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Exquisites Safranreis Rezept: Einfach, Aromatisch & Perfekt als Beilage

Safranreis ist eine unglaublich einfache und unkomplizierte Beilage, die ohne ständiges Rühren auskommt und zwei essenzielle Zutaten der nahöstlichen und mediterranen Küche zelebriert: Safran und Reis. Dieses Rezept beweist, wie man mit wenigen Handgriffen ein Gericht zaubern kann, das sowohl optisch beeindruckt als auch geschmacklich verführt. Es ist die ideale Wahl für alle, die eine schnelle, aber dennoch raffinierte Beilage suchen, die Abwechslung auf den Tisch bringt.

Sie können dieses duftende Reisgericht in nur etwa 20 Minuten Gesamtzeit zubereiten (davon 15 Minuten reine Kochzeit). Das Ergebnis ist ein Reis, der sanft und wunderbar aromatisch ist, mit delikaten blumigen Noten, die an frisch geernteten Honig erinnern. Seine leuchtend goldene Farbe und sein einzigartiger Geschmack machen ihn zu einer luxuriösen Ergänzung für jede Mahlzeit, die den Gaumen verwöhnt und das Auge erfreut.

Safranreis passt hervorragend zu einer Vielzahl von Gerichten – ob vegetarisch, mit Fleisch oder Fisch. Besonders gut harmoniert er mit geschmorten, gegrillten und gebratenen Speisen, da er deren Aromen wunderbar aufnimmt und ergänzt, ohne dabei zu dominieren. Er ist eine hervorragende Alternative zu herkömmlichem Reis, Kartoffeln oder Nudeln und bringt einen Hauch von Exotik auf Ihren Teller.

Safranreis in einer blauen Schale.

Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung: Warum Safranreis Ihr nächstes Lieblingsgericht wird
  • Zutaten für Ihren perfekten Safranreis
  • Schritt-für-Schritt Zubereitung: So gelingt Ihr Safranreis
  • Serviervorschläge: Wozu passt Safranreis am besten?
  • Tipps für den perfekten Safranreis
  • Lagerung & Aufbewahrung von Safranreis
  • Ähnliche Rezepte
  • Safranreis Rezeptkarte

Einleitung: Warum Safranreis Ihr nächstes Lieblingsgericht wird

Ich weiß, Safran ist nicht jedermanns Sache, da sein Geschmack, sagen wir mal, exotisch und sehr spezifisch ist. Er ist eine kulinarische Kostbarkeit, die polarisieren kann. Doch vertrauen Sie mir: Ich esse Safran mit Reis, seit ich klein war (meine liebe Oma Nonna machte ein unvergleichliches Safranrisotto, das mich seit 1992 begleitet!), und es ist eine meiner absoluten Lieblingskombinationen für eine schnelle und einfache Beilage. Er ist eine fantastische Alternative zu schlichtem Basmatireis oder Pita-Brot und hebt jede Mahlzeit auf ein neues, aromatisches Niveau.

Safran, oft als das teuerste Gewürz der Welt bezeichnet, ist für seinen einzigartigen, leicht herben und dennoch süßlich-blumigen Geschmack, sein intensives Aroma und seine leuchtend goldene Farbe bekannt. Seine Verwendung in der Küche reicht Jahrhunderte zurück und ist tief in den kulinarischen Traditionen des Nahen Ostens, des Mittelmeers und Indiens verwurzelt. Die Zugabe von Safran zum Reis verwandelt ein einfaches Grundnahrungsmittel in ein festliches Erlebnis, das die Sinne belebt und eine besondere Atmosphäre schafft.

Tajine Rezept in einer weißen Schale mit Safranreis und Limette.

Der komplexe, aber dennoch zarte Geschmack von Safranreis passt besonders gut zu mediterranen und nahöstlichen Rezepten. Die feinen Nuancen des Safrans ergänzen die oft reichhaltigen und würzigen Aromen dieser Küchen perfekt. Er ist die ideale Ergänzung zu unserem köstlichen Gemüsetajine, einem herzhaften marokkanischen Kichererbseneintopf, oder auch zu einem nahöstlichen Spinat-Eintopf oder einem nahrhaften Linseneintopf – ein wahrer Genuss für alle Liebhaber aromatischer und vielfältiger Küchen!

