Herzhafte Linsen-Bolognese: Das vegane Ragù Rezept für Pasta-Liebhaber
Linsen-Bolognese ist ein unglaublich gemütliches, wärmendes und köstliches Rezept für alle, die sich gesünder ernähren möchten, ohne dabei auf den geliebten Komfort und den vollen Geschmack ihrer Lieblingsgerichte zu verzichten. Diese wunderbare pflanzliche Variante des klassischen italienischen Ragùs beweist, dass fleischlose Küche keineswegs langweilig oder geschmacklos sein muss.
Diese reichhaltige und erdige Sauce schmeckt fantastisch zu Pasta jeder Art, zu luftigen Gnocchi oder als Füllung in einer cremigen Lasagne. Sie ist die perfekte Lösung für ein sättigendes Abendessen, das die ganze Familie lieben wird. Wenn Sie einfache und unkomplizierte Pasta-Rezepte lieben, sollten Sie unbedingt auch unsere Linsen-Pasta, die „Marry Me Tofu Pasta“ oder die herzhafte Pasta e Fagioli probieren.

Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zutaten
- Zubereitung
- Serviervorschläge
- Aufbewahrung & Haltbarkeit
- Ähnliche Rezepte
- Das Linsen-Bolognese Rezept
Einleitung

Unsere Linsen-Bolognese ist eine fleischlose und vegane Variante der berühmten italienischen Sauce, dem Ragù alla Bolognese. Sie ist nicht nur eine Hommage an die klassische italienische Küche, sondern auch ein Beweis dafür, dass pflanzliche Gerichte genauso reichhaltig und befriedigend sein können wie ihre fleischhaltigen Pendants. Mit Rezepten wie Spaghetti Aglio Olio, Penne Arrabiata und Spaghetti Pomodoro gehört die Bolognese zu den beliebtesten italienischen Pasta-Klassikern weltweit.

Linsen eignen sich hervorragend als Fleischersatz in dieser Sauce. Sie haben einen angenehm erdigen Geschmack, eine leicht bissfeste Textur, die der von Hackfleisch ähnelt, und sind zudem reich an wichtigen Mineralien, Eisen und pflanzlichem Protein. Dies macht sie zu einer idealen Zutat für eine gesunde und nahrhafte Mahlzeit, die lange sättigt und Energie spendet.
Ähnlich wie unser Pilz-Ragù ist die Linsen-Bolognese die perfekte vegetarische bzw. vegane Nudelsauce für eine Vielzahl von Pastaformen – sei es zu Tagliatelle, Pappardelle, Rigatoni, Spaghetti, Penne, Fettuccine, als Schicht in einer Lasagne oder sogar zu hausgemachten Gnocchi. Ihre Vielseitigkeit und ihr unglaublicher Geschmack machen sie zu einem Favoriten in jeder pflanzlichen Küche.
Zutaten

