zu erzielen.
Öl
Vermeiden Sie geschmolzene Butter oder Kokosöl für Muffins und entscheiden Sie sich stattdessen für ein neutrales Pflanzenöl. Während Butter hervorragend für Cupcakes mit flachem Deckel ist, ist Pflanzenöl die beste Wahl, wenn Sie einen hohen, gewölbten Muffinkopf mit einer leichten und weichen Textur wünschen. Öl sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung der Feuchtigkeit und macht die Muffins besonders zart.
Wir verwenden gerne Olivenöl oder Avocadoöl, da sie geschmacksneutral sind und eine gesunde Alternative darstellen. Rapsöl und Sonnenblumenöl eignen sich ebenfalls hervorragend und sind leicht erhältlich. Diese Öle haben einen hohen Rauchpunkt und beeinflussen den Geschmack der Muffins nicht negativ.
Sie können das Öl auch teilweise oder ganz durch Apfelmus ersetzen, um die Muffins noch fettärmer und fruchtiger zu machen. Achten Sie bei der Verwendung von Apfelmus darauf, dass es ungesüßt ist, und reduzieren Sie gegebenenfalls die Zuckermenge im Rezept. Apfelmus kann die Muffins auch besonders saftig machen, sie aber auch etwas dichter werden lassen.
Zucker
Sie können sowohl weißen Zucker als auch braunen Zucker verwenden. Weißer Zucker sorgt für eine helle Krume und eine klassische Süße, während brauner Zucker eine karamellige Note und eine etwas feuchtere Textur verleiht. Beide Varianten sind köstlich.
Optional können Sie eine Prise Salz hinzufügen. Salz ist ein Geschmacksverstärker, der die Süße und die Aromen der Äpfel und des Zimts wunderbar hervorhebt und ausbalanciert. Es sorgt dafür, dass die Muffins nicht einfach nur süß schmecken, sondern eine tiefere Geschmacksdimension erhalten.
Pflanzenmilch
Sie können jede Art von ungesüßter Pflanzenmilch verwenden, die Sie bevorzugen oder zur Hand haben. Pflanzenmilch ist die Basis für unseren veganen Teig und sorgt für die nötige Flüssigkeit und Bindung.
Wir bevorzugen ungesüßte Sojamilch, Mandelmilch oder Hafermilch. Sojamilch ist oft cremiger und sorgt für eine reichhaltigere Textur. Mandelmilch ist leichter und neutral im Geschmack, während Hafermilch eine sanfte Süße und eine leicht nussige Note beisteuert. Achten Sie darauf, ungesüßte Varianten zu wählen, um die Zuckermenge im Rezept kontrollieren zu können.
Backpulver und Natron
Backpulver ist entscheidend, um die Apfelmuffins leicht, luftig und mit einem schönen, hohen Deckel zu backen. Es reagiert mit Flüssigkeit und Wärme, um Kohlendioxid freizusetzen, das den Teig aufgehen lässt.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Backpulver nicht zu lange geöffnet war und noch frisch ist. Backpulver verliert mit der Zeit seine Triebkraft, besonders wenn es Feuchtigkeit ausgesetzt war. Am besten verwenden Sie ungeöffnetes und kürzlich gekauftes Backpulver für optimale Ergebnisse, um sicherzustellen, dass Ihre Muffins perfekt aufgehen.
Natron (Backsoda) ist optional, aber sehr empfehlenswert. Es macht die Krume noch zarter und verleiht dem Muffin beim Backen eine schöne, appetitliche Bräune. Natron benötigt eine Säure, um zu reagieren, die in den Äpfeln und der Pflanzenmilch (besonders wenn sie leicht säuerlich ist) vorhanden ist. Die Kombination aus Backpulver und Natron sorgt für ein perfektes Aufgehen und eine unwiderstehliche Textur.
Zimt & weitere Aromen
Sie können Zimt entweder direkt in den Teig geben oder ihn mit Zucker gemischt als Streusel auf die Muffins geben. Beide Methoden sind lecker, aber wir haben eine klare Präferenz.
Wir bevorzugen es, den Zimt auf die Oberfläche der Muffins zu streuen, gemischt mit etwas Zucker. Der Grund dafür ist, dass das Einarbeiten von Zimt in den Teig den Muffins eine bräunliche Farbe verleiht, die für manche Leute zu „gesund“ oder unattraktiv aussehen könnte. Wenn der Zimt obenauf ist, behalten die Muffins ihre hellere Farbe und bekommen gleichzeitig ein wunderschönes, aromatisches Zimt-Zucker-Topping, das beim Backen leicht karamellisiert.
Für noch mehr Geschmack können Sie dem Teig auch Vanilleextrakt hinzufügen oder die geriebene Schale einer halben Orange. Vanille harmoniert hervorragend mit Äpfeln und Zimt, während Orangenabrieb eine frische, zitrusartige Note hinzufügt, die die Aromen belebt und eine unerwartete Tiefe verleiht.