Die Zubereitung dieses goldenen Reises ist denkbar einfach: Safranfäden oder Safranpulver werden in heißem Wasser eingeweicht (ein Prozess, den man als „Aufblühen“ oder „Bluten“ bezeichnet), um ihre Farbe und ihr Aroma optimal freizusetzen. Diese duftende Flüssigkeit wird dann verwendet, um dem Reis nicht nur eine wunderschöne goldene Farbe, sondern auch ein unwiderstehliches Aroma zu verleihen. Dieser einfache Schritt sorgt dafür, dass sich die kostbaren Aromen des Safrans vollständig entfalten und in jedes Reiskorn einziehen.

Weibliche Hand mit einer Gabel in Safranreis.

Das Ergebnis ist ein sanfter, lockerer und unglaublich aromatischer Reis mit feinen blumigen Noten, die, wie bereits erwähnt, an den süßen Duft von frisch geerntetem Honig erinnern. Er ist leicht genug, um als unaufdringliche Beilage zu dienen, aber gleichzeitig geschmackvoll genug, um auch alleine zu glänzen – vielleicht mit einem einfachen Spritzer Zitrone. Ein echtes Highlight für jede Mahlzeit, das mit minimalem Aufwand maximalen Genuss verspricht und Ihre Gäste beeindrucken wird.

Zutaten für Ihren perfekten Safranreis

Die Qualität der Zutaten ist entscheidend für den Geschmack, die Textur und das Aroma Ihres Safranreises. Hier eine detaillierte Übersicht und Tipps zur Auswahl und Vorbereitung der einzelnen Komponenten:

