Himmlische Vegane Erdbeertarte: Einfaches Rezept mit Cremiger Vanillecreme und Knusprigem Boden
Diese Erdbeertarte ist ein wahrer Augenschmaus und Gaumenkitzler, der Ihre Freunde und Familie begeistern wird. Ihre leuchtenden Farben, die köstliche Zitronen-Vanille-Creme-Füllung und der wunderbar knusprige Mürbeteig machen sie zu einem unwiderstehlichen Dessert, das Eleganz und Geschmack perfekt vereint. Sie ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern überzeugt auch mit einer ausgewogenen Süße und frischen Noten, die sie zum idealen Sommerdessert machen.
Das Rezept ist erstaunlich einfach zu Hause zuzubereiten. Sie benötigen lediglich ein paar unkomplizierte Zutaten und zaubern diese himmlische Tarte in weniger als einer Stunde. Dank unserer detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitung und hilfreichen Bildern wird der Erfolg garantiert! Das Besondere an diesem Rezept: Es gibt kein mühsames Kneten des Teiges, keine langen Ruhezeiten, die das Backen verzögern, und Sie können die Tarte direkt nach dem Abkühlen genießen – ideal für spontanen Genuss.

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Inhaltsverzeichnis
- Die perfekte Erdbeertarte: Ein Desserttraum wird wahr
- Zutaten für Ihre himmlische Erdbeertarte
- Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung
- Kreative Variationen für jeden Geschmack
- Zubereitung im Voraus & Lagerung
- Tipps für die perfekte Erdbeertarte
- Weitere einfache Dessertideen
- Erdbeertarte Rezeptkarte

Diese Erdbeertarte mit cremiger Füllung ist ein klassisches, italienisch inspiriertes Dessert, das mit einem knusprigen, blättrigen und geschmackvollen Tarteboden überzeugt. Dieser Boden ist nicht nur schnell und einfach in nur etwa 10 Minuten zubereitet, sondern erfordert auch kein mühsames Ausrollen – eine echte Zeitersparnis für Hobbybäcker.
Wir backen den knusprigen Boden goldbraun und füllen ihn anschließend mit unserer seidig-glatten, samtig-cremigen Zitronen-Vanille-Creme. Ein besonderer Vorteil dieses Rezepts ist, dass die Creme komplett milch- und eifrei ist. Das macht diese Tarte zu einer hervorragenden Wahl für vegane Ernährung, Laktoseintoleranz oder Eiallergien, ohne dabei Kompromisse beim vollen, köstlichen Geschmack einzugehen.
Mit ein wenig Übung und unserer klaren Anleitung können Sie diese köstliche vegane Erdbeertarte in weniger als 60 Minuten zubereiten – von den ersten Vorbereitungen bis zum fertigen Backwerk. Es gibt kein lästiges Kneten des Teiges, keine langen Ruhezeiten, die Sie warten lassen, und keine unnötige Wartezeit, bevor Sie sie genießen können! Sie ist somit perfekt für spontane Gelegenheiten oder wenn es einfach mal schnell gehen muss.
Sie ist ein wahrhaft unwiderstehlicher Genuss, der jeden begeistern wird. Die leuchtenden Farben der frischen Erdbeeren, der knusprige, zarte Mürbeteig, die süße, cremige Füllung und der frische, saftige Geschmack der Erdbeeren verschmelzen zu einem harmonischen Geschmackserlebnis. Jeder Bissen bietet eine perfekte Balance aus Süße, Säure und Textur, die einfach glücklich macht. Stellen Sie sich vor, wie der Duft von Vanille und Zitrone Ihr Zuhause erfüllt, während diese Schönheit im Ofen backt – ein wahrer Genuss für alle Sinne.
Und das Beste daran? Sie können dieses himmlische Dessert bedenkenlos auch Ihren vegetarischen und veganen Freunden und der Familie servieren, da das gesamte Rezept ei- und milchfrei ist. Eine Tarte für alle Gelegenheiten – sei es ein festlicher Anlass, ein sommerliches Picknick, eine gemütliche Kaffeerunde oder einfach ein spontaner Genussmoment. Sie ist ein Dessert, das verbindet und Freude bereitet.