So gelingen vegane Apfelmuffins
Bereiten Sie Ihren Backofen vor, indem Sie ihn auf 180°C (350°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Dies gewährleistet, dass der Ofen die richtige Temperatur hat, sobald der Muffinteig fertig ist, was für ein gleichmäßiges Backen entscheidend ist. Stellen Sie außerdem eine 12er-Muffinbackform (oder zwei 6er-Muffinbackformen) bereit und kleiden Sie die Mulden mit Muffinförmchen aus. Dies erleichtert das Entnehmen der fertigen Muffins und verhindert Ankleben.
Beginnen Sie mit der Vorbereitung der Äpfel: Schneiden Sie zwei Äpfel in etwa 1/3-Zoll (ca. 0,8 cm) große Würfel. Diese Stücke sorgen später für saftige Apfelstückchen in jedem Bissen. Reiben Sie den dritten Apfel mit den großen Löchern einer Reibe. Der geriebene Apfel bindet den Teig und sorgt für zusätzliche Feuchtigkeit. Stellen Sie die vorbereiteten Äpfel beiseite, während Sie den Teig zubereiten; es ist völlig in Ordnung, wenn sie leicht braun werden – das hat keinen Einfluss auf den Geschmack oder die Qualität der Muffins.

Geben Sie die Pflanzenmilch, den Zucker, das Öl und den Vanilleextrakt in eine große Rührschüssel. Verquirlen Sie die Zutaten gründlich mit einem Schneebesen, bis sie gut vermischt sind und der Zucker sich weitgehend aufgelöst hat. Eine gute Vermischung der flüssigen Zutaten ist die Basis für einen homogenen Teig.
Sieben Sie anschließend das Mehl, das Salz, das Backpulver und das Natron über die feuchten Zutaten in die Schüssel. Verquirlen Sie die Mischung nur für wenige Sekunden, bis die trockenen Zutaten gerade eben eingearbeitet sind. Es ist wichtig, den Teig nicht zu übermischen. Sobald keine trockenen Mehlinseln mehr sichtbar sind, hören Sie auf zu rühren. Übermäßiges Mischen führt zur Entwicklung von Gluten, wodurch die Muffins zäh und kompakt statt luftig und locker werden.

Geben Sie nun die geriebenen und gehackten Äpfel zum Teig. Heben Sie die Äpfel vorsichtig mit einem Spatel unter, bis sie vollständig mit dem Teig überzogen sind. Auch hier gilt: Nicht übermischen! Eine leichte Vermischung genügt, um die Äpfel gleichmäßig zu verteilen. Es wird Ihnen vielleicht so vorkommen, als wären sehr viele Äpfel im Teig – das ist absolut beabsichtigt und sorgt für den intensiven Apfelgeschmack und die Saftigkeit.

Verteilen Sie die Teigmischung mit Hilfe eines Löffels oder eines Eisportionierers gleichmäßig in den vorbereiteten Muffinförmchen. Achten Sie darauf, dass der Teig vollständig in die Förmchen sinkt und keine großen Luftblasen entstehen. Sie können die Muffinförmchen bis zum Rand füllen; die Apfelstücke können ruhig oben aufliegen – das trägt zum rustikalen Charme und den hohen Muffinköpfen bei.
Optional können Sie die Muffins vor dem Backen mit einer Mischung aus Zimt und Zucker bestreuen. Dies verleiht ihnen nicht nur ein wunderbares Aroma, sondern auch eine schöne goldbraune Oberfläche und eine leicht knusprige Textur. Alternativ können Sie auch eine Zimt-Streusel-Topping hinzufügen.