Die genauen Mengenangaben finden Sie in der Rezeptbox am Ende der Seite.
- Olivenöl: Verwenden Sie entweder extra natives Olivenöl für einen intensiveren Geschmack oder ein reguläres Olivenöl zum Anbraten. Es bildet die Basis für unser aromatisches Soffritto.
- Zwiebel, Staudensellerie, Karotte und Knoblauch: Fein gehackt und in Olivenöl angebraten, bilden diese Zutaten die köstliche Geschmacksbasis, die in Italien als Soffritto bekannt ist. Soffritto ist unerlässlich für die Herstellung einer authentischen Linsen-Bolognese und anderer Pasta-Saucen, da es das Aroma von Grund auf aufbaut und dem Gericht eine tiefe, komplexe Geschmacksnote verleiht. Je feiner das Gemüse gehackt ist, desto besser verschmilzt es mit der Sauce.
- Tomatenmark: Das dicke Tomatenmark aus der Tube oder kleinen Dose sorgt für eine intensive Tomatennote und zusätzliche Reichhaltigkeit und Farbe in der Sauce. Durch kurzes Anbraten des Tomatenmarks entfalten sich seine Aromen noch besser.
- Kräuter: Wir empfehlen die Verwendung von Rosmarin und Lorbeerblättern, um der Sauce das klassische italienische Bolognese-Aroma zu verleihen. Diese Kräuter geben der Sauce eine herbe, würzige Tiefe. Alternativ können Sie auch getrockneten Oregano oder Thymian verwenden, falls Rosmarin und Lorbeerblätter nicht zur Hand sind.
- Pilze: Sie können weiße Champignons, braune Champignons oder Portobello-Pilze verwenden, die mit den groben Löchern einer Reibe gerieben werden. Pilze fügen der Sauce Geschmack, Saftigkeit und Textur hinzu. Sie machen die Sauce „fleischiger“ und reichhaltiger, ohne dass tatsächlich Fleisch verwendet wird, und sorgen für eine zusätzliche Umami-Komponente.
- Linsen: Verwenden Sie am besten getrocknete braune Linsen oder grüne Linsen. Wir empfehlen keine roten Spaltlinsen für dieses Rezept, da sie ihre Form nicht behalten und zu musig werden würden. Auch von der Verwendung von Dosenlinsen raten wir ab, da diese in der Sauce leicht verkochen könnten. Falls Sie dennoch Dosenlinsen verwenden möchten, lassen Sie die Gemüsebrühe weg und kochen Sie die Sauce nur etwa 20 Minuten lang.
- Tomatenpüree oder Passata: Wir empfehlen italienisches Tomatenpüree oder Passata in der Glasflasche. Generell sind italienische Marken (wie Mutti, Cirio, Cento) etwas süßer und dichter als andere Marken, da die Tomaten vor der Abfüllung unter der Sonne voll ausreifen konnten. Dies sorgt für ein intensiveres und natürlicheres Tomatenaroma. Als Ersatz für Tomatenpüree können Sie auch zerdrückte oder gewürfelte Dosentomaten verwenden.
- Gemüsebrühe: Wir verwenden Gemüsebrühe, um die Linsen zu kochen und der Sauce Flüssigkeit und Geschmack zu verleihen. Achten Sie auf eine hochwertige Gemüsebrühe ohne künstliche Zusätze.
- Balsamico-Essig: Dies ist Ihr Geheimzutat für ein unwiderstehliches Linsen-Ragù. Wenn Sie gereiften Balsamico finden können, ist das noch besser, da er dichter und geschmacksintensiver ist. Traditioneller Balsamico-Essig stammt aus Modena und Reggio Emilia in Italien. Wenn Sie einen solchen aus dieser Region finden, erwartet Sie ein wahrer Gaumenschmaus. Wir haben früher Sojasauce und Weißwein für unsere Linsen-Bolognese verwendet, aber mittlerweile sind wir überzeugt, dass Balsamico-Essig die bessere Wahl ist, da er natriumärmer ist und der Sauce einen komplexeren Geschmack verleiht. Ein Esslöffel Balsamico-Essig enthält weniger als 4 mg Natrium im Vergleich zu 879 mg Natrium in einem Esslöffel Sojasauce. Zudem ist Balsamico-Essig reich an Umami und fügt Ihrer Sauce reiche, süße, herzhafte, säuerliche, fruchtige, holzige und milde Noten hinzu, die das Geschmacksprofil der Bolognese auf einzigartige Weise abrunden.
- Salz und Pfeffer: Verwenden Sie Meersalz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer. Chiliflocken sind optional, falls Sie eine leichte Schärfe wünschen.
Passt hervorragend zu
Wir servieren unsere Linsen-Bolognese am liebsten mit Tagliatelle, Fettuccine oder Spaghetti. Garnieren Sie das Gericht mit frischen Basilikumblättern und frisch gehobeltem oder geriebenem Parmesan (für eine vegane Variante einfach weglassen oder eine vegane Parmesan-Alternative verwenden).

Zubereitung
Beginnen Sie mit einer reichhaltigen Geschmacksbasis (Soffritto)
Zwiebel, Staudensellerie, Karotte und Knoblauch fein hacken. Sie können dies mit einem Messer tun oder sie kurz in einer Küchenmaschine pulsieren lassen, um Zeit zu sparen. Achten Sie darauf, dass das Gemüse sehr fein gehackt ist, damit es sich gut in der Sauce auflöst und seine Aromen vollständig freisetzen kann.
Erhitzen Sie das Olivenöl in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne. Geben Sie das gehackte Gemüse hinzu und dünsten Sie es für etwa 3 Minuten bei mittlerer Hitze an. Rühren Sie dabei regelmäßig um, damit nichts anbrennt und das Gemüse gleichmäßig weich wird und seine süßen Aromen entfaltet.
Fügen Sie nun das Tomatenmark, die geriebenen Pilze (mit den groben Löchern einer Kastenreibe gerieben), den Rosmarin, die Lorbeerblätter, das Salz und den schwarzen Pfeffer hinzu. Braten Sie alles für weitere 5 Minuten an, dabei gelegentlich umrühren. Das Anbraten des Tomatenmarks ist entscheidend, da dies seine Süße intensiviert und einen tieferen Umami-Geschmack entwickelt.

