Perfekter Couscous in 10 Minuten: Das einfache Rezept für eine fluffige Beilage
Dieser Blogbeitrag zeigt Ihnen, wie Sie Couscous jedes Mal perfekt zubereiten können – in nur 10 Minuten und mit einfachen Zutaten. Erfahren Sie, wie dieses vielseitige Grundnahrungsmittel Ihre Gerichte bereichert und warum es eine so beliebte Wahl ist.
Couscous ist ein unglaublich vielseitiges Nahrungsmittel, das sich hervorragend als Alternative zu Reis, Nudeln oder anderen Getreidesorten eignet. Seine schnelle Zubereitung und Anpassungsfähigkeit machen ihn zu einem Muss in jeder Küche.
Dank seines neutralen Geschmacks und seiner leichten, fluffigen Textur bildet Couscous eine ideale Basis für die unterschiedlichsten Gerichte. Er harmoniert wunderbar mit nordafrikanischen Tagines, cremigen Hummus oder knusprigen Falafel und nimmt die Aromen seiner Begleiter hervorragend auf.

Inhaltsverzeichnis
- Was ist Couscous?
- Zutaten & Substitutionen
- Wie man Couscous zubereitet
- Serviervorschläge
- Variation: Marokkanischer Couscous
- Tipps für perfekten Couscous
- Häufig gestellte Fragen
- Lagerung & Vorbereitung
- Ähnliche Rezepte
- Couscous Rezept-Box
Hinweis zur Ernährung: Dieses Rezept ist für eine vegetarische, vegane und glutenfreie Ernährungsweise geeignet. (Bitte beachten Sie jedoch den späteren Hinweis zum Glutengehalt von Couscous).
Sie werden Couscous lieben, denn er ist kinderleicht zuzubereiten und passt fast zu allem. Sein angenehm milder Geschmack mit leicht nussigen Noten macht ihn zu einem wahren Allrounder. Ob als einfache, aber elegante Beilage oder als Hauptbestandteil eines aufwendigeren Gerichts – Couscous überzeugt stets durch seine Einfachheit und seinen Charme.
Sie können ihn pur genießen oder klassisch mit hochwertigem Olivenöl extra vergine, frischem Zitronensaft und aromatischen Kräutern verfeinern, um seine natürlichen Aromen hervorzuheben. Dies verleiht dem Couscous eine frische und mediterrane Note, die viele Gerichte perfekt abrundet.
Oder Sie entscheiden sich für die faszinierende Variante des marokkanischen Couscous, angereichert mit gerösteten Nüssen, saftigen Trockenfrüchten und exotischen Gewürzen. Sein Geschmack und sein Aroma sind einfach göttlich und entführen Sie auf eine kulinarische Reise in den Maghreb!
Couscous ist ein bevorzugtes Grundnahrungsmittel in den Ländern des Mittelmeerraums und Nordafrikas. Hier verwandelt er einfache Gerichte wie den marokkanischen Karottensalat, Linsen-Tabbouleh und den Shirazi-Salat in köstliche und sättigende Mahlzeiten, die sowohl nahrhaft als auch geschmackvoll sind.
Verwenden Sie ihn als Basis für farbenfrohe und nahrhafte „Grain Bowls“, wie zum Beispiel diesen Couscous mit Gemüse, einen erfrischenden Couscous-Salat oder einen proteinreichen Kichererbsensalat. Die Möglichkeiten sind schier endlos und laden zum Experimentieren ein.
Kombinieren Sie Couscous mit saucigen Gemüse- und Hülsenfruchteintöpfen; er wird deren Aromen auf wunderbare Weise aufsaugen und so ein harmonisches Geschmackserlebnis schaffen 😋. Seine luftige Textur macht ihn zum idealen Begleiter für reichhaltige Saucen, die er perfekt aufnimmt und transportiert.
Seine Vielseitigkeit, einfache Handhabung und schnelle Zubereitung machen ihn zu einer ausgezeichneten Zutat für Ihre Vorratskammer. Verpassen Sie dieses wunderbare Lebensmittel nicht und lernen Sie, wie Sie Couscous zu Hause mühelos zubereiten können, um Ihre täglichen Mahlzeiten zu bereichern.