Backen Sie die Muffins im vorgeheizten Ofen bei 180°C (350°F) für etwa 27 Minuten. Die genaue Backzeit kann je nach Ofen variieren. Die Muffins sind fertig, wenn sie goldbraun sind und ein Zahnstocher, der in die Mitte eines Muffins gesteckt wird, sauber herauskommt. Dies zeigt an, dass der Teig vollständig durchgebacken ist. Vermeiden Sie es, die Ofentür während der ersten 20 Minuten des Backvorgangs zu öffnen, da dies dazu führen kann, dass die Muffins zusammenfallen.

Lassen Sie die veganen Apfel-Zimt-Muffins nach dem Backen zunächst für etwa 15 Minuten auf einem Kuchengitter abkühlen, bevor Sie sie vorsichtig aus der Muffinbackform nehmen. Das Abkühlen in der Form verhindert, dass sie zusammenfallen oder anhaften. Anschließend lassen Sie sie vollständig auf dem Kuchengitter abkühlen. So können sie ihre endgültige Textur entwickeln und sind perfekt zum Genießen als Frühstück, Snack oder Dessert. Sie schmecken lauwarm besonders gut, können aber auch kalt serviert werden.

Weitere Vegane Apfelrezepte
Wenn Sie von diesen Apfelmuffins nicht genug bekommen können, probieren Sie doch auch unsere anderen köstlichen veganen Apfelrezepte aus:
- Veganer Apfelkuchen
- Vegane Apfeltarte
- Vegane Apfel-Zimtschnecken
- Vegane Apfelküchlein
- Gebackene Äpfel
Frühstück
Apfel-Zimtschnecken
Desserts
Apfeltarte
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Veganer Apfelkuchen
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Vegane Apfelküchlein
Weitere Muffinrezepte
Sind Sie ein Muffin-Fan? Dann könnten Ihnen diese weiteren veganen Muffinrezepte gefallen, die für Abwechslung auf Ihrem Speiseplan sorgen:
- Zucchini Muffins
- Vegane Bananen Muffins
- Süßkartoffel Muffins
- Zitronen Muffins
- Vegane Blaubeer Muffins
- Haferflocken Muffins
Desserts
Zucchini Muffins
Frühstück
Vegane Bananen Muffins
Frühstück
Vegane Blaubeer Muffins
Frühstück
Süßkartoffel Muffins
Aufbewahrung
Vorbereiten: Vegane Apfelmuffins eignen sich hervorragend zum Vorkochen, da sie sich mehrere Tage lang gut halten und sich auch wunderbar einfrieren lassen. So haben Sie immer einen leckeren Snack zur Hand, wenn sich der kleine Hunger meldet.
Raumtemperatur: Sie können die Muffins in einem luftdichten Behälter oder einer Plastiktüte bis zu 4 Tage lang an einem dunklen Ort in Ihrer Küche aufbewahren. Achten Sie darauf, dass sie vollständig abgekühlt sind, bevor Sie sie verpacken, um Kondensation zu vermeiden. Sollten sie etwas trocken werden, können Sie sie einfach für 15-30 Sekunden in der Mikrowelle erwärmen – so werden sie wieder schön saftig und schmecken wie frisch gebacken.
Einfrieren: Lassen Sie die Apfelmuffins vollständig abkühlen, bevor Sie sie einfrieren. Legen Sie sie in einen gefrierfesten Beutel oder Behälter und frieren Sie sie für bis zu 3 Monate ein. Zum Auftauen können Sie die Muffins direkt in der Mikrowelle erwärmen, bis sie weich und warm sind, oder sie über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und dann kurz aufwärmen. Das Einfrieren ist eine großartige Methode, um Vorräte anzulegen und spontan zugreifen zu können.