Fügen Sie die Linsen hinzu und lassen Sie die Sauce köcheln
Spülen Sie die getrockneten Linsen gründlich unter fließendem Wasser ab. Überprüfen Sie sie dabei auf mögliche Fremdkörper wie kleine Steine oder Schmutzpartikel, die sich manchmal darin befinden können.
Geben Sie die gespülten Linsen, die Gemüsebrühe und das Tomatenpüree in den Topf. Bringen Sie die Mischung zum Kochen, reduzieren Sie dann die Hitze und lassen Sie die Sauce für 30 Minuten köcheln, oder bis die Sauce eingedickt ist und die Linsen gar sind, aber noch eine leichte Bissfestigkeit haben. Rühren Sie gelegentlich um, um ein Anhaften am Topfboden zu verhindern und sicherzustellen, dass die Linsen gleichmäßig garen.

Der letzte Schliff für perfekte Konsistenz und Geschmack
Entfernen Sie die Lorbeerblätter aus der Sauce. Rühren Sie dann den Balsamico-Essig unter. Der Balsamico ist der geheime Geschmacksverstärker, der der Sauce eine unglaubliche Tiefe und Komplexität verleiht.
Abschließend, und dies ist ein optionaler, aber sehr empfehlenswerter Schritt: Pürieren Sie einen Teil der Sauce (etwa 1 bis 2 Tassen) mit einem Stabmixer direkt im Topf oder in einem Standmixer, bis Sie die gewünschte Textur erreicht haben. Dies macht die Linsen-Bolognese cremiger und ähnlicher in ihrer Konsistenz dem originalen Ragù.
Schmecken Sie die Sauce ab und passen Sie die Menge an Salz und Balsamico nach Ihrem persönlichen Geschmack an. Eventuell braucht es noch einen Spritzer Balsamico für die perfekte Säurebalance.
Tipp: Das Pürieren von 1 bis 2 Tassen der Sauce ist optional, wird aber dringend empfohlen, um die Linsen-Bolognese dicker, cremiger und der Textur einer klassischen Bolognese ähnlicher zu machen. Es hilft, die Aromen noch besser zu verbinden und sorgt für ein geschmeidiges Mundgefühl.

Serviervorschläge
Die Linsen-Bolognese schmeckt am besten mit breiten Nudelsorten wie Tagliatelle oder Fettuccine, da diese die reichhaltige Sauce besonders gut aufnehmen. Sie können jedoch auch problemlos andere Pasta-Sorten verwenden, wie zum Beispiel Rigatoni oder Spaghetti.

Geben Sie einfach eine großzügige Portion Linsen-Bolognese zu Ihrer Lieblingspasta und garnieren Sie diese mit frischem Basilikum und geriebenem Parmesan (oder einer veganen Alternative für eine rein pflanzliche Mahlzeit). Für ein noch intensiveres Geschmackserlebnis können Sie die Pasta auch direkt in der Sauce schwenken.
Um es wie die Italiener zu machen, kochen Sie die Pasta 2 Minuten kürzer als auf der Packung angegeben. Seihen Sie sie ab und geben Sie sie dann zusammen mit etwa 1/2 Tasse aufgefangenem Nudelkochwasser und der Linsen-Bolognese in eine Pfanne.
Schwenken Sie alles vorsichtig, bis die Sauce die Pasta vollständig umhüllt. Servieren Sie das Gericht sofort, großzügig garniert mit frischem Basilikum und Parmigiano (optional). Das Nudelwasser hilft der Sauce, sich perfekt an die Pasta zu binden und sorgt für eine besonders cremige Konsistenz.