Zutaten für Ihre himmlische Erdbeertarte

Erdbeeren
Für dieses Rezept verwenden Sie bitte ausschließlich frische, reife Erdbeeren. Ihre Qualität ist entscheidend für den Geschmack und die Optik der Tarte. Gefrorene Erdbeeren eignen sich hierfür nicht, da sie beim Auftauen zu viel Wasser abgeben und die Konsistenz der Tarte stark beeinträchtigen würden. Achten Sie beim Kauf auf pralle, glänzende Früchte mit einem intensiven Erdbeeraroma.
Sie können die Erdbeeren auch durch andere frische Früchte ersetzen, die gut mit der Vanillecreme harmonieren, wie zum Beispiel Pfirsiche, Kiwis oder Heidelbeeren. Oder Sie kreieren eine bunte Mischung aus verschiedenen Früchten, ähnlich unserer Frucht-Tarte, für ein noch vielfältigeres Geschmackserlebnis. Experimentieren Sie mit saisonalen Früchten, um immer wieder neue Variationen zu entdecken und die Tarte an die Jahreszeit anzupassen.
Wir lieben es, einige frische Minzblätter als Garnitur auf der fertigen Tarte zu platzieren. Sie verleihen dem Ganzen nicht nur eine wunderschöne Farbe und einen optischen Reiz, sondern auch ein erfrischendes Minzaroma, das perfekt mit der Süße der Erdbeeren und der Cremigkeit der Füllung harmoniert. Ein kleiner, aber feiner Akzent für ein perfektes Dessert.
Für den knusprigen Tarteboden (Mürbeteig)

Mehl
Wir empfehlen die Verwendung von Weizenmehl Type 405 (Allzweckmehl), um den perfekten knusprigen Boden für Ihre Tarte zu erhalten. Es sorgt für die gewünschte Struktur und Blättrigkeit. Wenn Sie eine vollwertigere Option bevorzugen, können Sie auch Vollkornweizenmehl verwenden; in diesem Fall müssen Sie jedoch etwa 1 Esslöffel zusätzliches Wasser hinzufügen, da Vollkornmehl mehr Flüssigkeit aufnimmt. Dies verhindert, dass der Teig zu trocken wird. Bitte beachten Sie, dass wir dieses Rezept bisher nicht mit glutenfreiem Mehl getestet haben und daher keine Garantie für das Ergebnis geben können.
Zucker
Sie können sowohl weißen als auch braunen Zucker für den Boden verwenden. Weißer Zucker sorgt für einen neutraleren Geschmack und eine hellere Farbe des Bodens, während brauner Zucker eine leichte Karamellnote und eine etwas dunklere Tönung verleiht. Die Menge ist so bemessen, dass der Boden eine angenehme Süße erhält, die die Füllung perfekt ergänzt und nicht dominiert.
Pflanzenöl
Rapsöl oder Sonnenblumenöl sind hier die beste Wahl, da sie einen neutralen Geschmack haben und das Aroma der Tarte nicht beeinflussen. Sie können sie jedoch durch jedes andere geschmacksneutrale Pflanzenöl ersetzen. Die Verwendung von Öl ist im Vergleich zu fester Butter wesentlich einfacher und unkomplizierter, da es nicht schmilzt und sich leichter in den Teig einarbeiten lässt. Außerdem führt Öl zu einem leichteren, aber dennoch besonders knusprigen und zarten Boden, der in diesem Rezept wunderbar zur Geltung kommt und eine tolle Textur bietet.
Wasser
Wasser ist ein entscheidender Bestandteil, der dazu beiträgt, den Boden blättrig, leicht und herrlich knusprig zu machen, während er backt. Es sorgt für die nötige Bindung der Zutaten und ermöglicht die Bildung von Dampfschichten im Teig, die für die Blättrigkeit verantwortlich sind. Kaltes Leitungswasser ist vollkommen ausreichend und bewirkt, dass der Teig nicht zu schnell warm wird, was die Konsistenz und Verarbeitbarkeit positiv beeinflusst.
Aromen
Sie können die Zesten frischer Zitrusfrüchte wie Zitrone, Limette oder Orange verwenden, um dem Tarteboden ein frisches und belebendes Aroma zu verleihen. Wir haben hier die Zitronenschale verwendet, da sie hervorragend mit der Zitronennote der Vanillecreme harmoniert und dem gesamten Dessert eine spritzige Frische verleiht. Achten Sie darauf, nur die farbige Schale und nicht das Weiße zu reiben, um Bitterkeit zu vermeiden.
Backpulver
Da in diesem Rezept keine Eier verwendet werden, ist Backpulver ein absolut entscheidender Bestandteil, um den Boden krümelig und blättrig zu machen. Überspringen Sie diesen Schritt auf keinen Fall! Es macht den entscheidenden Unterschied für eine milch- und eifreie Kruste und sorgt für die gewünschte luftige, zarte Textur. Ohne Backpulver wäre der Boden zu dicht und hart.
Für die cremige Vanillecreme (veganer Pudding)