Tipps für perfekte Muffins
Muffinförmchen: Wenn Sie keine herkömmlichen Muffinförmchen oder Papierförmchen zur Hand haben, können Sie stattdessen 5×5 cm große Quadrate aus Backpapier verwenden. Drücken Sie diese einfach in die Mulden der Muffinbackform – sie funktionieren wunderbar als natürliche und umweltfreundliche Alternative.
Teig nicht übermischen: Dies ist einer der wichtigsten Tipps für perfekte Muffins! Wenn Sie den Teig zu lange oder zu intensiv mischen, entwickelt sich das Gluten im Mehl zu stark. Dies führt dazu, dass die Muffins zäh, kompakt und gummiartig statt leicht und luftig werden. Mischen Sie die trockenen und feuchten Zutaten nur so lange, bis keine Mehlnester mehr zu sehen sind – ein paar kleine Klümpchen sind völlig in Ordnung und oft sogar erwünscht.
Dicker Teig: Es mag den Anschein haben, als wären sehr viele Äpfel im Teig, und das ist auch genau richtig so! Der Teig sollte absichtlich dick sein. Die Äpfel geben beim Backen Wasser ab, was die Muffins später wunderbar saftig macht und für die perfekte Konsistenz sorgt. Lassen Sie sich von der anfänglichen Dicke des Teiges nicht beirren.
Frisches Backpulver: Wenn Sie nicht regelmäßig backen, kann es sein, dass Ihr Backpulver alt ist und seine Triebkraft verloren hat. Backpulver ist entscheidend dafür, dass die Muffins schön aufgehen. Wir empfehlen immer, neues, ungeöffnetes oder kürzlich gekauftes Backpulver zu verwenden, um die besten Ergebnisse zu erzielen und sicherzustellen, dass Ihre Muffins perfekt luftig werden. Ein kleiner Test: Mischen Sie eine Prise Backpulver mit etwas heißem Wasser. Wenn es sprudelt, ist es noch gut.
Ofentür geschlossen halten: Versuchen Sie, die Ofentür während des Backvorgangs, insbesondere in den ersten 20 Minuten, nicht zu öffnen. Ein plötzlicher Temperaturabfall kann dazu führen, dass die Muffins zusammenfallen und nicht richtig aufgehen. Vertrauen Sie der angegebenen Backzeit und überprüfen Sie die Muffins erst gegen Ende der Backzeit.
Nicht überbacken: Achten Sie genau auf die angegebene Backzeit und machen Sie den Zahnstochertest. Überbackene Muffins werden trocken und bröselig. Sobald der Zahnstocher sauber herauskommt, sind sie fertig. Eine leicht goldbraune Farbe am Rand ist ein gutes Zeichen.
Häufig gestellte Fragen
Es ist nicht notwendig, die Pflanzenmilch mit Apfelessig (oder Zitronensaft) zu mischen, um vegane Buttermilch herzustellen. Bei diesem speziellen veganen Muffinrezept macht dieser zusätzliche Schritt keinen Unterschied. Die geriebenen Äpfel liefern ausreichend Feuchtigkeit und Säure, die in Kombination mit Backpulver und Natron für ein hervorragendes Ergebnis sorgen. Wir möchten das Rezept so einfach und unkompliziert wie möglich halten, ohne unnötige Schritte, die keinen merklichen Mehrwert bringen.
Wir geben den Zimt nicht direkt in den Teig, weil Zimt dem Gebäck eine bräunliche Farbe verleiht, die optisch nicht immer ansprechend ist. Gerade wenn Sie die Muffins Kindern oder Erwachsenen servieren, die nicht an Lebensmittel mit erdigen, braunen Farben gewöhnt sind, kann dies einen weniger appetitlichen Eindruck machen. Indem wir den Zimt stattdessen mit Zucker mischen und als Topping verwenden, erhalten die Muffins eine schöne, goldbraune Oberfläche, während der wunderbare Zimtgeschmack erhalten bleibt. Außerdem karamellisiert der Zimtzucker obenauf leicht und sorgt für eine zusätzliche Textur.
Ja, absolut! Für zusätzliche Textur und Geschmack können Sie dem Teig gerne eine halbe Tasse gehackte Nüsse (wie Walnüsse, Pekannüsse oder Mandeln) oder vegane Schokostückchen hinzufügen. Rühren Sie diese einfach zusammen mit den Äpfeln unter den Teig. Das verleiht den Muffins eine extra Dimension und macht sie noch vielseitiger.
Obwohl wir dieses spezifische Rezept nicht mit glutenfreiem Mehl getestet haben, sollte eine handelsübliche 1-zu-1-Glutenfrei-Mehlmischung, die speziell zum Backen entwickelt wurde, funktionieren. Beachten Sie, dass glutenfreie Muffins oft eine etwas andere Textur haben können, die etwas dichter ausfällt. Es kann auch hilfreich sein, die Menge der Pflanzenmilch leicht anzupassen, um die optimale Konsistenz zu erreichen. Beginnen Sie mit der angegebenen Menge und fügen Sie bei Bedarf einen Esslöffel mehr hinzu, bis der Teig die richtige Dicke hat.

