Authentisches Mailänder Safranrisotto: Cremiger Genuss in 30 Minuten selber machen
Safranrisotto, im Original als Risotto alla Milanese bekannt, ist ein wahrer Klassiker der italienischen Küche und besticht durch seine unwiderstehliche Cremigkeit, den unverwechselbaren Geschmack und die leuchtend goldene Farbe. Dieses Gericht ist nicht nur ein Fest für die Sinne, sondern auch überraschend einfach zuzubereiten. Mit nur wenigen hochwertigen Zutaten verwandeln Sie einfache Reiskörner in ein kulinarisches Meisterwerk, das in weniger als 30 Minuten auf dem Tisch steht.
Es ist das perfekte Gericht, um Ihre Familie oder Gäste mit einem eleganten, raffinierten und doch herzhaften italienischen Essen zu verwöhnen. Ob als Hauptspeise oder als luxuriöse Beilage – dieses authentische italienische Rezept für Safranrisotto wird garantiert begeistern. Es vereint die Einfachheit der Zubereitung mit dem reichen Aroma des Safrans, der diesem Gericht seine charakteristische Note verleiht. Begleiten Sie uns, während wir Schritt für Schritt enthüllen, wie Sie dieses wunderbare Risotto zubereiten können!

Inhaltsverzeichnis
- Zutaten
- Zubereitung
- Serviervorschläge
- Variationen
- Aufbewahrung
- Tipps
- Häufig gestellte Fragen
- Ähnliche Rezepte
- Safranrisotto Rezept
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Das Safranrisotto hat seinen Ursprung im Herzen Mailands, Italien, und wird manchmal auch einfach Risotto alla Milanese genannt. Es ist nicht nur ein Symbol der lombardischen Küche, sondern auch ein Beweis dafür, wie aus wenigen, aber qualitativ hochwertigen Zutaten ein Gericht von außergewöhnlicher Eleganz entstehen kann.
Neben dem klassischen Parmesanrisotto zählt es zu den unkompliziertesten Risotto-Varianten und lässt sich bequem in nur einem Topf zubereiten, was den Abwasch minimiert und die Zubereitung noch einfacher macht.
In weniger als 30 Minuten können Sie ein unglaublich köstliches und wohltuendes italienisches Abendessen zaubern, das Ihre Liebsten begeistern wird. Die leuchtend gelbe Farbe und der subtile Duft von Safran machen dieses Risotto zu einem wahren Highlight auf jedem Tisch.

Ähnlich wie bei Safrangebäck verwenden wir Safran als Gewürz, um dem Reis eine kräftig gelbe Farbe zu verleihen. Dieser kostbare Gewürz ist nicht nur für seine Färbekraft bekannt, sondern auch für seinen komplexen, leicht erdigen und süßlich-blumigen Geschmack.
Es wird angenommen, dass Safran vor Tausenden von Jahren im Iran, in Griechenland oder Mesopotamien seinen Ursprung hatte.
Heute findet Safran weltweite Anwendung in zahlreichen bekannten Gerichten – vom italienischen Safranrisotto über die spanische Paella, Couscous, die französische Bouillabaisse bis hin zu den aromatischen südasiatischen Biryani-Reisgerichten.
Safranrisotto ist eine der besten Möglichkeiten, das volle Aroma und den wunderbaren Geschmack dieses außergewöhnlichen Gewürzes in einem vertrauten und überaus wohltuenden Gericht zu erleben.
Zutaten

Risottoreis
Für ein perfektes Risotto ist die Wahl des richtigen Reises entscheidend: Sie benötigen unbedingt speziellen Risottoreis. Es gibt verschiedene Sorten, wobei Arborio-Reis die bekannteste und am weitesten verbreitete ist. Er ist ideal, da seine Körner viel Stärke enthalten und gleichzeitig ihren Biss behalten, was dem Risotto seine charakteristische Cremigkeit verleiht.