Sie können die Linsen-Bolognese auch hervorragend verwenden, um eine vegetarische oder vegane Lasagne zu schichten oder sie als herzhafte Sauce für hausgemachte Gnocchi oder sogar süße Kartoffel-Gnocchi zu servieren. Ein einfacher Beilagensalat oder gedünstetes Gemüse wie Brokkoli oder grüne Bohnen runden das Gericht perfekt ab.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Vorbereitung im Voraus (Meal Prep): Linsen-Bolognese ist das perfekte Rezept für die Vorbereitung von Mahlzeiten (Meal Prep), da sie sich hervorragend für mehrere Tage im Kühlschrank hält. Ihr Geschmack verbessert sich sogar noch, je länger die Sauce im Kühlschrank durchzieht und die Aromen sich verbinden.
Kühlschrank: Bewahren Sie die abgekühlte Sauce in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank auf. Dort bleibt sie bis zu einer Woche frisch und ist jederzeit bereit, um Ihre schnellen Mahlzeiten zu bereichern.
Gefrierschrank: Lassen Sie die Sauce vollständig abkühlen, bevor Sie sie in einen gefrierfesten Behälter umfüllen. Im Gefrierschrank ist die Linsen-Bolognese bis zu drei Monate haltbar. Das ist ideal, um immer eine gesunde und leckere Mahlzeit parat zu haben.
Auftauen: Tauen Sie die gefrorene Sauce am besten über Nacht im Kühlschrank auf oder verwenden Sie die Auftaufunktion Ihrer Mikrowelle. Vermeiden Sie es, die Sauce mehrfach einzufrieren und aufzutauen, um die Qualität zu erhalten.
Warum heißt es Bolognese?

Bolognese bedeutet „nach Bologneser Art“. Bologna ist eine wunderschöne und lebendige Stadt in der Emilia-Romagna, Italien, die für einige der ältesten und reichsten kulinarischen Traditionen des Landes bekannt ist. Das Ragù alla Bolognese ist nur eine von vielen Spezialitäten, die aus dieser Region stammen und weltweit Berühmtheit erlangt haben.
Wenn man durch die kleinen Gassen der Altstadt Bolognas schlendert, kann man förmlich das Essen riechen, das aus Hunderten von lokalen Geschäften strömt. Hier werden frische, hausgemachte Pasta in allen erdenklichen Formen, Wurstwaren aller Art und andere Delikatessen angeboten. Man denke nur an die berühmte Mortadella (im Englischen oft als „Bologna sausage“ bekannt), die vielschichtige Lasagne, die zarten Tortellini, eine Vielzahl von Wurst- und Schinkenwaren, die knusprigen Tigelle, den königlichen Parmigiano Reggiano und viele andere unvergessliche Gerichte.
Sie alle stammen aus Bologna und der umliegenden Region Emilia-Romagna, einem wahren Paradies für Feinschmecker. Unsere Linsen-Bolognese ehrt diese reiche Geschichte, indem sie den Geist des italienischen Ragùs in einer köstlichen pflanzlichen Form einfängt.