Milch
Wir lieben die Kombination aus halb Kokosmilch und halb Mandelmilch, um eine besonders reichhaltige, seidig-glatte und super cremige Vanillecreme zu erhalten. Kokosmilch verleiht eine wunderbare Fülle und eine leichte natürliche Süße, während Mandelmilch die Konsistenz ausbalanciert und eine sanfte Nussnote beisteuert.
Sie können diese Kombination jedoch problemlos durch jede andere Milch Ihrer Wahl ersetzen, einschließlich Sojamilch, Hafermilch oder auch klassische Kuhmilch, falls Sie das Rezept nicht vegan zubereiten möchten. Achten Sie bei pflanzlichen Milchalternativen auf ungesüßte Varianten, um die Zuckermenge selbst steuern zu können und die Süße perfekt auf Ihren Geschmack abzustimmen.
Maisstärke
Maisstärke ist unser Geheimnis, um die Creme perfekt zu binden und zu verdicken. Sie sorgt für die gewünschte puddingartige Konsistenz, die sich später wunderbar glatt auf dem Tarteboden verteilen lässt, ohne Klümpchen zu bilden. Es ist wichtig, die Maisstärke vor dem Erhitzen gründlich in der kalten Milch aufzulösen, um eine absolut seidig glatte Creme zu gewährleisten. Sie ist der Schlüssel zur perfekten Textur.
Zucker
Auch hier können Sie flexibel sein und weißen oder braunen Zucker verwenden, je nachdem, welche Nuance Sie der Creme geben möchten. Die Menge ist so gewählt, dass die Creme süß genug ist, um ein Dessert zu sein, aber nicht zu dominant, damit der frische Geschmack der Erdbeeren und die Vanille-Zitronen-Noten noch voll zur Geltung kommen.
Kurkuma
Kurkuma dient in diesem Rezept als rein natürlicher Lebensmittelfarbstoff und verleiht der Creme eine wunderschöne, appetitliche gelbe Farbe, die an eine klassische Puddingcreme erinnert. Sie werden es nicht schmecken! Sie benötigen nur eine winzige Menge, etwa 1/8 Teelöffel, um Ihre Creme ansprechend gelb zu färben, ohne den Geschmack zu beeinflussen. Alternativ können Sie auch eine Prise gelbe Lebensmittelfarbe verwenden, aber Kurkuma ist die natürliche und gesunde Wahl.
Aromen
Wir verwenden die ganze Schale einer Zitrone (nicht die geriebenen Zesten), um der Creme eine dezente, aber frische Zitrusnote zu verleihen, die perfekt zur Zitronenschale im Boden passt und eine harmonische Geschmacksbalance schafft. Außerdem fügen wir Vanilleextrakt oder, für ein intensiveres Aroma, das Mark einer Vanilleschote hinzu, um der Creme ihr klassisches, beruhigendes Vanillearoma zu verleihen. Sie können die Zitronenschale auch durch Orangenschale oder Limettenschale ersetzen, je nach persönlicher Vorliebe und den gewünschten Geschmacksnuancen.
Benötigtes Equipment
Sie benötigen eine Tarte- oder Kuchenform mit einem Durchmesser von 24 oder 26 cm (9 oder 10 Zoll). Eine Form mit herausnehmbarem Boden ist für dieses Rezept besonders praktisch und ideal, da sie das Entnehmen der fertigen Tarte nach dem Backen erheblich erleichtert und die schöne, unversehrte Form des Bodens bewahrt. Falls Sie keine solche Form haben, achten Sie darauf, Ihre Form sehr gut einzufetten und gegebenenfalls mit Backpapier auszulegen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung
1. Den knusprigen Tarteboden zubereiten
Heizen Sie den Backofen auf 180°C (350°F) Ober-/Unterhitze vor. Legen Sie den Boden Ihrer Tarteform sorgfältig mit Backpapier aus und fetten Sie die Seiten leicht mit etwas Pflanzenöl ein. Dieser Schritt ist wichtig, um sicherzustellen, dass sich der gebackene Boden später problemlos aus der Form lösen lässt und nicht anhaftet.