Was ist Couscous?
Traditioneller Couscous ist ein nordafrikanisches Gericht und ein Grundnahrungsmittel im Maghreb, der westlichen und zentralen nordafrikanischen Region, zu der Marokko, Algerien, Tunesien, Mauretanien und Libyen gehören. Er ist tief in der Kultur und Geschichte dieser Länder verwurzelt und symbolisiert Gastfreundschaft und Gemeinschaft.
Er ist auch besonders in Frankreich und Italien, speziell in Sizilien, sehr beliebt, wo er auf vielfältige Weise in die lokale Küche integriert wurde.
Traditioneller Couscous wird aus Hartweizengrieß hergestellt, derselben Zutat, die auch für die meisten italienischen Trockennudeln verwendet wird. Er hat eine kleine, körnige Form und ist in den meisten Supermärkten bereits vorgedämpft und getrocknet erhältlich, was seine schnelle Zubereitung ermöglicht.
Heutzutage finden Sie zwei Haupttypen von Couscous im Supermarkt: traditionellen Couscous und israelischen Couscous. Es ist wichtig, den Unterschied zu kennen, da sie unterschiedlich zubereitet werden.
Was ist israelischer Couscous?
Dieser Blogbeitrag handelt nicht vom israelischen Couscous, auch bekannt als Perlcouscous oder Mazzetti. Dennoch möchten wir Ihnen einen kurzen Überblick geben, da er oft mit dem traditionellen Couscous verwechselt wird.
Israelischer Couscous sieht aus wie winzige, geröstete Nudelkugeln, ebenfalls aus Hartweizengrieß. In Israel wird er Ptitim genannt und wurde ursprünglich in den 1950er Jahren als Reisalternative entwickelt.
Im Gegensatz zum traditionellen Couscous können Sie Perlcouscous wie herkömmliche Nudeln kochen: in einem Topf mit kochendem Salzwasser, bis er al dente ist. Seine größere Größe und festere Textur machen ihn ideal für Salate oder als Beilage, die mehr Biss bietet.

Zutaten & Substitutionen

Die genauen Mengenangaben finden Sie in der Rezeptbox am Ende der Seite.
Couscous
Mit Couscous meinen wir hier den traditionellen Couscous, nicht den Perlcouscous. Dieser ist die Sorte, die am schnellsten zubereitet ist und am häufigsten verwendet wird, um eine leichte, fluffige Beilage zu kreieren.
Er ist in allen gut sortierten Supermärkten erhältlich und sieht aus wie kleine Grießkörner. Da er bereits vorgedämpft und getrocknet ist, benötigt er nur etwa 10 Minuten Zubereitungszeit, was ihn zu einer idealen Wahl für schnelle Mahlzeiten macht.
Es gibt zwei Hauptarten von traditionellem Couscous: weißen Couscous und Vollkorn-Couscous. Sie können beide Sorten verwenden. Vollkorn-Couscous bietet einen höheren Ballaststoffgehalt und einen leicht nussigeren Geschmack, während weißer Couscous milder ist und eine noch zartere Textur hat.
Heiße Flüssigkeit
Sie können kochendes Wasser, Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe verwenden. Die Flüssigkeit sollte sehr heiß sein, idealerweise kurz vor dem Siedepunkt oder kochend, um eine optimale Absorption und Konsistenz des Couscous zu gewährleisten.
Die Verwendung von Brühe anstelle von Wasser verleiht dem Couscous zusätzlichen Geschmack und Aroma, was besonders bei einfacheren Gerichten von Vorteil ist.
Salz
Meersalz oder koscheres Salz eignen sich am besten, um den Geschmack des Couscous zu unterstreichen. Salz ist essentiell, um dem Couscous Würze zu verleihen, da er von Natur aus sehr mild ist.
Olivenöl
Wir empfehlen die Verwendung von hochwertigem Olivenöl extra vergine. Es verleiht dem Couscous nicht nur einen wunderbaren Geschmack, sondern auch eine feine, seidige Textur, die ihn noch fluffiger macht.
Als Alternativen können Sie normales Olivenöl, geschmolzene Butter, vegane Butter, Ghee oder Smen – eine gesalzene fermentierte Butter mit intensivem Aroma, die besonders in der marokkanischen Küche geschätzt wird – verwenden. Jede dieser Optionen verleiht dem Couscous eine einzigartige Geschmacksnote.
Olivenöl extra vergine ist jedoch die gesündeste Option, da es herzgesunde Fette und Polyphenole enthält, die entzündungshemmend wirken und zur allgemeinen Gesundheit beitragen.
Optionale Zutaten zur Verfeinerung
Frische Kräuter
Sie können dem Couscous gehackte frische glatte Petersilie, Koriander oder Minze hinzufügen. Diese Kräuter verleihen dem Gericht eine frische und aromatische Note und sind besonders beliebt in der mediterranen und nordafrikanischen Küche.
Safran oder Kurkuma
Verwenden Sie eine Prise Safran oder Kurkuma, um dem Couscous eine ansprechende goldene Farbe zu verleihen. Safran bietet zudem ein einzigartiges, leicht süßliches Aroma, während Kurkuma einen erdigen Ton beisteuert und für seine gesundheitlichen Vorteile bekannt ist.
Zitronensaft
Bereiten Sie einige Zitronenspalten vor, um sie vor dem Servieren über den Couscous zu pressen. Der frische Zitronensaft bringt eine angenehme Säure ins Spiel, die den Geschmack aufhellt und das Aroma des Couscous wunderbar abrundet.