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Linsen-Bolognese
Diese reichhaltige und erdige Sauce schmeckt hervorragend zu Pasta, Gnocchi und Lasagne und ist die perfekte fleischlose Pasta-Beilage für ein Familienessen.
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Zutaten
- 2 Esslöffel extra natives Olivenöl
- 1 mittelgroße Zwiebel fein gehackt
- 1 Stange Staudensellerie fein gehackt
- 1 große Karotte fein gehackt
- 3 Zehen Knoblauch fein gehackt
- 2 Esslöffel Tomatenmark das dicke aus der Tube oder kleinen Dose
- ½ Teelöffel Rosmarin
- 2 Lorbeerblätter optional
- 225 Gramm Pilze (z.B. Champignons, Portobello) mit den groben Löchern einer Reibe gerieben
- 950 ml Gemüsebrühe
- 700 Gramm (eine Glasflasche) Tomatenpüree oder Passata
- 200 Gramm getrocknete Linsen (grün oder braun)
- 1 Teelöffel Salz oder mehr nach Geschmack
- ⅛ Teelöffel schwarzer Pfeffer
- 3 Esslöffel Balsamico-Essig (oder Sojasauce für eine alternative Geschmacksnote, beachten Sie den Natriumgehalt)
Zubereitung
-
GESCHMACKSBASIS (SOFFRITTO): Hacken Sie 1 mittelgroße Zwiebel, 1 Stange Staudensellerie, 1 große Karotte und 3 Zehen Knoblauch fein mit einem Messer oder pulsieren Sie sie kurz in einer Küchenmaschine.
Erhitzen Sie 2 Esslöffel extra natives Olivenöl in einem großen Topf. Fügen Sie das gehackte Gemüse hinzu und dünsten Sie es für 3 Minuten bei mittlerer Hitze an, dabei oft umrühren.
Geben Sie 2 Esslöffel Tomatenmark, 225 Gramm geriebene Pilze (mit den groben Löchern einer Reibe gerieben), ½ Teelöffel Rosmarin, 2 Lorbeerblätter, 1 Teelöffel Salz und ⅛ Teelöffel schwarzen Pfeffer hinzu. Dünsten Sie alles für 5 Minuten an, dabei gelegentlich umrühren.
-
KÖCHELN LASSEN: Spülen Sie 200 Gramm getrocknete Linsen gründlich ab und suchen Sie nach Fremdkörpern wie Steinen oder Schmutz.
Geben Sie die abgespülten Linsen, 950 ml Gemüsebrühe und 700 Gramm (eine Glasflasche) Tomatenpüree in den Topf. Lassen Sie die Sauce für 30 Minuten köcheln, oder bis die Sauce eingedickt und die Linsen gar sind. Gelegentlich umrühren.
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FINALER SCHLIFF: Entfernen Sie die Lorbeerblätter und rühren Sie 3 Esslöffel Balsamico-Essig ein.
Pürieren Sie zum Schluss einen Teil der Sauce (1 bis 2 Tassen) mit einem Stabmixer oder Standmixer, bis Sie die gewünschte Textur erreichen.
Schmecken Sie die Sauce ab und passen Sie Salz und Balsamico nach Ihrem Geschmack an.
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SERVIERVORSCHLÄGE: Kochen Sie Ihre Lieblingspasta (wir empfehlen Tagliatelle, Fettuccine oder Spaghetti) in reichlich gesalzenem kochendem Wasser gemäß Packungsanleitung minus 2 Minuten.
Bewahren Sie 1 Tasse Nudelwasser auf, seihen Sie die Pasta ab und geben Sie sie mit etwas Linsen-Bolognese in eine Pfanne.
Fügen Sie ½ Tasse des aufgefangenen Nudelwassers hinzu, schwenken Sie alles eine Minute bei mittlerer Hitze und servieren Sie es dann mit Basilikumblättern und Parmesan (optional) bestreut.
Anmerkungen
SUBSTITUTIONEN
– Rosmarin & Lorbeerblätter: Ersetzen Sie durch getrockneten Oregano und Thymian.
– Pilze: Sie dienen hauptsächlich der Textur. Man schmeckt sie kaum. Alternativ geriebene Aubergine verwenden.
– Tomatenpüree/Passata: Ersetzen Sie durch zerdrückte Tomaten aus der Dose.
– Balsamico-Essig: Ersetzen Sie durch Sojasauce oder Tamari (beachten Sie jedoch den höheren Natriumgehalt).
– Glutenfrei: Unser Rezept ist von Natur aus glutenfrei. Für eine glutenfreie Mahlzeit mit glutenfreier Pasta servieren.
– Vegan: Lassen Sie beim Servieren den Parmesan weg und verwenden Sie eifreie Pasta.
TIPPS
Die Richtlinien empfehlen 60 bis 100 Gramm Pasta pro Person, abhängig von Ihrem Kalorienbedarf.
Zum Kochen der Pasta benötigen Sie einen großen Topf mit Salzwasser wie folgt:
– 230 Gramm Pasta (8 Unzen): Kochen Sie die Pasta in 2 Litern kochendem Wasser (8 Tassen) mit 1 Esslöffel Salz (15 Gramm). Ergibt 2 – 3 Portionen.
– 340 Gramm Pasta (12 Unzen): Kochen Sie die Pasta in 3 Litern kochendem Wasser (12 Tassen) mit 1 ½ Esslöffeln Salz (21 Gramm). Ergibt 4 Portionen.
– 450 Gramm Pasta (1 Pfund): Kochen Sie die Pasta in 4 Litern kochendem Wasser (16 Tassen) mit 2 Esslöffeln Salz (30 Gramm). Ergibt 5-6 Portionen.
AUFBEWAHRUNG
Dieses Rezept eignet sich hervorragend für Meal Prep, da es 5 bis 7 Tage in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank und bis zu 3 Monate im Gefrierschrank haltbar ist.
Nährwerte
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