  • Basmatireis (1½ Tassen): Wir empfehlen weißen Basmatireis für dieses Rezept. Basmatireis, bekannt für seine langen, schlanken Körner und sein ausgeprägtes, nussiges Aroma, kocht in nur etwa 10 Minuten und wird traditionell in vielen orientalischen und indischen Gerichten verwendet. Seine Körner bleiben nach dem Kochen locker und separat, was für Safranreis ideal ist und ein klebriges Ergebnis verhindert. Achten Sie auf qualitativ hochwertigen Basmatireis, um das beste Ergebnis zu erzielen – oft sind Sorten aus den Vorbergen des Himalayas besonders aromatisch.
  • Safran (1/16 Teelöffel Pulver oder 10 Fäden): Sie können entweder Safranfäden oder Safranpulver verwenden. Beide funktionieren hervorragend und verleihen dem Reis die charakteristische goldene Farbe und das intensive Aroma. Wenn Sie Safranfäden verwenden, achten Sie auf leuchtend rote Fäden ohne gelbe oder weiße Bestandteile, da dies auf eine geringere Qualität hindeuten könnte. Echter Safran riecht süßlich-blumig, aber schmeckt leicht bitter. Safranpulver ist bequemer in der Anwendung, kann aber manchmal weniger intensiv im Aroma sein, wenn es nicht frisch gemahlen wurde. Kaufen Sie Safran möglichst von vertrauenswürdigen Quellen, um Fälschungen zu vermeiden.
  • Heißes Wasser (¼ Tasse): Zum Einweichen des Safrans. Die Wärme des Wassers hilft, die ätherischen Öle und Farbstoffe des Safrans schnell und effizient freizusetzen. Es ist entscheidend, dass das Wasser heiß, aber nicht kochend ist, um die empfindlichen Aromen nicht zu zerstören.
  • Natives Olivenöl Extra (2 Esslöffel): Wird verwendet, um die Zwiebel anzuschwitzen und die Reiskörner kurz anzustoßen, bevor die Flüssigkeit hinzugefügt wird. Olivenöl verleiht dem Gericht eine mediterrane Note und eine angenehme Geschmacksbasis. Für einen reichhaltigeren und nussigeren Geschmack können Sie alternativ auch Butter verwenden. Butter verleiht dem Reis eine cremigere Textur und eine tiefere Geschmacksnuance, die gut zum Safran passt.
  • Kleine Zwiebel (1 Stück): Weiße oder gelbe Zwiebeln eignen sich am besten für dieses Rezept. Sie bilden eine aromatische Basis und sorgen für eine leichte Süße, die das Gesamtprofil des Reises abrundet. Schalotten sind eine hervorragende Alternative zur Zwiebel, da sie einen milderen und feineren Geschmack haben, der sich wunderbar in das Gesamtbild des Reises einfügt und das Aroma des Safrans nicht überlagert.
  • Gemüsebrühe (2 Tassen): Die Verwendung von Gemüsebrühe anstelle von einfachem Wasser intensiviert den Geschmack des Reises erheblich und verleiht ihm eine zusätzliche Dimension an Umami. Achten Sie auf eine gute Qualität der Brühe, idealerweise eine, die nicht zu salzig ist und keine unnötigen Zusatzstoffe enthält. Sollten Sie nur Wasser zur Hand haben, können Sie dieses verwenden, müssen das Gericht am Ende jedoch möglicherweise stärker nachsalzen, um den gewünschten Geschmack zu erzielen. Hausgemachte Brühe ist natürlich immer die beste Wahl für einen volleren und natürlicheren Geschmack.
  • Lorbeerblatt (1 Stück): Diese sind optional, aber sie fügen dem Reis eine angenehme Tiefe und ein würziges Aroma hinzu, das die blumigen Noten des Safrans wunderbar ergänzt. Das Lorbeerblatt ist subtil im Geschmack und rundet die anderen Aromen ab, ohne sie zu überdecken. Ein oder zwei Blätter reichen aus, um den gewünschten Effekt zu erzielen.
  • Salz (1 Teelöffel): Unverzichtbar zum Würzen. Die genaue Menge hängt von der Salzigkeit Ihrer verwendeten Gemüsebrühe ab. Beginnen Sie mit einer kleineren Menge und schmecken Sie am Ende ab, um die perfekte Balance zu finden. Salz ist nicht nur ein Geschmacksverstärker, sondern auch wichtig für die Gesamtbalance der Aromen.
  • Zitronen- oder Limettenspalten (4 Stück, zum Servieren): Ein Spritzer frischer Zitronen- oder Limettensaft am Ende hebt die Aromen des Safrans hervor und verleiht dem Gericht eine frische, lebendige Note und eine leichte Säure, die das Gericht wunderbar ausbalanciert. Dies ist eine kleine, aber wirkungsvolle Ergänzung, die Sie nicht unterschätzen sollten, da sie das Geschmackserlebnis deutlich aufwertet.

Schritt-für-Schritt Zubereitung: So gelingt Ihr Safranreis

Die Zubereitung dieses aromatischen Safranreises ist überraschend einfach und erfordert nur wenige, gut aufeinander abgestimmte Schritte. Befolgen Sie diese detaillierte Anleitung, um ein perfektes, lockeres und duftendes Ergebnis zu erzielen, das Ihre Gäste begeistern wird:

  1. Beginnen Sie mit der Vorbereitung des Safrans, dem Herzstück dieses Rezepts. Weichen Sie 1/16 Teelöffel Safranpulver oder 10 hochwertige Safranfäden in einer kleinen Schale mit ¼ Tasse heißem Wasser ein. Das heiße Wasser ist entscheidend, da es die Farbstoffe und ätherischen Öle des Safrans optimal freisetzt und so für eine intensive Farbe und ein volles Aroma sorgt. Während der Safran „aufblüht“, hacken Sie eine kleine Zwiebel sehr fein. Je feiner die Zwiebel gehackt ist, desto gleichmäßiger verteilt sich ihr Aroma im Reis, und sie wird beim Anbraten schneller weich und „glasig“, ohne zu bräunen.