In einer mittelgroßen Schüssel die 1½ Tassen (ca. 180 g) Weizenmehl, ¼ Teelöffel Salz und 1 Teelöffel Backpulver vermischen. Verquirlen Sie die trockenen Zutaten kurz mit einem Schneebesen, um sie gut zu verteilen und das Backpulver gleichmäßig zu mischen. Stellen Sie die Schüssel beiseite. Dies sorgt für eine gleichmäßige Lockerung des Teiges und die gewünschte Knusprigkeit.

In einer großen Rührschüssel die geriebene Schale einer halben Zitrone, ⅓ Tasse (ca. 65 g) Zucker, ¼ Tasse (ca. 60 ml) Rapsöl und ¼ Tasse (ca. 60 ml) Wasser geben. Mischen Sie diese feuchten Zutaten gut mit einem Spatel oder einem robusten Löffel, bis sie sich vollständig verbunden haben. Die Zitronenzesten sollten ihren feinen, frischen Duft dabei entfalten können.

Geben Sie nun die zuvor gemischten trockenen Zutaten zu den feuchten und rühren Sie nur so lange, bis das Mehl die Flüssigkeiten vollständig aufgenommen hat und sich ein Teigball bildet. Es ist absolut wichtig, den Teig nicht zu übermischen oder zu lange zu kneten, da er sonst nicht blättrig und zart, sondern zäh werden könnte. Sobald alle Zutaten gerade so kombiniert sind und der Teig keine trockenen Mehlstellen mehr aufweist, ist er perfekt.

Übertragen Sie den Teig in die Mitte Ihrer vorbereiteten Tarteform. Mit leicht bemehlten Händen drücken Sie den Teig sanft flach und verteilen ihn gleichmäßig über den gesamten Boden und an den Seiten der Form. Achten Sie darauf, dass der Teig an den Rändern schön hochgezogen wird, um eine saubere Kante zu erhalten. Ein gleichmäßiger Boden ist wichtig für ein gleichmäßig gutes Backergebnis und eine ansprechende Optik.

Entfernen Sie überschüssigen Teig an den Rändern, falls vorhanden, indem Sie ihn vorsichtig abschneiden oder abbrechen. Danach stechen Sie den Boden und die Seiten der Tarte mehrmals und gründlich mit einer Gabel ein. Dieser Schritt ist entscheidend, um zu verhindern, dass der Teig beim Backen Blasen wirft und sich ungleichmäßig aufwölbt. Die kleinen Löcher lassen den Dampf während des Backvorgangs entweichen.

Backen Sie den vorbereiteten Boden bei 180°C (350°F) für genau 18 Minuten, bis er goldbraun und herrlich knusprig ist. Nehmen Sie ihn anschließend aus dem Ofen und lassen Sie ihn für etwa 10 Minuten abkühlen, bevor Sie ihn vorsichtig aus der Tarteform nehmen. Ein leichtes Abkühlen in der Form hilft, die Stabilität des Bodens zu bewahren, bevor Sie die Creme einfüllen.

2. Die cremige Vanillecreme zubereiten
Die Creme können Sie bequem zubereiten, während der Tarteboden im Ofen backt, um Zeit zu sparen. In einem mittelgroßen Topf alle Zutaten für die Creme geben: 1 Tasse (ca. 240 ml) Kokosmilch, 1 Tasse (ca. 240 ml) pflanzliche Milch (z.B. Mandelmilch), ½ Tasse (ca. 100 g) Zucker, ⅓ Tasse (ca. 40 g) Maisstärke, die ganze Schale einer Zitrone (achten Sie darauf, nur die gelbe Schale und nicht das Weiße zu verwenden, um Bitterkeit zu vermeiden), 1 Teelöffel Vanilleextrakt und ⅛ Teelöffel Kurkuma. Das Kurkuma ist rein für die Farbe und geschmacksneutral.
Verquirlen Sie alle Zutaten gründlich mit einem Schneebesen, bis die Maisstärke vollständig aufgelöst ist und keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Dies ist entscheidend für eine absolut seidig glatte Creme ohne unschöne Texturunebenheiten.