Weitere hervorragende Sorten sind Carnaroli (oft als König des Risottoreises bezeichnet, da er noch mehr Stärke und eine festere Textur hat), Roma, Baldo und Vialone Nano. Falls Sie diese spezifischen Sorten nicht finden, achten Sie auf Reispackungen, auf denen „Risottoreis“ vermerkt ist. Es ist unerlässlich, ausschließlich Risottoreis zu verwenden, da andere Reissorten (wie Basmati, Jasmin oder Langkornreis) nicht den notwendigen Stärkegehalt und die richtige Textur aufweisen, um ein cremiges und dennoch bissfestes Risotto zu ergeben. Das Spülen des Reises ist für Risotto tabu, da dies die für die Cremigkeit wichtige Stärke abwäscht.
Zwiebel
Sie können eine weiße Zwiebel, gelbe Zwiebel oder Schalotte verwenden. Die Zwiebel bildet die aromatische Basis des Risottos und sollte fein gehackt werden, damit sie beim Kochen vollständig zerfällt und ihre Süße freigibt, ohne sichtbare Stücke zu hinterlassen.
Safran
Safran ist in zwei Formen erhältlich: als Safranpulver und als Safranfäden. Beide eignen sich für Safranrisotto. Wenn Sie Safranpulver verwenden, benötigen Sie 0,1 Gramm Safran für 4 Personen. Bei Safranfäden sind es 0,2 Gramm Safran für 4 Personen. Halten Sie sich für optimale Ergebnisse an diese Mengen, da zu viel Safran das Gericht geschmacklich dominieren kann. Um den Safran zu verwenden, weichen Sie ihn für etwa 2 Minuten in heißem, fast kochendem Wasser oder Brühe ein. Dies hilft, die Farbe und das Aroma vollständig freizusetzen.
Weißwein
Trockener Weißwein ist eine optionale Zutat im Safranrisotto, verleiht dem Gericht aber eine angenehme Säure und Tiefe. Er hilft, die Aromen des Reises „abzuschrecken“ und bildet eine wichtige Geschmacksschicht. Falls Sie keinen Wein verwenden möchten, können Sie ihn vollständig durch Gemüsebrühe ersetzen.
Gemüsebrühe
Verwenden Sie eine hochwertige, am besten ungesalzene Gemüsebrühe, entweder selbst gemacht oder aus dem Laden. Die Brühe ist das Herzstück des Risottos und sollte stets heiß und leicht köchelnd gehalten werden, um den Kochprozess nicht zu unterbrechen und die Cremigkeit zu fördern. Die Qualität der Brühe beeinflusst maßgeblich den Endgeschmack des Risottos.
Salz
Eine Prise Meersalz oder koscheres Salz ist unerlässlich, um die Aromen zu harmonisieren und zu verstärken. Fügen Sie es schrittweise hinzu und schmecken Sie am Ende ab, da Parmesan und Brühe bereits Salz enthalten können.
Butter
Für die „mantecatura“ (das Einrühren von Butter und Käse am Ende) ist ungesalzene Butter ideal. Europäische Butter, wie irische oder französische, wird oft für ihren reichhaltigeren Geschmack bevorzugt. Alternativ können Sie für eine vegane Variante auch vegane Butter verwenden. Die Butter verleiht dem Risotto eine zusätzliche Cremigkeit und einen seidigen Glanz.
Parmesan
Parmesan ist ein wesentlicher Bestandteil, der dem Risotto eine unglaubliche Geschmackstiefe und Würze verleiht und wunderbar mit dem Safran harmoniert. Für den besten Geschmack empfehlen wir Parmigiano Reggiano oder Grana Padano (frisch gerieben schmeckt er am besten). Für eine milchfreie Version können Sie eine vegane Parmesan-Alternative verwenden. Der Parmesan wird am Ende zusammen mit der Butter eingerührt, um die perfekte Bindung und Cremigkeit zu erzielen.