    Fein gehackte Zwiebel und Safran, der in einer Schale einweicht.
  2. Erhitzen Sie nun 2 Esslöffel Olivenöl in einem mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze. Sobald das Öl leicht glänzt, geben Sie die fein gehackte Zwiebel hinzu. Dünsten Sie die Zwiebeln etwa 4 Minuten lang an, bis sie weich und glasig sind, aber keinesfalls braun werden. Eine zu stark gebräunte Zwiebel kann den subtilen Geschmack des Reises beeinträchtigen. Fügen Sie anschließend 1½ Tassen Basmatireis hinzu und rösten Sie ihn unter ständigem Rühren für etwa 1 Minute zusammen mit den Zwiebeln an. Das Anrösten des Reises vor dem Kochen ist ein wichtiger Schritt, da es dazu beiträgt, dass die Reiskörner später nicht zusammenkleben, sondern schön locker bleiben, und ihr nussiges Aroma intensivieren.

    Angeschwitzte Zwiebel und angerösteter Reis in einem Topf.
  3. Gießen Sie nun den eingeweichten Safran samt seiner gesamten Einweichflüssigkeit, die 2 Tassen Gemüsebrühe, das Lorbeerblatt und 1 Teelöffel Salz in den Topf. Rühren Sie alles gut um, um die Zutaten zu vermischen und sicherzustellen, dass der Safran gleichmäßig verteilt ist. Bringen Sie die Flüssigkeit zum Kochen. Sobald sie kocht, reduzieren Sie die Hitze sofort auf die niedrigste Stufe. Legen Sie den Deckel fest auf den Topf, damit kein Dampf entweicht, und lassen Sie den Reis sanft für 10 bis 12 Minuten köcheln. Vermeiden Sie es unbedingt, den Deckel während dieser Zeit anzuheben, da der im Topf eingeschlossene Dampf für das perfekte Garen des Reises unerlässlich ist und das Ergebnis maßgeblich beeinflusst.

    Safranreis vor und nach dem Kochen für 11 Minuten.
  4. Nach der angegebenen Kochzeit nehmen Sie den Topf vom Herd. Lassen Sie den Reis, immer noch zugedeckt, für weitere 5 Minuten stehen und nachdampfen. Dieser Ruhezeit-Schritt ist entscheidend, damit die Reiskörner die restliche Flüssigkeit vollständig aufnehmen und noch lockerer und fluffiger werden. Entfernen Sie anschließend vorsichtig das Lorbeerblatt. Lockern Sie den Reis nun behutsam mit einer Gabel auf – nicht rühren, um die Struktur der einzelnen Körner zu erhalten und sie nicht zu zerdrücken. Servieren Sie den Safranreis sofort, solange er noch warm und aromatisch ist. Er schmeckt besonders köstlich mit einem Spritzer frischem Limetten- oder Zitronensaft, der die Aromen wunderbar abrundet und eine belebende Frische hinzufügt.

    Weibliche Hand mit einer Gabel in Safranreis.

Serviervorschläge: Wozu passt Safranreis am besten?

Safranreis ist eine äußerst vielseitige und elegante Beilage und passt hervorragend zu den meisten Gerichten der mediterranen, nordafrikanischen, nahöstlichen und sogar einigen Gerichten der indischen Küche. Seine subtilen, blumigen Noten und seine leuchtende goldene Farbe machen ihn zu einer idealen Ergänzung, die jedes Hauptgericht optisch und geschmacklich aufwertet und ihm einen Hauch von Luxus verleiht.

Er harmoniert wunderbar mit einer Vielzahl von Speisen, egal ob es sich um Gemüse, Fleisch oder Fisch handelt, insbesondere wenn diese Zutaten geschmort, gebraten oder gegrillt sind. Die Fähigkeit des Reises, überschüssige Saucen aufzunehmen und gleichzeitig einen delikaten Kontrast zu den herzhaften Aromen zu bilden, macht ihn zu einem wahren Favoriten. Er ist nicht nur eine Sättigungsbeilage, sondern ein aktiver Geschmacksträger, der die Hauptkomponente unterstreicht.