Wie man Couscous zubereitet – Schritt für Schritt zur Perfektion
Mengenangaben in US-Cups + Gramm finden Sie in der Rezeptbox am Ende der Seite.
Erhitzen Sie Ihre gewählte Flüssigkeit – Wasser oder Gemüsebrühe – bis sie kocht. Dies können Sie entweder in einem Wasserkocher oder in einem mittelgroßen Topf auf dem Herd tun. Die Flüssigkeit muss wirklich heiß sein, damit der Couscous richtig quellen kann.
Geben Sie in eine große Rührschüssel den Safran oder Kurkuma sowie das Salz und lösen Sie diese in 2 Esslöffeln der heißen Flüssigkeit auf. Dies sorgt für eine gleichmäßige Farbgebung und Würze des Couscous.

Fügen Sie den Couscous hinzu und übergießen Sie ihn sofort mit der restlichen heißen Flüssigkeit oder Brühe. Rühren Sie einmal kurz um, um alles zu vermischen, und stellen Sie die Schüssel dann für genau 5 Minuten ab, fest abgedeckt mit einem Deckel. Es ist wichtig, den Couscous nicht zu bewegen, während er quillt.

Sobald die gesamte Flüssigkeit vom Couscous aufgenommen wurde, lockern Sie die Körner mit einer Gabel auf. Fahren Sie mit der Gabel durch den Couscous, um ihn zu „harken“ oder „aufzulockern“, damit die einzelnen Körner voneinander getrennt werden und der Couscous schön fluffig und luftig wird. Dies verhindert das Verklumpen und sorgt für die perfekte Konsistenz.

Geben Sie das Olivenöl und die gehackte Petersilie, Koriander oder Minze hinzu. Diese Zutaten werden jetzt unter den fluffigen Couscous gemischt.
Vermengen Sie alles gut, probieren Sie und schmecken Sie bei Bedarf mit zusätzlichem Salz ab. Und schon ist Ihr einfaches Basis-Couscous-Rezept fertig zum Genießen! Es ist wirklich so einfach und schnell.
Tipp: Sie können den Couscous mit den Händen oder einem Löffel vermischen. Ich finde es einfacher, es mit den Händen zu tun, um eventuelle Klumpen aufzubrechen und den Couscous gleichzeitig zu belüften, was seine Fluffigkeit noch verstärkt.