Zubereitung
Beginnen Sie damit, Ihre Gemüsebrühe in einem Topf zu erwärmen und sie während des gesamten Kochvorgangs heiß, fast köchelnd, zu halten. Dies ist entscheidend, damit der Kochprozess des Reises nicht unterbrochen wird und das Risotto gleichmäßig gart.
Schneiden Sie die Zwiebel sehr fein. Erhitzen Sie dann das Olivenöl in einer großen Pfanne oder einem weiten Topf bei mittlerer Hitze. Geben Sie die gehackte Zwiebel hinzu und braten Sie sie sanft für etwa 3 Minuten an, dabei regelmäßig umrühren. Die Zwiebel sollte glasig und leicht golden werden, aber auf keinen Fall braun. Eine braune Zwiebel würde dem Risotto einen bitteren Geschmack verleihen.

Geben Sie den Arborio-Reis zu den glasigen Zwiebeln und rühren Sie ihn bei mittlerer bis hoher Hitze etwa eine Minute lang um. Dieser Schritt, das sogenannte „Tostatura“, ist wichtig, um die Reiskörner leicht anzurösten und ihre äußere Schicht zu versiegeln. Dadurch bleiben die Körner später bissfest und nehmen die Flüssigkeit langsamer auf.
Wichtig: Im Gegensatz zu anderen Reissorten sollte Risottoreis niemals gewaschen werden, da sonst die für die Cremigkeit entscheidende Stärke entfernt wird.

Fügen Sie nun den Weißwein hinzu und rühren Sie, bis der Wein vollständig verdampft ist. Sie werden bemerken, wie der Alkohol verdunstet und nur der feine Geschmack zurückbleibt. Sobald der Wein vollständig aufgenommen wurde, geben Sie die erste Tasse heiße Gemüsebrühe hinzu.
Rühren Sie fast ununterbrochen bei mittlerer Hitze. Sobald die Brühe vom Reis aufgenommen ist und die Oberfläche des Risottos beginnt, dickflüssiger zu werden und kleine „Vulkane“ zu bilden, geben Sie eine weitere Tasse heiße Brühe hinzu. Der ständige Rührvorgang ist entscheidend, da er hilft, die Stärke aus den Reiskörnern zu lösen, was die gewünschte cremige Textur des Risottos fördert.

Fahren Sie fort, Brühe schrittweise, jeweils eine Tasse, hinzuzufügen und kontinuierlich zu rühren. Nach etwa 10 Minuten Kochzeit ist es an der Zeit, den Safran hinzuzufügen. Lösen Sie dazu den Safran in einer kleinen Schüssel mit einer Kelle heißer Brühe auf. Warten Sie, bis die Flüssigkeit eine intensive orange-gelbe Farbe angenommen hat (dies dauert nur etwa eine Minute), und gießen Sie sie dann zum Reis. Rühren Sie den Safran gut unter, sodass er seine Farbe und sein Aroma gleichmäßig im Risotto verteilt.
Rühren Sie weiter und fügen Sie Brühe hinzu, immer nur so viel, dass der Reis bedeckt ist, bis der Reis cremig und „al dente“ ist – das bedeutet, die Körner sollten noch einen leichten Biss haben, aber keineswegs hart sein. Dies dauert in der Regel etwa 5 weitere Minuten nach Zugabe des Safrans. Die gesamte Kochzeit für Risotto beträgt je nach Reissorte und gewünschter Konsistenz zwischen 14 und 18 Minuten.

Sobald der Reis die gewünschte Konsistenz erreicht hat, schalten Sie die Hitze aus. Lassen Sie den Reis für eine Minute ruhen – dies ermöglicht es dem Risotto, sich zu setzen und die Aromen vollständig zu entfalten. Fügen Sie dann die kalte Butter und den geriebenen Parmesan hinzu. Dieser Schritt, die sogenannte „mantecatura“, ist entscheidend für die ultimative Cremigkeit und den Glanz des Risottos.