Wenn Louise und ich ein Gericht auswählen müssten, zu dem Safranreis am besten passt, dann wäre es definitiv ein marokkanisches Gemüsetajine. Die zarte Süße des Tajines (oft durch Datteln, getrocknete Aprikosen oder Honig verstärkt) harmoniert perfekt mit dem aromatischen Safranreis und schafft ein ausgewogenes Geschmackserlebnis, das Sie direkt in die verwinkelten Gassen eines marokkanischen Souks entführt.

Weitere ausgezeichnete Empfehlungen sind ein reichhaltiger marokkanischer Kichererbseneintopf, der mit seinen würzigen Aromen eine ideale Kombination bildet, ein frischer marokkanischer Karottensalat, der eine leichte und erfrischende Komponente darstellt, oder ein beeindruckender ganzer gebratener Blumenkohl, der mit seiner herzhaften Textur einen schönen Kontrast zum lockeren Reis bildet. Diese Gerichte profitieren von der Leichtigkeit und dem besonderen Aroma des Safrans, der eine zusätzliche, unvergessliche Geschmacksebene hinzufügt.

Auch zu verschiedenen Eintöpfen wie einem kräftigen Spinat-Eintopf, einem sättigenden Kichererbsen-Eintopf, anderen Gemüseeintöpfen oder einem deftigen Linseneintopf ist er eine fantastische Ergänzung. Er nimmt die Aromen der Eintöpfe auf und sorgt für eine angenehme Textur sowie einen Hauch von Exotik. Stellen Sie sich vor, wie die goldene Farbe des Reises die grünen oder braunen Töne der Eintöpfe optisch aufwertet!

Tajine in einer Schale serviert mit Safranreis, Joghurt, Petersilie und Limettensaft.

Darüber hinaus können Sie Safranreis auch zu einfachem Grillhähnchen, gebratenem Lachs oder als aromatische Basis für eine Bowl mit mediterranem Gemüse, Hummus und Feta servieren. Er ist eine elegante Alternative zu herkömmlichem Reis und verleiht jedem Gericht einen Hauch von Exotik und Raffinesse, der selbst anspruchsvolle Gaumen überzeugt.

Tipps für den perfekten Safranreis

Um sicherzustellen, dass Ihr Safranreis jedes Mal perfekt wird – locker, aromatisch und von schöner goldener Farbe – beachten Sie diese hilfreichen Tipps, die kleine, aber feine Unterschiede machen:

  • Wenn Sie Safranfäden verwenden: Es ist nicht notwendig, die Safranfäden vor dem Einweichen zu mahlen oder zu zerstoßen. Sie können sie einfach so wie sie sind in das heiße Wasser geben und ganz verwenden. Das Einweichen in heißem Wasser reicht völlig aus, um ihre intensive Farbe und ihr volles, komplexes Aroma freizusetzen. Die Fäden lösen sich im Wasser auf und geben ihre Essenz ab.
  • Reis waschen ist oft unnötig: Bei den meisten im Supermarkt erhältlichen Basmatireissorten ist das Waschen des Reises nicht mehr zwingend erforderlich, da sie bereits vorgereinigt sind und von Natur aus weniger Stärke an der Oberfläche haben als beispielsweise Rundkornreis. Basmatireis enthält zudem von Natur aus weniger Stärke, die zu Klebrigkeit führen könnte. Dies bedeutet, dass er auch ohne Waschen nicht so leicht klebrig wird und schön locker bleibt. Wenn Sie jedoch sichergehen möchten oder eine sehr alte Packung Reis verwenden, können Sie ihn kurz unter kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar bleibt.
  • Reis anrösten erhöht das Aroma und die Konsistenz: Das kurze Anrösten des Reises zusammen mit den Zwiebeln und dem Olivenöl vor dem Hinzufügen der Flüssigkeit ist ein wichtiger, oft unterschätzter Schritt. Es intensiviert nicht nur sein nussiges Aroma und verleiht ihm eine zusätzliche Geschmackstiefe, sondern festigt auch die äußere Stärkeschicht der Körner. Dies hilft, dass die Reiskörner während des Kochens ihre Form behalten und später schön locker und separat bleiben, anstatt zu verkleben.
  • Salzgehalt anpassen: Die benötigte Salzmenge hängt stark vom Salzgehalt Ihrer verwendeten Gemüsebrühe ab. Einige Brühen sind bereits sehr salzig, während andere ungesalzen sind. Wenn Ihre Brühe bereits gut gesalzen ist, benötigen Sie weniger zusätzliches Salz im Reis. Es ist immer ratsam, die Brühe vor dem Hinzufügen zum Reis zu probieren und die Salzmenge entsprechend anzupassen. Sie können auch nach dem Kochen eine kleine Menge Reis probieren und bei Bedarf nachwürzen. Lieber mit weniger Salz beginnen und später nachsalzen, als das Gericht zu versalzen.