Serviervorschläge – Vielfalt auf dem Teller
Betrachten Sie Couscous als eine äußerst vielseitige Beilage und eine wunderbare Alternative zu Brot, Nudeln, Reis und anderen Getreidesorten. Seine neutrale Geschmacksnote macht ihn zu einem Chamäleon in der Küche, das sich jedem Aroma anpasst.
Seine neutrale Geschmacksnote und fluffige Textur sind hervorragend zu saucigen Gerichten wie Eintöpfen, deftigen Suppen und verschiedenen Salaten. Er saugt die Flüssigkeit und Aromen perfekt auf und ergänzt jedes Gericht ideal.
In Marokko, wo Couscous nahezu ein Nationalgericht ist, wird er oft traditionell mit Tagine serviert, einem langsam gekochten Eintopf, und einem Klecks Joghurt. Diese Kombination ist ein Fest für die Sinne und ein Ausdruck marokkanischer Gastfreundschaft.

Verwenden Sie Couscous als Basis für Currys und Eintöpfe, um eine sättigende und aromatische Mahlzeit zu kreieren:
- Kartoffelcurry
- Linsen-Curry
- Auberginen-Curry
- Toskanischer Bohneneintopf
- Kichererbsen-Eintopf
Mischen Sie ihn in Salaten, um eine zusätzliche Textur und Sättigung zu erzielen:
- Linsen-Karotten-Salat
- Kichererbsensalat
- Marokkanischer Karottensalat
- Linsen-Tabbouleh
- Shirazi-Salat
- Blumenkohl-Linsen-Salat
Couscous als Vorspeise oder Teil einer Mezze-Platte:
- Tzatziki
- Zaalouk (marokkanischer Auberginen-Salat)
- Hummus
- Falafel
- Griechischer Joghurt, Labneh und Joghurt-Tahini-Sauce (diese Cremes bilden einen wunderbaren Kontrast zur leichten Textur des Couscous)
- Gehackte Tomaten und karamellisierte Zwiebeln (eine einfache, aber köstliche Kombination, die Süße und Umami vereint).

Variation: Marokkanischer Couscous
Marokkanischer Couscous

Marokkanischer Couscous ist eine wahre Feier von Aromen und Düften. Er wird mit einer reichen Mischung aus Nüssen, Trockenfrüchten und Gewürzen zubereitet, die oft in Butter oder Olivenöl leicht angeröstet werden, um ihre Aromen freizusetzen.
Diese aromatischen Zutaten werden anschließend unter den gekochten Couscous gemischt, um ein wunderbares und duftendes Gericht zu kreieren. Sie können ihn pur mit etwas cremigem Joghurt genießen oder als aromatische Basis für andere Gerichte verwenden.
Schauen Sie sich unser detailliertes Rezept für marokkanischen Couscous an, um diese besondere Variante selbst zu Hause zuzubereiten.
Tipps für perfekten Couscous
Wie viel Couscous sollte ich zubereiten?
Wir bereiten normalerweise 2 Tassen trockenen, ungekochten Couscous zu, was etwa 350-400 Gramm entspricht. Diese Menge ist sehr ergiebig.
Dies reicht für 5-7 Portionen, je nachdem, welche Art von Sauce oder Eintopf Sie dazu servieren. Wir machen absichtlich mehr, da er sich tagelang gut hält und sich hervorragend für Meal Prep eignet.
Rechnen Sie mit etwa 1/3 Tasse oder ungefähr 60 Gramm trockenen Couscous pro Person, um eine Standardportion als Beilage zu erhalten. Wenn Couscous das Hauptgericht ist, kann die Portion entsprechend größer ausfallen.
Ist Couscous gesund?
Ja, absolut. Wir betrachten Couscous als ein sehr gesundes Lebensmittel. Er enthält praktisch kein Fett oder Cholesterin, dafür aber eine gute Menge an pflanzlichem Eiweiß, reichlich gute Kohlenhydrate, die Sie lange sättigen und mit Energie versorgen, sowie Ballaststoffe, die eine gesunde Verdauung fördern.
Für eine noch gesündere Option sollten Sie Vollkorn-Couscous probieren. Dieser enthält noch mehr Ballaststoffe, die das Sättigungsgefühl verlängern und sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken können.
Nährwertangaben für Couscous
Die folgenden Nährwerte beziehen sich auf 1 Tasse trockenen Couscous (entspricht 3-4 Portionen), gekocht mit Wasser und ohne zusätzliche Salz, Gewürze oder Fette. Beachten Sie, dass diese Werte variieren können, je nachdem, wie Sie den Couscous zubereiten und welche Zutaten Sie hinzufügen.
- Kalorien: 591 kcal
- Protein: 20g
- Kohlenhydrate: 122g
- davon Zucker: 0,5g
- Fett: 0,8g
Aus ernährungsphysiologischer Sicht ist es sinnvoll, Couscous mit Hülsenfrüchten wie Kichererbsen, Linsen und Bohnen oder Hülsenfruchtderivaten wie Tofu (Tofu wird aus Soja, einer Hülsenfrucht, hergestellt) zu servieren, auch wenn dies nicht unbedingt in einer einzigen Mahlzeit notwendig ist.
Der Verzehr von Couscous in Kombination mit verschiedenen Hülsenfrüchten und Gemüse liefert eine Fülle von Proteinen, Ballaststoffen, Mineralien und Vitaminen, die für eine ausgewogene Ernährung unerlässlich sind.
Wichtiger Hinweis: Couscous enthält Gluten und ist daher für Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit, die sich glutenfrei ernähren müssen, nicht geeignet. Bitte beachten Sie dies, obwohl in einer früheren Notiz „glutenfrei“ erwähnt wurde. Dieser spezifische Hinweis ist korrekt.