Stellen Sie den Topf auf den Herd und verquirlen Sie die Mischung bei mittlerer Hitze kontinuierlich. Die Creme beginnt relativ schnell zu verdicken – in der Regel innerhalb von etwa 3 Minuten. Sobald sie die gewünschte Dicke erreicht hat und Blasen wirft, nehmen Sie sie sofort vom Herd und entfernen Sie die Zitronenschale. Lassen Sie die Creme nun etwa 10 Minuten abkühlen, dabei gelegentlich umrühren, um die Bildung einer Haut oder von Klümpchen zu verhindern. Die Creme wird beim Abkühlen noch etwas fester und erhält ihre perfekte Konsistenz.

3. Die Erdbeertarte zusammenstellen und dekorieren
Gießen Sie die leicht abgekühlte, aber noch streichfähige Creme in den gebackenen Tarteboden. Verteilen Sie sie gleichmäßig mit einem Spatel oder der Rückseite eines Löffels, sodass eine glatte, ansprechende Oberfläche entsteht. Lassen Sie die Tarte vor dem Belegen mit Erdbeeren noch etwas weiter abkühlen, damit die Creme ausreichend fest wird und die Erdbeeren stabil darauf liegen.

Schneiden Sie jede Erdbeere der Länge nach in drei gleichmäßige Scheiben. Dies schafft eine schöne Präsentationsfläche und sorgt dafür, dass sich die Erdbeerscheiben besser an die runde Form der Tarte anpassen lassen. Beginnen Sie dann, die Erdbeerscheiben dekorativ auf der Creme zu platzieren, wie auf dem Bild gezeigt. Sie können kreisförmige Muster legen, die Scheiben leicht überlappend anordnen oder kreative Blumenmuster bilden, um ein volles und ansprechendes Bild zu schaffen.
Garnieren Sie die Tarte zum Schluss mit frischen Minzblättern oder, wenn Sie möchten, mit essbaren Blüten, um dem Ganzen einen zusätzlichen Farbtupfer und ein frisches Aroma zu verleihen. Jetzt ist Ihre himmlische Erdbeertarte bereit zum Servieren und Genießen! Wir empfehlen, sie leicht gekühlt zu servieren.