Rühren Sie eine weitere Minute (bei ausgeschalteter Hitze), bis Butter und Käse vollständig geschmolzen sind und sich eine homogene, glänzende Creme gebildet hat. Sollte das Risotto zu dick erscheinen, geben Sie noch einen Schuss heißer Brühe hinzu, bis es die perfekte Konsistenz hat. Risotto sollte cremig und flüssig sein, aber nicht wässrig. Es sollte sich leicht auf dem Teller ausbreiten, aber nicht zerlaufen, und die einzelnen Reiskörner sollten noch klar erkennbar sein, nicht matschig oder breiig.

Serviervorschläge

In Italien wird Risotto traditionell als eigenständige Hauptspeise auf einem flachen Teller serviert und mit einer Gabel gegessen. Die goldene Farbe des Safranrisottos macht es zu einem optischen Highlight, das oft einfach pur genossen wird, um den feinen Geschmack des Safrans voll zur Geltung zu bringen.
Wir lieben es, Safranrisotto entweder als Hauptgericht oder als Beilage zu frischen Salaten, grünem Gemüse oder saisonalem Ofengemüse zu servieren. Die leicht herben oder frischen Noten dieser Begleiter bilden einen schönen Kontrast zur Cremigkeit des Risottos:
- Fenchel-Orangen-Salat: Die Süße der Orangen und die knackige Textur des Fenchels bieten eine erfrischende Ergänzung.
- Rotkohlsalat: Ein spritziger, leicht säuerlicher Krautsalat, der hervorragend zu reichhaltigen Gerichten passt.
- Einfacher Beilagensalat mit Blattsalaten und geriebenen Karotten: Ein leichter, knackiger Salat für eine einfache Ergänzung.
- Geraspelter Rosenkohlsalat: Eine ungewöhnliche, aber köstliche Wahl, die erdige Noten mit einer leichten Bitterkeit verbindet.
Um das Gericht zu einer vollwertigen Mahlzeit zu machen, können Sie es auch mit einer unserer proteinreichen Beilagen kombinieren. Dies ist besonders empfehlenswert, wenn das Risotto die Hauptrolle auf dem Teller spielt:
- Pilz-Tofu-Schnitzel: Eine einfache 20-Minuten-Hauptspeise mit viel pflanzlichem Protein, die eine schöne Texturkontrast bietet.
- Gebackener Tofu mit Ofengemüse: Mit Zitrone und Tomaten gedämpft, ist dies eine leichte und gesunde Option, die gut zu den mediterranen Aromen des Risottos passt.
- Kichererbsensalat mit frischen Blattsalaten und einem Senfdressing: Eine erfrischende und sättigende Salat-Variante.
- Marinierte Tofuwürfel: Mit einer gerösteten, würzigen Textur sind sie eine ausgezeichnete Ergänzung zu Reisgerichten und sorgen für eine gute Proteinquelle.
Tofu
Tofu-Pilz-Rezept
Salate
Kichererbsensalat
Tofu
Veganer Fisch
Tofu
Marinierter Tofu
Variationen
Die Grundtechnik der Risotto-Zubereitung bleibt bei den meisten Risotto-Arten nahezu gleich. Sobald Sie die Basis beherrschen, können Sie unzählige Varianten mit verschiedenen Gemüsesorten kreieren. Einige unserer beliebtesten Risotto-Variationen sind:
Pilzrisotto
Vermutlich das weltweit beliebteste Risotto, ist Pilzrisotto einfach zuzubereiten und strotzt vor erdigem, unwiderstehlichem Pilzgeschmack. Es ist ein garantierter Publikumsliebling für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Die Verwendung von verschiedenen Pilzsorten wie Steinpilzen, Champignons oder Kräuterseitlingen kann das Aroma zusätzlich vertiefen.