Vegane Apfelmuffins Rezeptkarte
5 von 26 Bewertungen
Das Rezept verwendet einfache Alltagszutaten, ist vollgepackt mit Apfelstücken und eignet sich hervorragend für ein schnelles Frühstück, Brunch oder als gesunder Snack.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
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Ausrüstung
-
12er-Muffinbackform oder zwei 6er-Muffinbackformen
-
12 Muffinförmchen oder zwölf 5×5 cm große Stücke Backpapier
Zutaten
- 3 mittelgroße Äpfel (2 Äpfel gewürfelt und 1 Apfel gerieben)
Feuchte Zutaten
- ¾ Tasse Pflanzenmilch (beliebig, ungesüßt)
- ¾ Tasse Zucker
- 3 Esslöffel Olivenöl (oder anderes neutrales Pflanzenöl)
- 2 Teelöffel Vanilleextrakt
Trockene Zutaten
- 2 Tassen Weizenmehl Type 405 (oder 50% Weizenmehl und 50% Vollkornmehl)
- 2 Teelöffel Backpulver
- ½ Teelöffel Natron (optional)
- 1 Prise Salz
Optionales Topping
- 1 Teelöffel Zimt
- 2 Esslöffel Zucker
Anleitung
-
Den Backofen auf 180°C (350°F) vorheizen. Eine 12er-Muffinbackform (oder zwei 6er-Muffinbackformen) mit Muffinförmchen auskleiden.
Zwei Äpfel in ca. 0,8 cm große Würfel schneiden.
Einen Apfel mit den großen Löchern einer Reibe reiben. Beiseitestellen, während Sie den Teig zubereiten; es ist in Ordnung, wenn sie etwas braun werden. -
¾ Tasse Pflanzenmilch, ¾ Tasse Zucker, 3 Esslöffel Olivenöl und 2 Teelöffel Vanilleextrakt in eine große Schüssel geben und gut verquirlen.
2 Tassen Weizenmehl, 2 Teelöffel Backpulver, ½ Teelöffel Natron und 1 Prise Salz sieben und einige Sekunden lang verquirlen, bis alles gerade eben vermischt ist.
Den Teig nicht übermischen. -
Die geriebenen und gehackten Äpfel unterheben.
-
Den Teig mit einem Löffel in die Muffinförmchen füllen und darauf achten, dass der Teig vollständig in die Förmchen sinkt.
Die Muffinförmchen bis zum Rand füllen; die Apfelstücke können oben aufliegen.
Optional können Sie die Muffins mit 1 Teelöffel Zimt gemischt mit 2 Esslöffeln Zucker bestreuen. -
Bei 180°C (350°F) 27 Minuten backen, bis die Muffins goldbraun sind und ein in die Mitte gesteckter Zahnstocher sauber herauskommt.
Vor dem Verzehr auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Notizen
AUFBEWAHRUNG
Vorbereiten: Vegane Apfelmuffins eignen sich hervorragend zum Vorkochen, da sie sich mehrere Tage lang gut halten und sich auch einfrieren lassen.
Raumtemperatur: Sie können die Muffins in einem luftdichten Behälter oder einer Plastiktüte bis zu 4 Tage lang an einem dunklen Ort in Ihrer Küche aufbewahren. Erwärmen Sie sie für 15-30 Sekunden in der Mikrowelle, wenn sie trocken werden.
Einfrieren: Lassen Sie die Apfelmuffins vollständig abkühlen, bevor Sie sie einfrieren. Legen Sie sie in einen gefrierfesten Beutel und frieren Sie sie für bis zu 3 Monate ein. Tauen Sie sie dann in der Mikrowelle auf.
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