Kreative Variationen für jeden Geschmack
Es gibt viele einfache und köstliche Variationen dieser Tarte, die Sie je nach Saison und persönlichen Vorlieben ausprobieren können. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und passen Sie dieses Grundrezept an:
- Zitronentarte: Ersetzen Sie die Erdbeeren durch eine dickere, intensivere Zitronencreme. Erhöhen Sie hierfür den Zitronenanteil in der Creme (z.B. mehr Zitronenschale oder etwas Zitronensaft) und lassen Sie die Vanille ggf. weg, um den Zitrusgeschmack zu betonen.
- Aprikosentarte: Belegen Sie die Tarte mit frischen oder leicht angedünsteten Aprikosenhälften. Ein Hauch von Mandel- oder Bittermandelaroma in der Creme passt hervorragend dazu.
- Heidelbeertarte: Eine großzügige Schicht frischer Heidelbeeren auf der Creme ist eine fruchtige und optisch ansprechende Alternative, die besonders im Sommer erfrischend ist.
- Apfeltarte: Dünne Apfelscheiben, leicht mit Zimt und Zucker gewürzt, backen wunderbar auf dem Boden oder können roh auf die Creme gelegt werden. Eine Prise Muskatnuss rundet das Aroma ab.
- Frucht-Tarte: Eine bunte Mischung aus saisonalen Früchten wie Kiwi, Mango, Beeren und Pfirsichen macht diese Tarte zu einem echten Hingucker und bietet ein vielfältiges Geschmackserlebnis.
- Crostata mit Marmelade: Anstelle der Creme können Sie den Boden auch mit Ihrer Lieblingsmarmelade füllen (z.B. Aprikosen- oder Beerenmarmelade) und mit Teiggitterstreifen verzieren, bevor Sie sie backen.
- Kiwi-Tarte: Frisch geschnittene Kiwischeiben bieten einen spritzigen Kontrast zur süßen Creme und eine schöne grüne Farbe.
- Mini-Apfeltarten: Verwenden Sie kleinere Tarteformen oder Muffinförmchen für individuelle Portionen. Die Backzeit muss hier entsprechend angepasst werden.
Desserts
Vegane Zitronentarte
Desserts
Kiwi-Tarte
Desserts
Heidelbeertarte
Desserts
Apfeltarte
Desserts
Aprikosentarte mit Frangipane
Desserts
Mini-Apfeltarten – Crostatine di mele
Desserts
Frucht-Tarte (ohne Ei)
Desserts
Einfache Crostata
Zubereitung im Voraus & Lagerung
Vorbereitung im Voraus: Am besten schmeckt die Tarte am Tag der Zubereitung, da der Boden dann noch am knusprigsten und blättrigsten ist. Die Frische und der Glanz der Erdbeeren kommen dann ebenfalls am besten zur Geltung. Wenn Sie jedoch Zeit sparen möchten, können Sie den Tarteboden bereits einen Tag im Voraus backen und die Creme vorbereiten. Lagern Sie beides separat und setzen Sie die Tarte erst kurz vor dem Servieren zusammen, um die optimale Textur zu bewahren.
Raumtemperatur: Wenn Sie die Tarte am selben Tag verzehren, können Sie sie abgedeckt bei Raumtemperatur auf Ihrer Küchenzeile stehen lassen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Umgebungstemperaturen nicht zu hoch sind (insbesondere im Sommer), um die Frische der Erdbeeren und die Konsistenz der Creme zu gewährleisten. Ein kühler, schattiger Platz ist ideal.
Kühlschrank: Um die Tarte länger frisch zu halten und ihre Haltbarkeit zu verlängern, bewahren Sie sie zugedeckt in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank für bis zu 3 Tage auf. Beachten Sie, dass der Boden mit zunehmender Lagerdauer im Kühlschrank etwas an Knusprigkeit verliert, da er Feuchtigkeit aus der Creme aufnimmt. Ein luftdichter Behälter hilft, dies zu minimieren und Aromen im Kühlschrank zu isolieren.
Gefrierschrank: Die fertige Tarte mit den Erdbeeren sollte nicht eingefroren werden. Die Konsistenz der frischen Erdbeeren würde nach dem Auftauen leiden und matschig werden, und auch die Creme könnte ihre seidige Textur verlieren. Sie können jedoch den ungebackenen Teig, gut in Frischhaltefolie gewickelt, für bis zu 3 Monate einfrieren. Lassen Sie ihn vor der Verwendung über Nacht im Kühlschrank langsam auftauen.
Tipps für die perfekte Erdbeertarte
Mit diesen zusätzlichen Tipps gelingt Ihre vegane Erdbeertarte garantiert und wird zum Highlight auf jeder Kaffeetafel:
Auswahl und Vorbereitung der Erdbeeren