Schauen Sie sich unser Pilzrisotto-Rezept an.
Tomatenrisotto
Es gibt kaum etwas Wohltuenderes als ein warmes, cremiges und schmackhaftes Tomatenrisotto, verfeinert mit frischem Basilikum oder Oregano. Es ist ein Grundnahrungsmittel der italienischen Hausmannskost und lässt sich mit nur wenigen Vorratszutaten zubereiten. Die natürliche Süße der Tomaten bildet eine wunderbare Basis für dieses einfache, aber herzhafte Gericht.
Schauen Sie sich unser Tomatenrisotto-Rezept an.
Auberginenrisotto
Auberginen sind in der italienischen Küche allgegenwärtig und finden in diesem köstlichen Risotto ihren würdigen Platz. Dieses Rezept erinnert an die klassische Parmigiana di Melanzane und kombiniert Tomate, Aubergine, Basilikum und Parmesan mit perfekt gegartem, cremigem Risottoreis. Die Auberginenstücke geben dem Risotto eine angenehme Textur und zusätzliche Geschmackstiefe.
Schauen Sie sich unser Auberginenrisotto-Rezept an.
Zucchinirisotto
Ein sommerliches, leichtes und gemüsegefülltes Risotto-Rezept, zubereitet mit geraspelter Zucchini und geriebener Zitronenschale. Es ist eine originelle Art, übrig gebliebene Zucchini zu verwerten und dem Risotto eine frische, leicht herbe Note zu verleihen. Die Zitrone hebt die Aromen der Zucchini hervor und sorgt für eine angenehme Frische.
Schauen Sie sich unser Zucchinirisotto-Rezept an.
Kürbisrisotto

Die herbstlichen Farben und Aromen dieses Kürbisrisottos werden Sie begeistern. Zubereitet mit gewürfeltem Butternusskürbis und frischen Salbeiblättern, hat es einen mild-süßen und wohltuenden Geschmack sowie eine ultra-cremige Textur, dank des zartschmelzenden Kürbisses. Es ist das ideale Gericht für gemütliche Herbsttage.
Schauen Sie sich unser Kürbisrisotto-Rezept an.
Aufbewahrung
Kühlschrank: Safranrisotto schmeckt am besten, wenn es wenige Minuten nach der Zubereitung verzehrt wird. Sollten Reste übrig bleiben, bewahren Sie diese in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank für bis zu zwei Tage auf.
Zum Aufwärmen geben Sie die Reste in eine Pfanne und fügen einen Schuss Wasser oder Brühe hinzu. Erhitzen Sie es bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren, bis es wieder cremig ist. Alternativ können Sie es auch in der Mikrowelle mit ein paar Esslöffeln Wasser oder Brühe aufwärmen; dabei zwischendurch umrühren, um die Cremigkeit wiederherzustellen.
Ideen für Reste
Falls Sie Risottoreste haben, können Sie diese wunderbar in andere köstliche Gerichte verwandeln. Traditionell werden aus Risottoresten oft:
- Reisbällchen (Arancini): Typisch sizilianische, frittierte Reisbällchen, oft gefüllt mit Mozzarella und Ragù.
- Risotto-Patties oder -Küchlein: Leicht angebraten oder gebacken, eignen sich diese gut als Beilage oder leichter Snack.
- Supplì: Römische Reiskroketten, die oft mit Tomatensauce und Mozzarella gefüllt sind.
Alle diese Varianten sind köstliche Möglichkeiten, das Risotto auch am nächsten Tag noch zu genießen und Speisereste zu vermeiden.
Tipps
- Reis nicht waschen: Das Waschen des Reises entfernt die Stärke, die für die charakteristische Cremigkeit des Risottos unerlässlich ist. Lassen Sie den Risottoreis immer ungewaschen.