Häufig gestellte Fragen zu Couscous
Da Couscous aus einem Getreide namens Hartweizengrieß und Wasser hergestellt wird, ist er eher eine Art Pasta als ein Vollkorngetreide. Die Herstellung ähnelt der von Nudeln, obwohl er oft als Getreidebeilage verwendet wird.
Nein, Couscous sollte nicht gespült werden, bevor er gekocht wird. Couscous ist bereits vorgedämpft und getrocknet, und ein Spülen würde seine Textur beeinträchtigen und die Kochzeit verlängern.
Couscous wird traditionell von Hand hergestellt, indem Wasser auf Hartweizengrieß gesprüht, die Mischung dann mit den Händen gerieben, überschüssiges Mehl gesiebt und das Ganze getrocknet wird. Es ist ein aufwändiger Prozess, der viel Geschick erfordert.
Die Menschheit konsumiert Couscous seit Jahrtausenden, und seine Bedeutung in der Kultur und den Traditionen Algeriens, Mauretaniens, Marokkos und Tunesiens ist so groß, dass er von der UNESCO als Immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt wurde. Dies unterstreicht seine tiefe kulturelle Verankerung.
Heutzutage wird der größte Teil des in westlichen Supermärkten erhältlichen Couscous maschinell hergestellt, was die Produktion effizienter macht, aber nicht die Qualität des traditionellen Handwerks schmälert.
Es gibt viele Möglichkeiten, Couscous auszusprechen, je nach Land und Sprache. Im Deutschen wird er meist „Ku-skus“ ausgesprochen, ähnlich wie im Englischen „koo·skoos“.
Das ideale Verhältnis von heißer Flüssigkeit zu ungekochtem Couscous beträgt 1 zu 1. Das bedeutet, für jede Tasse Couscous verwenden Sie eine Tasse Flüssigkeit.
Sie benötigen etwa 1 Tasse Wasser (oder Brühe) für 1 Tasse trockenen Couscous. Dieses Verhältnis ist entscheidend für die perfekte, fluffige Konsistenz.
Nein. Couscous sollte niemals kochend auf dem Herd stehen oder sprudelnd gekocht werden. Die heiße Kochflüssigkeit – Wasser oder Gemüsebrühe – sollte lediglich über den Couscous gegossen werden. Der Couscous quillt dann unter einem Deckel in der Hitze der Flüssigkeit auf, was seine zarte und fluffige Textur bewahrt.
Lagerung & Vorbereitung – Couscous optimal aufbewahren
Vorbereitung (Meal Prep): Couscous ist hervorragend für die Essensplanung geeignet, da er sich gekocht bis zu 5 Tage gut hält. Er lässt sich leicht in großen Mengen zubereiten und später verwenden.
Ungekochter, trockener Couscous hält sich in Ihrer Speisekammer bis zu 1 Jahr, wenn er luftdicht und trocken gelagert wird.
Kühlschrank: Gekochter Couscous hält sich im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter eine Woche lang frisch. Stellen Sie sicher, dass er vor dem Lagern vollständig abgekühlt ist.
Gefrierschrank: Breiten Sie den gekochten Couscous auf einem großen Tablett aus und stellen Sie ihn für zwei Stunden in den Gefrierschrank, bis er leicht gefroren ist und die Körner nicht mehr zusammenkleben. Nehmen Sie ihn dann heraus, füllen Sie ihn in einen gefrierfesten Behälter um und bewahren Sie ihn bis zu drei Monate im Gefrierschrank auf. Dies verhindert, dass er zu einem Klumpen gefriert.