- Qualität zählt: Wählen Sie reife, feste und aromatische Erdbeeren. Ihr intensiver Geschmack ist entscheidend für das Endergebnis der Tarte. Vermeiden Sie überreife oder unreife Früchte.
- Richtig waschen: Waschen Sie die Erdbeeren erst kurz vor der Verwendung. Tauchen Sie sie nur kurz in kaltes Wasser und lassen Sie sie anschließend sehr gut auf Küchenpapier abtropfen oder trocknen Sie sie vorsichtig ab, um überschüssige Feuchtigkeit zu vermeiden, die den Boden aufweichen könnte.
- Gleichmäßiges Schneiden: Schneiden Sie die Erdbeeren in möglichst gleichmäßige Scheiben, damit die Tarte nicht nur schön aussieht, sondern auch jeder Bissen eine ähnliche Konsistenz hat.
Perfekter Tarteboden
- Nicht überkneten: Arbeiten Sie den Teig wirklich nur so lange, bis sich die Zutaten gerade so verbunden haben. Sobald ein Teigball entsteht, ist er fertig. Zu langes Kneten aktiviert das Gluten im Mehl und macht den Teig zäh statt knusprig.
- Einstechen ist essenziell: Das gründliche Einstechen des Bodens mit einer Gabel vor dem Backen ist absolut notwendig. Dies verhindert, dass der Boden während des Backens Blasen wirft und sorgt für eine gleichmäßig knusprige Basis.
- Fett und Backpapier: Wenn Sie eine Form mit losem Boden verwenden, stellen Sie sicher, dass sowohl der Boden als auch die Seiten gut gefettet und/oder mit Backpapier ausgelegt sind, damit der fertig gebackene Boden nicht kleben bleibt und sich leicht herauslösen lässt.
Cremige Füllung ohne Klümpchen
- Kalt anrühren: Rühren Sie die Maisstärke immer zuerst in die kalte Milch ein, bevor Sie den Topf erhitzen. So lösen sich die Stärkekörner vollständig auf und Sie vermeiden unschöne Klümpchen in der fertigen Creme.
- Kontinuierlich rühren: Rühren Sie die Creme während des Kochens ununterbrochen, besonders am Boden des Topfes, damit nichts anhaftet oder anbrennt. Dies ist der Schlüssel zu einer seidig glatten Creme.
- Zitronenschale entfernen: Lassen Sie die Zitronenschale nicht zu lange in der Creme, da sie sonst zu bitter werden könnte. Entfernen Sie sie, sobald die Creme die gewünschte Dicke erreicht hat und vom Herd genommen wird.
Anrichten und Servieren
- Kühl genießen: Die Tarte schmeckt am besten, wenn sie leicht gekühlt ist. Lassen Sie sie nach dem Zusammenstellen mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen, damit die Creme noch etwas fester wird und sich die Aromen verbinden können.
- Beilagen: Servieren Sie die Tarte pur, oder mit einem Klecks veganer Schlagsahne, einer Kugel veganem Vanilleeis oder einem frischen Beerenkompott für ein noch luxuriöseres Geschmackserlebnis.
- Puderzucker: Für besondere Anlässe oder einfach für eine schönere Optik können Sie die Tarte vor dem Servieren leicht mit Puderzucker bestäuben.
Weitere einfache Dessertideen
Lust auf etwas Süßes und Unkompliziertes? Entdecken Sie diese köstlichen fruchtigen Desserts, die alle einfach zuzubereiten sind und sich perfekt für jede Gelegenheit eignen:
- Apfelkuchen: Ein zeitloser Klassiker, der immer schmeckt und sich perfekt für gemütliche Nachmittage eignet.
- Birnenkuchen: Saftig, aromatisch und eine wunderbare Alternative zum Apfelkuchen, besonders im Herbst.
- Zitronen-Heidelbeer-Kuchen: Eine erfrischende und fruchtige Kombination, die Leichtigkeit und Süße vereint.
- Heidelbeer-Gugelhupf: Ein saftiger Kuchen, der sich hervorragend für den Nachmittagskaffee oder ein Brunchbuffet eignet.
- Orangenkuchen: Duftend, zart und mit einem intensiven Zitrusaroma – ein sonniger Genuss.
- Karottenkuchen: Saftig, würzig und oft mit einer cremigen Glasur verfeinert, ein wahrer Genuss.
Alle unsere Kuchen und Desserts sind ei- und milchfrei und somit für Veganer und Vegetarier geeignet. Genießen Sie schuldfreien Genuss, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch gut tut!
Desserts
Veganer Apfelkuchen
Desserts
Birnenkuchen
Desserts
Orangenkuchen
Desserts
Zitronen-Heidelbeer-Kuchen