- Den richtigen Reis verwenden: Nur Risottoreis-Sorten wie Arborio, Carnaroli oder Vialone Nano enthalten ausreichend Stärke und behalten ihre Textur während des Kochens. Andere Reissorten (Basmati, Wildreis, Vollkornreis) sind für Risotto ungeeignet, da sie nicht die nötige Stärke abgeben und matschig werden könnten.
- Brühe langsam hinzufügen: Geben Sie die heiße Brühe immer nur schrittweise hinzu, maximal zwei Kellen auf einmal, und rühren Sie fast ununterbrochen um. Wenn die Brühe fast vollständig vom Reis aufgenommen wurde, fügen Sie die nächste Portion hinzu. Das ständige Rühren und die langsame Zugabe der Brühe helfen dem Reis, die Stärke freizusetzen, was die unwiderstehliche Cremigkeit des Gerichts erzeugt. Achten Sie darauf, dass die Brühe immer heiß ist, damit der Kochvorgang des Reises nicht unterbrochen wird.
- Butter und Käse bei ausgeschalteter Hitze hinzufügen (Mantecatura): Sobald das Risotto gar ist, schalten Sie die Hitze aus. Die Restwärme im Topf ist ausreichend, um Butter und Käse zu schmelzen. Dies verhindert, dass der Käse gerinnt oder sich separiert, was zu einem klumpigen Risotto führen könnte. Die Mantecatura ist der letzte und entscheidende Schritt für ein perfekt cremiges und glänzendes Risotto.
- Die richtige Konsistenz: Ein gutes Risotto ist weder zu dick und breiig noch zu flüssig und suppenartig. Es sollte eine fließende, cremige Konsistenz haben, bei der sich die einzelnen Reiskörner noch abzeichnen. Nehmen Sie es vom Herd, wenn es noch einen leichten Biss hat („al dente“), da es auf dem Teller noch etwas nachgart.
Häufig gestellte Fragen
Arborio ist eine der Reissorten, die man für Risotto verwenden kann, da er ein kurzes, stärkehaltiges Korn hat. Er ist in Italien und im Ausland wohl die beliebteste Wahl für Risotto. Weitere geeignete Sorten sind Carnaroli, Vialone Nano, Roma und Baldo. Alle diese Sorten werden unter dem Oberbegriff „Risottoreis“ zusammengefasst, da sie die spezifischen Eigenschaften für ein cremiges Risotto aufweisen.
Arborio, Carnaroli, Vialone Nano, Roma und Baldo sind die besten Sorten für die Zubereitung von Risotto. Carnaroli gilt oft als die Premium-Sorte, da er eine noch höhere Stärkeabgabe und eine besondere Fähigkeit besitzt, seine Textur zu bewahren. Arborio ist jedoch eine hervorragende und leichter erhältliche Alternative.
Nein. Jasminreis ist ungeeignet für Risotto, da sein Korn zu dünn und lang ist (es würde beim Kochen zerbrechen), ihm der nötige Biss fehlt und er nicht genug Stärke enthält, um das Gericht cremig zu machen. Für ein authentisches Risotto ist die Verwendung einer speziellen Risotto-Sorte unerlässlich.
Ähnliche Rezepte
Wenn Sie italienisches Essen mögen, probieren Sie einige unserer einfachen italienischen Gerichte:
- Pasta Aglio e Olio: Ein Klassiker der einfachen italienischen Küche, schnell und aromatisch.
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- Pasta Fagioli: Ein traditioneller italienischer Nudel- und Bohneneintopf, wärmend und sättigend.
- Toskanische Suppe: Eine rustikale und geschmackvolle Suppe, die perfekt für kühlere Tage ist.
Für viele weitere Ideen für 30-Minuten-Mahlzeiten, besuchen Sie unsere Kategorie für 30-Minuten-Mahlzeiten.

Safranrisotto
Es ist ein authentisches italienisches Rezept, das Sie in 30 Minuten zubereiten und Ihre Familie oder Gäste mit einem unterhaltsamen und einladenden Risotto-Gericht überraschen können. Lassen Sie uns sehen, wie es geht!