Lagerung & Aufbewahrung von Safranreis

Safranreis lässt sich hervorragend vorbereiten und aufbewahren, was ihn zu einer praktischen Option für Meal Prep oder für Reste macht. So bleibt Ihr Reis frisch und lecker:

Bewahren Sie den abgekühlten Safranreis in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Dort bleibt er bis zu 4 Tage frisch und aromatisch. Achten Sie darauf, ihn schnell abzukühlen, am besten innerhalb von ein bis zwei Stunden nach dem Kochen, um die Bildung von Bakterien zu vermeiden und seine Qualität zu erhalten.

Für eine längere Lagerung können Sie Safranreis auch einfrieren. Füllen Sie ihn dazu in gefriergeeignete Behälter oder spezielle Gefrierbeutel. Drücken Sie dabei möglichst viel Luft heraus, um Gefrierbrand zu vermeiden. Im Gefrierschrank hält er sich bis zu 3 Monate, ohne an Qualität oder Geschmack zu verlieren. Dies ist ideal, wenn Sie größere Mengen vorbereiten möchten, um immer eine schnelle Beilage zur Hand zu haben.

Zum Aufwärmen geben Sie den Reis für einige Sekunden in die Mikrowelle. Um zu verhindern, dass er trocken wird, können Sie einen Teelöffel Wasser oder Brühe hinzufügen und den Behälter leicht abdecken, bevor Sie ihn erwärmen. Dies hilft, seine ursprüngliche Textur wiederherzustellen. Alternativ lässt sich der Reis auch in einem Topf mit etwas Flüssigkeit bei geringer Hitze vorsichtig erwärmen, dabei gelegentlich umrühren, bis er durchgewärmt ist.

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Safranreis in einer blauen Schale.

Safranreis

Von: Nico Pallotta

5 von 1 Bewertung
Safranreis ist eine einfache und ohne ständiges Rühren zuzubereitende Beilage, die zwei essentielle Zutaten aus dem Nahen Osten und dem Mittelmeerraum zelebriert: Safran und Reis.

Sie können ihn in nur 15 Minuten (plus 5 Minuten Ruhezeit) zubereiten, und das Ergebnis ist ein Reis, der sanft und aromatisch ist, mit delikaten blumigen Noten.

Vorbereitungszeit: 5 Minuten
Kochzeit: 15 Minuten
Gesamtzeit: 20 Minuten

Portionen: 4 Personen
Gang: Beilage
Küche: Mediterran, Nahöstlich

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Zutaten

  • Tassen Basmatireis
  • 1/16 Teelöffel Safranpulver oder 10 Safranfäden
  • ¼ Tasse heißes Wasser
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 Tassen Gemüsebrühe
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Teelöffel Salz
  • 4 Spalten Zitrone oder Limette zum Servieren
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Anleitung

  • Weichen Sie zunächst 1/16 Teelöffel Safranpulver oder 10 Safranfäden in einer kleinen Schale mit ¼ Tasse heißem Wasser ein. Stellen Sie dies beiseite.

    Hacke 1 kleine Zwiebel sehr fein.