Erdbeertarte
Unsere Tarte besteht aus einem knusprigen Mürbeteigboden, gefüllt mit einer glatten und cremigen Vanillecreme und belegt mit süßen frischen Erdbeeren.
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Equipment
-
Tarte- oder Kuchenform 24 bis 26 cm (9 bis 11 Zoll) – am einfachsten mit herausnehmbarem Boden.
Zutaten
- 680 g (ca. 1½ Pfund) frische Erdbeeren + 10 Minzblätter (optional, zur Dekoration)
FÜR DEN BODEN
- 65 g (⅓ Tasse) Zucker
- 60 ml (¼ Tasse) Rapsöl oder Sonnenblumenöl (geschmacksneutral)
- 60 ml (¼ Tasse) kaltes Wasser
- ½ Zitrone (die geriebene Schale/Zeste)
- 180 g (1½ Tassen) Weizenmehl Type 405 (Allzweckmehl)
- 1 Teelöffel Backpulver
- ¼ Teelöffel Salz
FÜR DIE CREME (CUSTARD)
- 240 ml (1 Tasse) Kokosmilch (aus der Dose, gut geschüttelt)
- 240 ml (1 Tasse) Pflanzliche Milch (z.B. Mandelmilch, Hafermilch, ungesüßt)
- 100 g (½ Tasse) Zucker
- 40 g (⅓ Tasse) Maisstärke
- 1 Teelöffel Vanilleextrakt (oder Mark einer Vanilleschote)
- 1 ganze Zitronenschale (ein breites Stück, nicht gerieben)
- ⅛ Teelöffel Kurkuma (für die Farbe, geschmacksneutral)
Anleitung
BODEN ZUBEREITEN
-
Heizen Sie den Backofen auf 180°C (350°F) vor. Legen Sie den Boden Ihrer Tarteform mit Backpapier aus und fetten Sie die Seiten leicht mit Öl ein.
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In einer Schüssel 180 g (1½ Tassen) Weizenmehl Type 405, ¼ Teelöffel Salz und 1 Teelöffel Backpulver vermischen. Gut verquirlen und beiseite stellen.
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In einer großen Rührschüssel die geriebene Schale von ½ Zitrone, 65 g (⅓ Tasse) Zucker, 60 ml (¼ Tasse) Rapsöl und 60 ml (¼ Tasse) Wasser geben und mit einem Spatel gut verrühren.
-
Die trockenen Zutaten hinzufügen und nur so lange rühren, bis das Mehl die Flüssigkeiten aufgenommen hat und sich ein Teigball bildet.
Nicht übermischen, sonst wird der Boden nicht blättrig. Die Zutaten sollten gerade so verbunden sein.
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Den Teig in die Mitte der vorbereiteten Tarteform geben und mit den Händen flach drücken, so dass Boden und Seiten bedeckt sind.
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Überschüssigen Teig abschneiden, falls vorhanden, und dann den Boden und die Seiten mehrmals mit einer Gabel einstechen, um Blasenbildung beim Backen zu vermeiden.
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Bei 180°C (350°F) für 18 Minuten backen. Nehmen Sie den Boden aus dem Ofen, lassen Sie ihn 10 Minuten abkühlen und entfernen Sie ihn dann aus der Tarteform, bevor Sie die Creme einfüllen.
CREME ZUBEREITEN
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Sie können die Creme zubereiten, während der Tarteboden backt.
In einen Topf 240 ml (1 Tasse) Kokosmilch, 240 ml (1 Tasse) pflanzliche Milch, 100 g (½ Tasse) Zucker, 40 g (⅓ Tasse) Maisstärke, die Schale von 1 Zitrone, 1 Teelöffel Vanilleextrakt und ⅛ Teelöffel Kurkuma geben.
Gut verquirlen, bis die Maisstärke aufgelöst ist.
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Den Topf auf den Herd stellen und bei mittlerer Hitze verquirlen, bis die Creme eindickt. Dann die Zitronenschale entfernen.
Der gesamte Vorgang sollte etwa 3 Minuten dauern. Lassen Sie die Creme nun 10 Minuten abkühlen und rühren Sie gelegentlich um, um Klümpchenbildung zu verhindern.
ERDBEERTARTE ZUSAMMENSTELLEN
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Die Creme in den gebackenen Tarteboden gießen und mit einem Spatel gleichmäßig verteilen.
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Jede Erdbeere der Länge nach in drei Scheiben schneiden. Dann die Erdbeerscheiben wie auf dem Bild gezeigt auf der Creme platzieren.
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Mit Minzblättern oder essbaren Blüten garnieren und genießen.
Anmerkungen
VORBEREITUNG & LAGERUNG
Vorbereitung im Voraus: Am besten schmeckt die Tarte am Tag der Zubereitung, um die Knusprigkeit und Blättrigkeit des Bodens zu erhalten.
Raumtemperatur: Wenn Sie diese Tarte am selben Tag verzehren, können Sie sie abgedeckt auf Ihrer Küchenzeile stehen lassen.
Kühlschrank: Um sie länger zu lagern, bewahren Sie sie zugedeckt im Kühlschrank für bis zu 3 Tage auf. Je länger sie im Kühlschrank bleibt, desto weicher wird der Boden, da er Feuchtigkeit aufnimmt.
Gefrierschrank: Die fertige Tarte sollte nicht eingefroren werden; Sie können jedoch den Teig, in Plastik gewickelt, für bis zu 3 Monate einfrieren. Vor der Verwendung über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen.
Nährwerte
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