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Zutaten
- 1 Esslöffel Olivenöl
- 1 weiße Zwiebel
- 1⅔ Tassen Arborio-Reis
- ½ Tasse Weißwein (trocken)
- 4 bis 6 Tassen Gemüsebrühe
- 1 Teelöffel Safranfäden (0,2 Gramm oder 1/8 Teelöffel / 0,1 Gramm Safranpulver)
- ½ Teelöffel Salz (oder mehr nach Geschmack)
- 3 Esslöffel ungesalzene Butter (oder milchfreie Butter)
- ½ Tasse geriebener Parmesan (¾ Tasse bei frischer Reibung, oder milchfreier Parmesan)
Zubereitung
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Erwärmen Sie Ihre Gemüsebrühe und halten Sie sie heiß, fast köchelnd, während des gesamten Rezepts.
Schneiden Sie die Zwiebel fein, dann braten Sie sie sanft in einer großen Pfanne mit dem Olivenöl für 3 Minuten an, dabei oft umrühren.
Die Zwiebel sollte glasig und leicht golden sein; nicht braun werden lassen.
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Geben Sie den Arborio-Reis hinzu und rühren Sie ihn bei mittlerer bis hoher Hitze etwa eine Minute lang um.
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Fügen Sie den Weißwein hinzu, rühren Sie, dann, wenn der Wein verdampft ist, fügen Sie 1 Tasse Gemüsebrühe hinzu.
Rühren Sie fast ununterbrochen bei mittlerer Hitze, dann, wenn die Brühe aufgenommen ist, fügen Sie eine weitere Tasse hinzu.
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Rühren Sie und fügen Sie jeweils eine Tasse Brühe hinzu; dann, nach etwa 10 Minuten, weichen Sie den Safran in einer kleinen Schüssel mit einer Kelle heißer Brühe ein. Wenn die Flüssigkeit orange wird, geben Sie sie zum Reis.
Rühren Sie weiter und fügen Sie nach und nach Brühe hinzu, bis der Reis cremig und al dente ist, mit einem Biss – etwa 5 weitere Minuten.
Risotto benötigt 14 bis 18 Minuten zum Kochen, abhängig von der Reisqualität.
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Schalten Sie die Hitze aus, lassen Sie den Reis 1 Minute lang abkühlen, dann fügen Sie die Butter und den geriebenen Parmesan hinzu.
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Rühren Sie eine weitere Minute (Hitze aus), bis Butter und Käse geschmolzen sind. Fügen Sie bei Bedarf etwas heiße Brühe hinzu, wenn der Reis zu dick wird.
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Risotto sollte cremig und relativ flüssig sein, nicht dick, matschig, und breiig, und nicht suppenartig.
Sie sollten die Reiskörner deutlich sehen können. Auf einem flachen Teller servieren und mit einer Gabel.
Anmerkungen
TIPPS
- Reis nicht waschen: Das Waschen entfernt Stärke, wodurch das Risotto weniger cremig wird.
- Risottoreis verwenden: Andere Reissorten, wie Basmatireis, Wildreis und Vollkornreis, haben nicht genug Stärke und ergeben kein gutes Risotto.
- Brühe langsam hinzufügen: Geben Sie die Brühe schrittweise hinzu, maximal zwei Kellen auf einmal, und rühren Sie fast die ganze Zeit. Wenn die Brühe fast vollständig verdampft ist, fügen Sie zwei weitere Kellen hinzu. Das Rühren hilft dem Reis, die Stärke freizusetzen, was die Cremigkeit des Gerichts fördert.
- Butter und Käse bei ausgeschalteter Hitze hinzufügen: Die Restwärme ist ausreichend, um Käse und Butter zu schmelzen, und Sie riskieren nicht, dass der Käse gerinnt (was zu einem klumpigen Risotto führen könnte).