Auftauen & Aufwärmen: Tauen Sie gefrorenen Couscous bei Raumtemperatur für eine Stunde oder im Kühlschrank für mehrere Stunden auf. Erwärmen Sie ihn in der Mikrowelle für 1 bis 2 Minuten oder servieren Sie ihn kalt, gemischt mit einem warmen Eintopf oder Gemüse. Er behält auch nach dem Auftauen seine gute Textur.
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Couscous kochen – Das Rezept
Couscous ist eine vielseitige Zutat, die Sie als Alternative zu Reis, Nudeln oder Getreide verwenden können.
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Zutaten
- 2 Tassen Couscous trocken
- 2 Tassen Wasser oder Gemüsebrühe, kochend heiß
- ⅛ Teelöffel Safran oder Kurkuma
- 1 Teelöffel Salz
- 2 Esslöffel Olivenöl extra vergine oder geschmolzene Butter
- 4 Esslöffel Petersilie gehackt, optional Minze oder Koriander
Anleitung
-
Bringen Sie 2 Tassen Wasser zum Kochen.
In einer großen Schüssel ⅛ Teelöffel Safran und 1 Teelöffel Salz mit 2 Esslöffeln kochendem Wasser auflösen.
-
Fügen Sie 2 Tassen Couscous hinzu und übergießen Sie ihn mit dem restlichen heißen Wasser.
Umrühren, um alles zu vermischen, und mit einem Deckel abgedeckt für 5 Minuten beiseitestellen.
-
Sobald das gesamte Wasser aufgenommen wurde, lockern Sie den Couscous mit einer Gabel auf, um seine Körner zu trennen und ihn fluffig zu machen.
-
Fügen Sie 2 Esslöffel Olivenöl extra vergine und 4 Esslöffel Petersilie oder Koriander (gehackt) hinzu.
Alles gut vermischen – entweder mit einem Löffel oder mit den Händen, dabei die Körner in die Luft heben, um sie zu belüften.
-
Vor dem Servieren auf einer Platte abschmecken und bei Bedarf Salz hinzufügen. Weitere Serviervorschläge finden Sie im Kapitel „Serviervorschläge“.
Video
Notizen
LAGERUNG & VORBEREITUNG
Vorbereitung: Couscous ist hervorragend für die Essensplanung geeignet, da er sich bis zu 5 Tage gut hält. Trockener, ungekochter Couscous hält sich in Ihrer Speisekammer bis zu 1 Jahr.
Gekaufter, trockener Couscous hält sich in einem trockenen Bereich Ihrer Speisekammer bis zu 1 Jahr.
Kühlschrank: Gekochter Couscous hält sich im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter eine Woche lang.
Gefrierschrank: Breiten Sie den Couscous auf einem großen Tablett aus, stellen Sie ihn für zwei Stunden in den Gefrierschrank, dann nehmen Sie ihn heraus, füllen ihn in einen gefrierfesten Behälter um und bewahren Sie ihn drei Monate lang auf.
Auftauen & Aufwärmen: Bei Raumtemperatur für eine Stunde oder im Kühlschrank für mehrere Stunden auftauen. In der Mikrowelle für 1 bis 2 Minuten erwärmen oder kalt servieren, gemischt mit einem warmen Eintopf oder Gemüse.
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