    Fein gehackte Zwiebel und Safran, der in einer Schale einweicht.
  • Erhitze 2 Esslöffel Olivenöl in einem mittelgroßen Topf. Gib die gehackte Zwiebel hinzu und dünste sie 4 Minuten lang an, oder bis sie weich und glasig, aber nicht braun ist.

    Gib 1½ Tassen Basmatireis hinzu und röste ihn unter Rühren 1 Minute lang mit den Zwiebeln an.

    Angeschwitzte Zwiebel und angerösteter Reis in einem Topf.
  • Gieße den Safran mit seiner Einweichflüssigkeit, 2 Tassen Gemüsebrühe, 1 Lorbeerblatt und 1 Teelöffel Salz hinein.

    Rühre gut um, bringe es zum Kochen und reduziere dann die Hitze. Decke den Topf mit einem Deckel ab und lasse es sanft 10 bis 12 Minuten köcheln.

    Nimm den Topf vom Herd und lasse den Reis zugedeckt 5 Minuten ruhen.

    Safranreis vor und nach dem Kochen für 11 Minuten.
  • Entferne die Lorbeerblätter, lockere den Reis mit einer Gabel auf und genieße ihn. Er schmeckt köstlich mit einem Spritzer Limetten- oder Zitronensaft.
    Weibliche Hand mit einer Gabel in Safranreis.

Anmerkungen

TIPPS

  • Wenn Sie Safranfäden verwenden: Es ist nicht notwendig, diese zu mahlen. Sie können sie einfach einweichen und im Ganzen verwenden, da das heiße Wasser die Aromen ausreichend freisetzt.
  • Reis waschen ist unnötig: Da Basmatireis aus dem Supermarkt in der Regel bereits sauber ist und nicht genug Stärke enthält, um den Reis klebrig zu machen, ist ein vorheriges Waschen nicht zwingend erforderlich.
  • Reis anrösten erhöht das Aroma: Dieser Schritt festigt zudem die äußere Stärke der Reiskörner, wodurch sie ihre Form behalten und der Reis besonders locker wird.
  • Salz anpassen: Die benötigte Salzmenge hängt von der Salzigkeit Ihrer Gemüsebrühe ab. Wenn Ihre Brühe gesalzen ist, benötigen Sie weniger zusätzliches Salz im Reis.

ERSETZUNGSMÖGLICHKEITEN

  • Safran: Sowohl Pulver als auch Fäden funktionieren gut und liefern ein aromatisches Ergebnis.
  • Olivenöl: Kann durch Butter ersetzt werden, für einen reichhaltigeren und cremigeren Geschmack.
  • Zwiebel: Schalotten sind eine ausgezeichnete, mildere Alternative zur Zwiebel.
  • Gemüsebrühe: Kann durch Wasser ersetzt werden; in diesem Fall sollten Sie jedoch etwa 1/2 Teelöffel mehr Salz hinzufügen.
  • Lorbeerblätter: Sind optional und können weggelassen werden, wenn Sie deren subtilen Geschmack nicht wünschen.

LAGERUNG

Bewahren Sie Safranreis in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank für 4 Tage oder im Gefrierschrank für 3 Monate auf.

Zum Aufwärmen für einige Sekunden in der Mikrowelle erhitzen oder in einem Topf mit etwas Flüssigkeit sanft erwärmen.

Nährwerte

Portion: 1 von 4, Kalorien: 343kcal, Kohlenhydrate: 62g, Protein: 6g, Fett: 8g, Gesättigte Fettsäuren: 1g, Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 1g, Einfach ungesättigte Fettsäuren: 5g, Transfett: 0g, Cholesterin: 0mg, Natrium: 592mg, Kalium: 112mg, Ballaststoffe: 1g, Zucker: 1g, Vitamin A: 2IU, Vitamin B6: 0.1mg, Vitamin C: 1mg, Vitamin E: 1mg, Vitamin K: 4µg, Kalzium: 29mg, Folat: 9µg, Eisen: 1mg, Mangan: 1mg, Magnesium: 22mg, Zink: 1mg
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